Lazlo Bane - I'm No Superman

Vakuya
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Hey Leute.. ich hab mich nun heute mal wieder an ein kleines Projekt gesetzt und würde gerne eure Meinungen hierrüber wissen.. Ich weiß, dass diese Songs hier keine große Herausforderung stellen, jedoch habe ich zur Zeit ein verdammt großes Problem mit sehr hohen und sehr tiefen Noten und kann diese deswegen kaum spielen. Daher sieht man von mir nur Hörproben in dieser Range, ich übe aber weiterhin daran, meine Range zu erweitern und freue mich über jeden Tipp und jede Kritik!

 
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Was du grade gesagt hast, ist folgendes:

"Könnt ihr mir bitte bei einem Problem helfen, dass ich vor euch verberge?"

Zum Glück können wir das. ;)

1. Beim D-Dur wird die E-Saite nicht mitgespielt.

2. Die Gitarre wird gestimmt.

3. Wenn dir die Originalhöhe nicht liegt und es eine Oktave tiefer doof klingt, klemm mal den Capo von der Kopfplatte ab und an den dritten Bund. Singe den Song dann in der runter oktavierten Lage (jedoch drei Halbtöne höher). Wenn das klappt, taste dich weiter hoch, bis du in einer Lage bist, in der der Song gut klingt und noch bequem ist.
So gehst du mal ein bisschen an deine Grenzen und deine Range weitet sich von ganz allein. ;)
 
Das mit der Gitarre ist mir nun bewusst. Danke. aber worum es mir hier viel mehr geht ist, dass ich eine total komische Range habe, ich kann weder tiefe Noten singen, noch hohe Noten, meine Range liegt etwa genau in dem gesungenen Bereich und die hohen Noten sind hart an der Grenze, kurz vor'm Pressen.. Vielleicht kann ich's einfach nicht begreifen, aber wie würdet ihr meine Range einschätzen? Bin ich wirklich "nur" ein Bariton? Ich würd' sehr sehr gerne die Range eines Tenors haben undzwar auch mit meiner Bruststimme.. ist dies auch als Bariton möglich, die Range so zu erweitern? Oder entstehen dadurch nur Schäden?

Achja.. ich weiß die beste Lösung wäre ein Gesangslehrer, das hätte ich aber auch schon längst in Erwägung gezogen, wenn ich das Geld dazu hätte. Falls ich jedoch jemals die Chance dazu haben sollte, werde ich natürlich einen aufsuchen!
 
Jap, man kann auch als Bariton die vollstimmige Range eines Tenors erreichen, aber es klingt dann ganz oben wesentlich härter und die Stimme ist in derlei Höhen nicht so beweglich.
Dein Gesang klingt recht "baritonesk" aber das sagt noch nix aus.

Um deine Range zu erweitern brauchst du Körperspannung, Kraft in den Stimmlippen und eine kleine Portion Mut. Bei den hohen Tönen kann man zuerst ruhig mal riskieren etwas zu drücken, hauptsache man erreicht sie erstmal. Kontrolle kann man dann immer noch hinzufügen.

Wie gesagt: Pack den Capo mal in den ersten Bund und sing den Song so. Und dann arbeite dich hinauf. :)
 
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Danke auch hier nochmal, ich würde mich aber weiterhin über Tipps und Kritik auch von anderen Leuten hier sehr freuen!
 
Versuch mal eine Gesangsübung zur Verbesserung deiner Atmung, könnte mir Vorstellen, dass es auch eine Blockade sein kann, dass du evtl. deswegen nicht so hoch singen kannst, abgesehen davon ist die Atemübung auch so oder so eine super Sache, weil du genau diese Atmung auch zum singen brauchst (atemführung)

Übung : (kannst du auch beim spazieren gehen machen)

- 4 Schritte einamten ( durch die Nase )

- 4 Schritte die Luft halten (nicht den Hals zumachen sondern offen lassen hinten)

- 8 Schritte ausatmen ( durch den Mund )

und dann das ganze von vorne ;)

sollte das am Anfang noch zu schwer sein, lauf schneller ;)

mit der Zeit kannst du die Schritte variieren und auch langsamer laufen .

Das ist eine Möglichkeit ein Gefühl dafür zu bekommen wie man die Stimme führt.
 
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Ich darf beim singen also nicht den Hals schließen? Also ich hab im Grunde nach diesen 4 Schritten aufgehört zu atmen aber NICHT die Luft in dem Sinne angehalten und den Hals abgeschlossen sondern hab einfach nichtmehr weiter eingeatmet und 4 weitere Schritte gewartet und dann 8 Schritte lang durch den Mund ausgeatmet? Dieses abschließen des Halses klingt realistisch, ich probier das gleich mal aus mit der Übung. Danke vielmals!
 
Es geht eher darum, dass du die Luft drinbehältst, indem die Atemmuskulatur angespannt bleibt anstatt einfach die Kehle zu verschließen und quasi nen Deckel drauf zu tun. Das trainiert deine Atemkraft.

Die vom Hutträger beschriebene Geh-Technik wird übrigens auch in der Zen-Religion praktiziert um Stress abzubauen und den Geist zu sammeln. Du schlägst also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. :)
 
Edith sagt : sorry das sollte hier nicht rein !
 

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