Lautsprecherproblem an Roland FP-80

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Hallo!

Ich besitze seit einiger Zeit ein Roland FP-80 und bin soweit auch ganz zufrieden damit. Das Spielgefühl ist toll, soweit ich das als Anfänger mit knapp 3 Monaten Spielerfahrung beurteilen kann. Mit dem Sound bin ich allerdings noch nicht zu 100% zufrieden. Ich hab schon etwas mit externen LS herumprobiert und bin dabei auf folgende Probleme gestoßen: Ich besitze zwei Adam A7X Abhörmonitore und auch ein Focusrite Scarlet 2i4 Audiointerface. Zuerst habe ich einfach mal die Monitore passend neben dem Piano platziert und LS als auch das Piano an das Audiointerface angeschlossen. In diesem Setup klingt es ein wenig dumpf ist mir aufgefallen. Dann habe ich es auf direktem Weg versucht (auf eine etwas unkonventionelle Art und Weise, da ich es einfach nur mal versuchen wollte) und hab das Piano direkt an die LS angeschlossen (dazu habe ich zwei Stereo Cinch zu Stereo 3,5mm Klinke Kabel mit Adapter von 3,5 auf 6,3mm an das Piano angeschlossen und dann den Richtigen Cinchausgang an die Monitore angeschlossen. Kann ja auch kein Symetrisches Kabel (Stereo-Klinke auf XLR) ans Piano anschließen.) Gut. Nachdem das erledigt war spielte ich erneut und es klang brillanter. Allerdings hatte ich nun hörbare Verzerrungen drinnen. Diese klangen aber nicht direkt nach Verzerrungen, die durch eine zu hohe Lautstärke hervorgerufen wurden, sondern traten immer wieder mal bei diversen Akkorden auf. Es war immer wieder ein leichtes "Brizzeln" in den Monitoren zu hören. Das selbe geschah übrigens auch über das AI, allerdings nicht so stark. Egal welche Lautstärken ich an Piano und/oder LS eingestellt hatte, das "Brizzeln" war immer irgendwie zu hören. Kann mir jemand erklären, woran das liegen könnte? Klar, die Verkabelung ist nicht die idealste, aber im Prinzip ja das Selbe wie mit einem direkten mono Klinke zu mono Cinch. Die LS sollten doch ganz normal klarkommen mit dem Piano. Wieso kommt es also zu Verzerrungen?
 
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Ich würde erstmal den Pegel/Gain des FP80 absenken. Das sollte im Menü irgendwo gehen bei den Rolands. Verwendet du einen Kompressor oder EQ am FP80? Wenn ja auch mal weg.
 
Es gibt keinen eigenen Gain Regler, nur den Main Volume Schieberegler. Ich hab mir nochmal die Bedienungsanleitung durchgelsen und bei den EQ Einstellungen steht, dass es zu Verzerrungen kommen kann, wenn man jene verändert. Da ich aber an den vorgegeben EQ Settings nichts verändert habe, kanns doch auch nicht daran liegen. Zumal es auch ohne EQ verzerrt. Ich versteh das nicht.

EDIT: Habe es nun mal in Cubase 7 über das AI aufgenommen und hier clippt und verzerrt garnichts. Habe das aufgenomme Material auch raus gebounced und auch hier klingt es total rein. Es muss also wirklich an den Lautsprechern liegen, aber wieso?!
 
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Mit Sicherheit liegts nicht an den Adams. Habe die gleiche Kombi nur mit dem RD700NX, kenne aber diese Verzerrungen auch. Bei mir lags am zu hohen Eingangspegel. Vielleicht mal über einen Mixer versuchen. Bei meinen Roland Pianos gibts eine Gain Einstellung im Systemmenü. Kenne das FP80 aber nicht.
 
Klar, würde mich ja auch wundern, wenns wirklich an den A7X liegen würde. Aber wieso verzerrt dann nichts, wenn ich über das AI in Cubase aufnehme?
Wenn ich den Pegel am FP-80 sehr weit herunter drehe zerrt es vielleicht etwas weniger, aber immer noch genug. Die Adams hab ich auf 0dB eingestellt. Wenn ich das FP-80 ganz herunter drehe und die Adams ganz auf, rauscht es eben schon sehr. Aber zerren tut es dann trotzdem noch immer etwas...
 
Komisch. Muss aber was mit der verkabelung oder dem Pegel zu tun haben. Ich hab selber das FP-4 und hatte nie Probleme dieser Art. Hatte allerdings Aktivboxen via Audio Imterface und sym. Input angeschlossen.

Vermute mal das es daran liegt das du nicht symetrisch reingehst.
 
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Im Grunde schon. Aber da geht halt noch mehr. Hier geht es einfach darum, wieso meine externen LS verzerren. Das darf nicht sein. Ich suche trotz des nicht schlechten Klanges der internen Boxen nach noch mehr Klangqualität.
 
dazu habe ich zwei Stereo Cinch zu Stereo 3,5mm Klinke Kabel mit Adapter von 3,5 auf 6,3mm an das Piano angeschlossen und dann den Richtigen Cinchausgang an die Monitore angeschlossen. Kann ja auch kein Symetrisches Kabel (Stereo-Klinke auf XLR) ans Piano anschließen.

Also benutzt du den Kopfhörerausgang des FP-80? - Dann wundert es mich nicht, dass das Signal unsauber ist. Hinten sind zwei Line-Ausgäng L/R Mono. Ist zwar nicht symmetrisch, aber immerhin die korrekte Impendanz zum Anschluss an externe Boxen. Versuch es doch mal mit zwei unsymmetrischen Kabel Mono-Klinke->XLR.
 
Nein nein, das hab ich doch nie gesagt, dass ich den Kopfhörerausgang verwende ;) Selbstverständlich nutze ich die beiden Line Ausgänge. Mittlerweile hab ich mir auch zwei gute Mono Cinch zu 6,3mm Klinke gekauft. Aber auch hier besteht das Problem weiter. Ich finde schon, dass die internen LS im Prinzip ausreichen, nur klingen für mich externe LS noch etwas natürlicher. Auch wenn ich mit Kopfhörern spiele, klingt es für mich nochmals mehr nach Klavier als über die eingebauten LS. Die klingen toll, keine Frage, aber ich denke, es geht mit externen eben noch etwas besser. Darum der Ansatz mit den Adams ;)
 
aber ich denke, es geht mit externen eben noch etwas besser
Ich habe da mit meinem Kawai ES-7 auch ein wenig mit externen experimentiert (mit Yamaha HS-7 und Syrincs M3-220 DT). Die Abstimmung der internen scheint aber sehr gut zu sein. Ich glaube, dass externe zwar lauter, aber nicht unbedingt besser klingen. Vor allem musste ich einen Equalizer verwenden um überhaupt auf den Klang der internen zu kommen. Dazu kommen dann u.U. auch noch Brumm- und Rausch-Probleme.
Ich verwende die Syrincs daher eigentlich nur, wenn wir mit mehreren Instrumenten spielen.
 
Die internen Boxen sind doch völlig ausreichend für den Piano Klang oder?

Also bei meinem FP-4 sind die voll ok und sollten beim FP80 ja noch besser sein.
Die internen Boxen sind nicht so dolle, meist spiele ich über Kopfhörer und da geht die Sonne auf.
 

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