Lautstärke eines Röhrenamps für Recording

  • Ersteller The Corrosion
  • Erstellt am
T
The Corrosion
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
31.12.13
Registriert
12.12.11
Beiträge
35
Kekse
0
Ich hoffe, ich bin mit meiner Frage hier richtig.

Ich habe mir vor ein paar Monaten einen originalen Sunn Model T aus den 70er Jahren zugelegt. Für meinen Einsatzbereich (Doom/Sludge) lässt der Amp soundtechnisch keine Wünsche übrig, aber in Hinblick auf eine Studioproduktion frage ich mich, wie laut man einen Amp fürs Aufnehmen aufdrehen kann.
Derzeit fahre ich den Amp immer im cleanen Bereich und verwende für die Verzerrung ein Fuzz-Pedal, was auch genial klingt. Vor allem kann ich so beim Proben (und später mal live) zwischen clean und verzerrt umschalten (was sonst schwierig wäre bei einem einkanaligen Amp). Kürzlich hab ich aber mal Gas gegeben bis der Amp von selber zerrt und der Sound ist absolut mächtig. Allerdings ist man dann bei so einer höllischen Lautstärke, dass das nur in großen Hallen möglich wäre.
Meine Vorstellung wäre, dass der Sound ziemlich optimal werden müsste, wenn man den Sound der Röhrenverzerrung mit dem des Fuzz mischt (2 oder mehr verschiedene Spuren). Dabei frage ich mich aber, wie laut man einen Amp aufnehmen kann. Wo liegt der Punkt, an dem es nicht mehr gut klingt, weil die Mikrofone überlastet sind? Oder ist dabei sonst noch was zu bedenken?

Danke für die Antworten schon mal.
 
Eigenschaft
 
Die Frage gehört eher in die Recording Abteilung. Da ist das Micro und dessen Empfindlichkeit und Position in Abhängigkeit zur Lautstärke des Amps das Limit. Es gibt Micros die hohen Schalldruck aushalten und welche die in die Knie gehen.....im Zweifelsfalle gilt es auszuprobieren ab wann die (ungewollte) Verzerrung der Membran beginnt....
 
Danke schon mal. In der Recording-Abteilung hab ich mich nicht zurecht gefunden.
Stimmt schon, dass es in erster Linie am Mikro liegen wird. Aber mir geht's ja auch drum, was in dem Bereich so üblich ist bzw. wie das gehandhabt wird. Oder ob z.B. ein Powersoak hier die optimale Lösung wäre...
 
Naja, im Studio zählt ja nur der Sound, und ein Powersoak klaut ja immer ein bisschen Sound, das wäre im Studio also nicht die erste Wahl.

Die meisten gängigen Gitarren-Mikros können sehr viel Pegel ab, da kannste dann im Aufnahmeraum wirklich den Pegel fahren, der am besten klingt, und musst auf nix anderes Rücksicht nehmen.
 
Ich habe für Aufnahmen meinen Twin Reverb auch schon weit jenseits der Schmerzgrenze betrieben. Wenn man sich etwas Zeit lässt für Mikrofonierung und Pegeleinstellung und vor allem auch für EQ-Anpassung, dann ist das schon möglich. Das Optimum isses aber sicher nicht, das stellt wohl eiher ein voll aufgerissener Fünfwatter dar. Klingt aufgenommen genauso groß, und man hält es noch im Raum aus beim Spielen.
 
Das Optimum isses aber sicher nicht, das stellt wohl eiher ein voll aufgerissener Fünfwatter dar. Klingt aufgenommen genauso groß, und man hält es noch im Raum aus beim Spielen.

Schon klar, aber den Sunn-Sound gibt es eben leider nicht in kleiner... ;)
 
[...] aber in Hinblick auf eine Studioproduktion frage ich mich, wie laut man einen Amp fürs Aufnehmen aufdrehen kann
oder muss...

Ein Röhrenamp entfaltet seinen vollen Klang ab einer gewissen Lautstärke, weshalb viele Bands mit einer ziemlich aufgerissenen Endstufe recorden.
Allerdings behauptet dieser Herr, dass ein Röhrenamp "bis zu 30 oder über 80% seine volle Klangbreite entwickelt"

Das soll mir jetzt mal jemand erklären....

:gruebel:

Edit: Man schaue sich das Video ab 1:35 an......
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir bewusst. Aber da gibt's auch Unterschiede zwischen angenehmer Live-Lautstärke und der Lautstärke, wo der Model T zu zerren beginnt.
 
Einige Gitarristen (Slash z. B.), drehen den Amp so gut wie komplett auf und verdrücken sich während des Einspielens aufgrund der immensen Lautstärke in den Kontrollraum und hören sich dann über die Studiomonitore. Mit anderen Worten: der Lautstärke für Aufnahmen sind nur durch die Mikros Grenzen gesetzt. Solange die mitspielen, kann man Vollgas geben.
 
Es gibt mittlerweile einige sehr gute GitarrenMics, die einen extremen Pegel abkönnen. Allerdings werden heute die meisten Studioproduktionen komplett ohne Amp, sondern mit Modellern gemacht. Aber wenn du das mit den Mikros willst und puristisch rocken willst, dann erstmal viel Spass bei der Suche nach 'nem Aufnahmestudio, wo der Tontechniker dass dann auch mitmacht *lol*

Vorteile durch das arbeiten ohne Amp" beim Recording
A) kein Rauschen durch die Mikrofonie das später aus den Aufnahmen wieder "gekilled" werden muss
B) beim recording werden meines wissens für das Endsignal wieder Limiter, Hall-geräte usw etc. blabla mit eingesetzt um ungewollte Feedbacks, etc. rauszunehmen, den Sound wärmer zu machen usw. wenn ein echter Amp mal benutzt wird... Nachteil für dich: Der Sound auf der Scheibe klingt hinterher vlt. gar nicht mehr so wie der Sound direkt vor der Box, da auch durch die ganzen technischen Spielereien im Studio manchmal Frequenzen rausgenommen werden die du vor dem Amp hörst und hinterher eben nicht mehr
C) Wer ist so krank und stellt sich freiwillig neben einen heftigst aufgerissenen Röhrenamp im Studio??? Bzw. wer will freiwillig für so 'ne Aktion sein Gehör riskieren???


vlt. findest du ja bei einem Modeller-Amp oder einem externen Modeller, genau den Sound der deinen Amp sehr nahe kommt, ohne dass du dir hinterher Sorgen um deine Trommelfelle machen musst?!
 
Allerdings werden heute die meisten Studioproduktionen komplett ohne Amp, sondern mit Modellern gemacht.

Wer sagt das? Quelle?

Aber wenn du das mit den Mikros willst und puristisch rocken willst, dann erstmal viel Spass bei der Suche nach 'nem Aufnahmestudio, wo der Tontechniker dass dann auch mitmacht *lol*

Da die meisten Tontechniker nach Stunden bezahlt werden, sollte das kein Problem darstellen!

C) Wer ist so krank und stellt sich freiwillig neben einen heftigst aufgerissenen Röhrenamp im Studio??? Bzw. wer will freiwillig für so 'ne Aktion sein Gehör riskieren???

Ist auch gar nicht nötig, siehe mein Beitrag weiter oben.

Insgesamt ein sehr substanzloser Beitrag von dir.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Es gibt mittlerweile einige sehr gute GitarrenMics, die einen extremen Pegel abkönnen. Allerdings werden heute die meisten Studioproduktionen komplett ohne Amp, sondern mit Modellern gemacht. Aber wenn du das mit den Mikros willst und puristisch rocken willst, dann erstmal viel Spass bei der Suche nach 'nem Aufnahmestudio, wo der Tontechniker dass dann auch mitmacht *lol*

Vorteile durch das arbeiten ohne Amp" beim Recording
A) kein Rauschen durch die Mikrofonie das später aus den Aufnahmen wieder "gekilled" werden muss
B) beim recording werden meines wissens für das Endsignal wieder Limiter, Hall-geräte usw etc. blabla mit eingesetzt um ungewollte Feedbacks, etc. rauszunehmen, den Sound wärmer zu machen usw. wenn ein echter Amp mal benutzt wird... Nachteil für dich: Der Sound auf der Scheibe klingt hinterher vlt. gar nicht mehr so wie der Sound direkt vor der Box, da auch durch die ganzen technischen Spielereien im Studio manchmal Frequenzen rausgenommen werden die du vor dem Amp hörst und hinterher eben nicht mehr
C) Wer ist so krank und stellt sich freiwillig neben einen heftigst aufgerissenen Röhrenamp im Studio??? Bzw. wer will freiwillig für so 'ne Aktion sein Gehör riskieren???


vlt. findest du ja bei einem Modeller-Amp oder einem externen Modeller, genau den Sound der deinen Amp sehr nahe kommt, ohne dass du dir hinterher Sorgen um deine Trommelfelle machen musst?!

Also da ist schon ziemlich viel Blödsinn in deinem Beitrag muss man echt sagen.

Welche großen/erfolgreichen Produktionen werden denn bitte nur mit Modellern gemacht? Woher hast du das? Egal wie viel Zeit man in Impulsantworten usw. steckt, das sind immer feste Sounds. Der ist einfach nicht dynamisch. Ein Amp mit Box klingt einfach in einem Raum. Das kannst du mit Digitaltechnik einfach nicht nachbasteln. Fakt. Und deshalb behaupte ich mal, dass die allermeisten Produzenten immernoch mit realen Amps arbeiten.

Das Rauschen der mikrofone in den Spielpausen schneide ich dir für ein ganzes Album innerhalb 1h raus und habe dann ein supertightes DI Signal. Das musst du btw auch beim direkten Aufnehmen ins Interface machen... Die arbeit nimmt dir kein Gate so sauber ab wie das direkte Schneiden mit der Maus.

beim recording wird auf das Endgitarrensignal im Normalfall ein Compressor und ein Limiter gegeben um Lautstärkeschwankungen auszugleichen. Alles was man danach noch mit EQ usw zum Gitarrensound dazubasteln musst ist eher schlecht. Am besten ist es einen guten Gitarrensound direkt aufzunehmen, den man anschließend nicht mehr verändern muss. Das sagt dir jeder Produzent.

Und es ist hoffentlich keiner so blöd und stellt sich vor einen 120w Röhrenamp bei Master auf 10. Dafür nimmt man sich nen Gehörschutz und geht in den Aufnahmeraum um den Amp einzustellen. Ist man damit fertig geht man wieder aus dem Aufnahmeraum und es wird aufgenommen. Da muss sich niemand im selben Raum wie der Amp aufhalten. Wenns keinen seperaten Aufnahmeraum mit entsprechender Dämmung gibt, dann wird das ganze über Reamping seperat gemacht, es wird leiser aufgenommen (was häufig auch kein totaler beinbruch ist) oder man nimmt in einem Isolationcab auf. Das kann man sich auch relativ günstig selber bauen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Woher ich das habe?

1) Ich bin regelmässig im Tonstudio unterwegs. Und wenn man genug Geld für 'ne gute Produktion hat, (und ich rede jetzt nicht von so einem klein Homemade *edit - Verbalfäkalien entfernt* Studio, dass sich einer für "2000-Takken" (<-überspitzt) zu Hause im "Keller" eingerichtet hat), dann wirst du dort noch selten mit Amps was abnehmen, und wenn, dann sind das alles fast ausschließlich "Mini-Amps".

2) Zu Twillers- *edit - Wort entfernt* (anders kann ich es nicht sagen): Nimm mal einen Verstärker ab und stell dich dann mit deiner Gitarre in einen komplett anderen Raum, gegenüber der Aufnahmekabine. Entweder du verwendest dann dafür ein 20m (?) Kabel was dann wie durch Zauberhand auch noch durch die Glasscheibe kommt, durch die man in den Aufnahmeraum schaut, oder man verlegt es draußen über den Gang, was aber auch nicht wirklich möglich ist. Die Aufnahmekabine ist für eine absolut einwandfreie Aufnahme geschlossen zu halten! Und ganz ehrlich ich habe auch noch kein Gitarrenkabel durch schallisolierte verkleidete Türen durch gelegt ohne damit mindestens im Türrahmen das Kabel zu zerknicken und vlt. sogar zu cutten. Alternative, mit Funke spielen, aber dass dadurch ein Amp dann wieder ganz anders klingt, bzw. das Gitarrensignal in einer ganz anderen Qualität als durch ein gutes Kabel am Amp ankommt, steht außer Frage.

3) Zu Charles: In keinem Studio (zumindest die, die ich kenne) wird heutzutage mehr bei Extremlautstärken aufgenommen, weil das Signal, dass auch durch vlt. von der Membran her taugliche Mikros, nie 1:1 am "Recorder" (was auch immer du da verwenden magst) ankommt. Also ist es auch sinnfrei bei solchen Lautstärken zu spielen, da dass was am Ende dabei rauskommt nicht nach dem klingt, wie es beim Amp aus den Boxen grummelt. Deswegen werden Gitarrensounds für ein richtiges Album mit Modellern und allen möglichen Effektscheiß, Hall-Geräten, Kompressoren, DeNoisern, Multi-Band-EQs etc verbogen bis sie wirklich albumtauglich sind. Es sei denn du heißt vlt. Bob Rock, hast deine x-Millionen verdient und ein Studio, dass alleine mehr Fläche und Räume bietet als ein Privatwohnhaus und kannst es dir leisten mehrere Schall-Schutzkabinen aufzustellen und vlt sogar noch zwei direkt nebeneinander, um in eine deinen Amp reinzupacken und in die andere dich selbst, und hast irgendwo vlt noch ein Löchlein für das Gitarrenkabel dazwischen. (Schwachfug!)

4) Und zur "Slash-Theorie": In der Musikerwelt wird viel behauptet und vermutet un bla bla bla .... Und wenn Slash wirklich die Möglichkeit hat (siehe Punkt B) vom Kontrollraum aus seine Gitarre so klingen zu lassen, und genau so aufzunehmen, dann frag bitte nicht was so ein Studio kostet, bzw. die Album-Produktion in so einem ausgestatteten Studio. Nicht umsonst verdient der Kerl wahrscheinlich in einem Monat mehr als wir alle zusammen im ganzen Jahr ....


Fragt doch einfach mal in einem echten professionellem Tonstudio nach (Und keinen "ich-nehm-das zu-Hause-auf-Keller)... Die werden euch auch sagen, dass ihr die großen Amps zu Hause lassen könnt.
Ach ja ...und die Sache mit den Modellern ... es gibt alleine auf YouTube unzählige Videos von heutigen modernen Produktion, wo nur noch direkt mit Modellern gespielt wird oder maximal mit 'nem Mini-Schreihals.

Ganz ehrlich? Die beiden Kommentare vor mir zeigen mir nur, dass ihr beide entweder noch nie selbst in 'nem Tonstudio wart, oder euren Hobbykeller als Tonstudio bezeichnet. Und wenn man was noch nie selbst Live gesehen, miterlebt oder sogar gemacht hat, dann sollte man seinen unqualifizierten *edit - Wort entfernt* einfach für sich behalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Antworten!

Klar, war nicht meine Absicht, neben dem aufgerissenen Amp zu spielen. Vor allem auch wegen der Rückkopplung.
Mit Modeller aufnehmen kommt für mich maximal für ein Demo in Frage. In ein Studio gehe ich eben damit ich meinen Ampsound aufnehmen kann. Dass das dann dreckiger klingt, ist mir bewusst. Genau so soll das ja auch sein.
 
Machen kannst du alles ... Aber wie gesagt, wunder dich einfach nicht, wenn dann auf deiner Scheibe am ende dein Amp ganz anders klingt, als wie der Sound, den du von zu Hause aus deinen Boxen her kennst.
 
Ganz ehrlich? Die beiden Kommentare vor mir zeigen mir nur, dass ihr beide entweder noch nie selbst in 'nem Tonstudio wart, oder euren Hobbykeller als Tonstudio bezeichnet. Und wenn man was noch nie selbst Live gesehen, miterlebt oder sogar gemacht hat, dann sollte man seinen unqualifizierten *edit - Wort entfernt* einfach für sich behalten.

Ganz schön überheblich und möchtegern allwissend dein Post !!!
Ich hab schon einige Studiojobs (Nein keine Kellerstudios) hinter mir und gerade im Rock/Metal/Stoner/Doom Bereich werden Dich 90% der Tontechniker auslachen wenn Du eine gute Produktion mit nem Modeller machen willst, ausser Du machst Pop/Indie. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Woher ich das habe?

2) Zu Twillers-*edit - Wort entfernt* (anders kann ich es nicht sagen): Nimm mal einen Verstärker ab und stell dich dann mit deiner Gitarre in einen komplett anderen Raum, gegenüber der Aufnahmekabine. Entweder du verwendest dann dafür ein 20m (?) Kabel was dann wie durch Zauberhand auch noch durch die Glasscheibe kommt, durch die man in den Aufnahmeraum schaut, oder man verlegt es draußen über den Gang, was aber auch nicht wirklich möglich ist. Die Aufnahmekabine ist für eine absolut einwandfreie Aufnahme geschlossen zu halten! Und ganz ehrlich ich habe auch noch kein Gitarrenkabel durch schallisolierte verkleidete Türen durch gelegt ohne damit mindestens im Türrahmen das Kabel zu zerknicken und vlt. sogar zu cutten. Alternative, mit Funke spielen, aber dass dadurch ein Amp dann wieder ganz anders klingt, bzw. das Gitarrensignal in einer ganz anderen Qualität als durch ein gutes Kabel am Amp ankommt, steht außer Frage.

Stelle mir die Frage wieso es dann das ein oder andere Video gibt wo es genau das zusehen gibt, Amp im Recording Raum und der passende Gitarrist sitz bequem neben dem Produzenten im Schneideraum, vielleicht weil es die Erfindung des Bohrers gab?
Ansonsten hat bisher keine Band aus meinem Bekanntenkreis mit einem Modeler aufgenommen, alle mit "echten" Amps und das nicht in "Keller-zu Hause-Möchtegern-Studios"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
2) Zu Twillers-*edit - Wort entfernt* (anders kann ich es nicht sagen): Nimm mal einen Verstärker ab und stell dich dann mit deiner Gitarre in einen komplett anderen Raum, gegenüber der Aufnahmekabine. Entweder du verwendest dann dafür ein 20m (?) Kabel was dann wie durch Zauberhand auch noch durch die Glasscheibe kommt, durch die man in den Aufnahmeraum schaut, oder man verlegt es draußen über den Gang, was aber auch nicht wirklich möglich ist. Die Aufnahmekabine ist für eine absolut einwandfreie Aufnahme geschlossen zu halten! Und ganz ehrlich ich habe auch noch kein Gitarrenkabel durch schallisolierte verkleidete Türen durch gelegt ohne damit mindestens im Türrahmen das Kabel zu zerknicken und vlt. sogar zu cutten. Alternative, mit Funke spielen, aber dass dadurch ein Amp dann wieder ganz anders klingt, bzw. das Gitarrensignal in einer ganz anderen Qualität als durch ein gutes Kabel am Amp ankommt, steht außer Frage.
Komisch, komisch, wie kommen dann bloß die Mikrofonsignale von einem Raum zum anderen... entschuldige diese spitze Bemerkung, aber wenn du so oft in "echten" Tonstudios bist, dann solltest du wissen, dass dort entsprechende Leitungen verlegt sind. Der Amp steht außerdem in der Regel dann eh in der Regie, da rennt doch keiner ständig rüber um an den Knöpfen zu drehen und dann wieder zurück um sich anzuhören wie es klingt. :rofl:

Zu dem allgemeinen Thema, das kann komplett variieren, hängt sicherlich stark von der persönlichen Herangehensweise ab da hier viele Wege zum Ziel führen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Entweder du verwendest dann dafür ein 20m (?) Kabel was dann wie durch Zauberhand auch noch durch die Glasscheibe kommt, durch die man in den Aufnahmeraum schaut, oder man verlegt es draußen über den Gang, was aber auch nicht wirklich möglich ist. Die Aufnahmekabine ist für eine absolut einwandfreie Aufnahme geschlossen zu halten! Und ganz ehrlich ich habe auch noch kein Gitarrenkabel durch schallisolierte verkleidete Türen durch gelegt ohne damit mindestens im Türrahmen das Kabel zu zerknicken und vlt. sogar zu cutten. Alternative, mit Funke spielen, aber dass dadurch ein Amp dann wieder ganz anders klingt, bzw. das Gitarrensignal in einer ganz anderen Qualität als durch ein gutes Kabel am Amp ankommt, steht außer Frage.

Ganz schön einfallslos.
Wie kommen deine Microsignale aus dem Aufnahmeraum eigentlich in den Regieraum? Durch fest installierte Multicores.
Da kann man andersrum auch Gitarrensignale durchschicken.
Natürlich ist da bei passiven Tonabnehmern ein Impedanzwandler von Vorteil.

Und wenn ich mir ein " Arsch-Fuzzi-Keller Studio" einrichten würde gäbe es ein fest installiertes fettes Lautsprecherkabel zwischen Aufnahme und Regieraum. Dann brüllt die mikrofonierte Box im Aufnahmeraum und der Amp steht mit im Regieraum.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Oh mann auf so einen schwachsinn will ich eigentlich garnicht mehr antworten... At TE es gibt eine soundveränderung bei hoer lautstärke bei röhrenamps. Wenn du die haben willst musst du laut aufnehmen. Wenn nicht dann nicht. Das überlagern von röhrenzerre und der deines fuzzpedals stelle ich mir schwierig vor. Verschiedene verzerrungen zu überlagern führt eigentlich immer zu einem eher mäßigen sound. End of story.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben