Hängt alles zusammen, aber die Definitionen sind rel. genau. Ein hoher Pegel ist natürlich lauter wie ein niedrigerer, aber bei verschiedenen Frequenzen nimmt man unterschiedlich laut wahr, Bässe hört man z.B. überhaupt erst ab 70 dB, 4 kHz hingegen schon ab 0 dB.
Schalldruckpegel (oder kurz Schallpegel) ist eine absolute Größe, bei Lautstärke (Lautsärkepegel, in Phon) wird auf die Hörkurven Bezug genommen, welchen Schallpegel müsste ein Sinus-Ton mit 1000 Hz sein, damit man ihn genauso laut wahrnehmen würde. Bei Lautheit (in Sone) geht man noch einen Schritt weiter, mit ihr kann man direkt vergleichen, 2 Sone nimmt man doppelt so laut wahr wie 1 Sone, bei Schallpegeln müssten es 10 dB mehr sein.
Formeln und genaues besser auf bei wikipedia, mit den Bildern ist's einfacher zu verstehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Wellenlehre
Ein Schlagzeug hat meist je nach dem zwischen 100 und 120 dB, Peaks können sehr hoch sein, z.B. Rimshots in geschlossenen Räumen. In (ungedämpften) Räumen natürlich mehr als draußen.
Jazzer sind nicht automatische leiser, im Mittel vielleicht, aber die meisten können lauter werden als so mancher Rocker... ;-)