LD Systems U308 IEM - Eingangspegel an DI-Out (Redbox GM36)

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Hi liebe Gemeinde,

ich hab mich mal durchgerungen endlich auf kabellos umzustellen, beim lokalen Musikladen um die Ecke gabs das LD IEM 308 für einen guten Preis. Bessere SHURE InEars hab ich schon vorher gekauft, hören sich über Kabel super an.

Dass der 308 vermutlich nicht ultimativ geil ist, denke ich mir, aber ich brauch den für einen kleinen Freiheitsgewinn im Proberaum, da gehts auch mal ohne HiFi auf 27qm ;-)


Aber ich bin echt bissi über die ganzen Pegel-Angelegenheiten total verwundert ...

1.) Hughes&Kettner Grandmeister 36, REDBOX-Out -> direkt am 308 (XLR-XLR)
wie ich weiß eigentlich immer mit viel zu hohem Pegel (siehe mein PAD-Thread : https://www.musiker-board.de/thread...-red-box-audio-interface.705349/#post-8990235 )

Allerdings kommt das Signal echt sehr dünn an, LEVEL am TX und VOLUME am RX sind bist fast hinten aufgeroppt ...

Auf dem anderen Kanal ein Mikro angeschlossen, da kommt gar nix. Das war nur mal um den Raumsound zu testen, solange mir keiner per Mischer einen Monitor-Mix bereitstellt.

So, nächster Versuch mit einem alten TB202-PreAmp, der noch ungenutzt rumfliegt :

2.) HK-GM36-REDBOX-Out -> XLR -> TB202 PreAmp -> XLR-auf-Klinke -> 308

TB202 : Trotz komplett runter geregeltem IN/OUT im roten Bereich vollkommen übersteuert. Also erstmal den PAD-Schalter gedrückt und 20 dB weniger reingelassen. IN lässt sich regeln, OUT kaum.
Aber immerhin lässt sich jetzt ein halbwegs brauchbares Signal in Richtung 308 schicken. INPUT bei maximal 20-30% sonst zerrts zu krass.
Mikro funktioniert dann mit 48V einwandfrei.

308: nimmt genügsam ein Signal entgegen, aber schickt erst ab ca. 75% LEVEL was brauchbares weiter Richtung RX, wo ich dann VOLUME auch bei ca. 75% aufgedreht habe.



Also, so richtig zufrieden bin ich nicht mit der Konstellation, vor allem damit, dass ich noch den schäbigen TB202 dazwischenpacken muss. Alternativ hab ich noch eine kleine T***ann-Mische hier

Habt ihr da noch ein paar Tipps und Erfahrungswerte?

Was kann man denn am Anschluss für so eine Funke denn noch verkehrt machen? Ist die XLR/Klinke Mischung blöd? Ist der TB202 blöd? oder vll. auch ich selbst, darf man ja nie ausschließen ;-)

Wie macht ihr "Profis" denn das?

THX und LG und einen guden Rutsch moije!

Jörch
 
"Profi" für mich mitte in Gänsefüschen belassen ;-)

Ich nutze das LD 508, von daher etwas verwandt wenn auch besser. Daher ein paar Anmerkungen:

wie ich weiß eigentlich immer mit viel zu hohem Pegel
Wenn man eine neue Komponente in ein System bringt, dann sollte man das zum Einpegeln erstmal mit 50% Pegel anfahren, um einen "normalen" Startpunkt zum Auspegeln zu haben. Wenn man bereits überpegelt ankommt, wird das nie was Gescheites.

Allerdings kommt das Signal echt sehr dünn an, LEVEL am TX und VOLUME am RX sind bist fast hinten aufgeroppt ...
Wenn, wie ich das verstehe, der Eingang bereits übersteuert ist, macht der Limiter im 308 zu - Selbstschutz.

Auf dem anderen Kanal ein Mikro angeschlossen, da kommt gar nix.
Ohne Mikrofonvorverstärker durchaus logisch, oder nicht?

TB202 : Trotz komplett runter geregeltem IN/OUT im roten Bereich vollkommen übersteuert. Also erstmal den PAD-Schalter gedrückt und 20 dB weniger reingelassen. IN lässt sich regeln, OUT kaum.
Wie gesagt: Pegel auf 50% stellen und dann nochmal anfangen. PAD brauchst Du meist nur wenn Du von Klinke (high-pegel) auf XLR gehst, nicht umgekehrt.

Ist die XLR/Klinke Mischung blöd?
Kurze Antwort: Ja.
Entweder bleibst Du bei symetrischer Verkabelung (XLR) oder bei Klinke. Mischen ist schon wegen der unterschiedlichen Signalpegel ungut.
 
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Kurze Antwort: Ja.
Entweder bleibst Du bei symetrischer Verkabelung (XLR) oder bei Klinke. Mischen ist schon wegen der unterschiedlichen Signalpegel ungut.
Guude, heut probiert, kurzes XLR-auf-XLR aus der RedBox: TOPP! Lässt sich super einpegeln, ist auch laut genug.

Also den Punkt hätte ich dann schonmal erledigt, jetzt muss ich nur noch schaun, ob der Rest der Truppe mal das Pult fürs restliche Instrumentarium auf den anderen Kanal geschickt bekommt.

DAAANKEEE!!!
 
Ich bin immer noch der Meinung, dass IEM nur dann richtig funktioniert, wenn das alle Mitglieder der Band benutzen und wenn alle Instrumente und der Gesang sauber auf einem Mischer mit Monitorwegen für jedes Bandmitglied abgemischt werden.
 
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Ich bin immer noch der Meinung, dass IEM nur dann richtig funktioniert, wenn das alle Mitglieder der Band benutzen und wenn alle Instrumente und der Gesang sauber auf einem Mischer mit Monitorwegen für jedes Bandmitglied abgemischt werden.
Jepp, das ist angestrebt :) Da der Rest der Truppe Nullinger Ahnung von solcher Technik hat, muss ich als Halblaie vorpreschen und mir die Blutige Nase holen :)
Prrof-of-Concept für den Rest der Band ... schau mer mal.
 
Ich bin immer noch der Meinung, dass IEM nur dann richtig funktioniert, wenn das alle Mitglieder der Band benutzen
Ich habe mit einer Band zu tun (10 Leute) deren Lead Sängerin immer Probleme hat weil der Natur Band Sound (viele Instrumente, Drums, Percussion, Bläser usw usf aber keine lauten Amps) schon recht heftig ist. Jetzt hat sie mal ein kabelgebundenes Inear ausgetestet, wobei auf den Hörern mehr oder weniger nur ihr Gesang ist. Das hat dann schon recht gut funktioniert für sie, da sie ja den Reste ganz gut, aber etwas gedämpfter, mit bekommt und ihre Stimme trotzdem vorne bleibt. Und die Band ist auch zufrieden mit der aktuellen Lösung weil ihre Stimme nimmer so laut auf den Bodenmonitoren sein muss.
Es kann also auch mit extrem partiellem Einsatz von Inear funktionieren. Da muss whl jede band eine individuelle Lösung finden.
 
"Profi" für mich mitte in Gänsefüschen belassen ;-)

Ich nutze das LD 508, von daher etwas verwandt wenn auch besser. Daher ein paar Anmerkungen:


Wenn man eine neue Komponente in ein System bringt, dann sollte man das zum Einpegeln erstmal mit 50% Pegel anfahren, um einen "normalen" Startpunkt zum Auspegeln zu haben. Wenn man bereits überpegelt ankommt, wird das nie was Gescheites.


Wenn, wie ich das verstehe, der Eingang bereits übersteuert ist, macht der Limiter im 308 zu - Selbstschutz.


Ohne Mikrofonvorverstärker durchaus logisch, oder nicht?


Wie gesagt: Pegel auf 50% stellen und dann nochmal anfangen. PAD brauchst Du meist nur wenn Du von Klinke (high-pegel) auf XLR gehst, nicht umgekehrt.


Kurze Antwort: Ja.
Entweder bleibst Du bei symetrischer Verkabelung (XLR) oder bei Klinke. Mischen ist schon wegen der unterschiedlichen Signalpegel ungut.
MÖÖP ... ich denke JETZT klärt sich nach Jahrelanger Verwirrung für mich ein Problem mit Sym/Unsym und 2- oder 3-poligen Klinkenkabeln auf, herrjeee
 

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