Lautsprecherkabel mit Multimeter testen

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Benjey
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Hey leute,

ich habe mir ein Lautsprecherlkabel zusammengelötet.
Gibt es eine Möglichkeit die FUnktionalität zu testen, bevor ich es an mein teures TOPTeil anschließe. (bevor da irgendwas kaputt geht)


Gruß
 
Eigenschaft
 
geht ganz einfach. stell das multi auf ohm, miss spitze gegen spitze und schaft gegen schaft. beides müsste 0 ohm ergeben. dann misst du spitze gegen schaft, da muss der widerstand unendlich sein.
 
ich habe mir ein Lautsprecherlkabel zusammengelötet.
Gibt es eine Möglichkeit die FUnktionalität zu testen, bevor ich es an mein teures TOPTeil anschließe. (bevor da irgendwas kaputt geht)

Durchgangsprüfer-Option am Multimeter. Die Messspitzen an beide Tips (Spitzen) der Klinkenstecker halten, schauen ob's Piept... Die Messpitzen an den Schaft der Klinkenstecker halten, schauen ob's piept und dann noch einmal Schaft und Spitze am Klinkenstecker - da darf's allerdings nicht piepen.

Allerdings gibt dir das auch keine Garantie das das Kabel auf Dauer ordentlich hält, dazu sind ordentliche Lötstellen erforderlich. Und in anbetracht der Frage kommen mir da Zweifel :(.

Grüße
 
Multimeter so schalten das es Piepst wenn es eine Verbindung hat.

Dann mal ein Ende vom Kabel hernehmen beide Enden des Multimeters an einen Pol halten.. wenns piepst hats schonmal ne Verbindung über beide Kontakt was sehr schlecht wäre -> Lötstellen prüfen

Dann mal bei beide Stecker nehmen und jeweils testen obs Piept, sonst gibts keinen durchgang -> wäre eben auch schlecht
 
[E]vil;4288529 schrieb:
natürlich auch ne möglichkeit, die option hat meins aber z.b. gar nich ^^

Was für eines hast du denn? Mir ist kein brauchbares DMM bekannt das diese Option nicht bietet.
 
billiges von conrad für 6 euro :D funktioniert und erfüllt seinen zweck, ich brauchs nur für solche zwecke oder zum rum messen in gitarren. für anspruchsvollere sachen würde ich natürlich auch zu nem besseren greifen ^^
 
Super ich danke euch!



Allerdings gibt dir das auch keine Garantie das das Kabel auf Dauer ordentlich hält, dazu sind ordentliche Lötstellen erforderlich. Und in anbetracht der Frage kommen mir da Zweifel :(.

Grüße

Deine "FEststellung" gibt mir grade ordentliche Zweifel, ob es mit meiner doch "LAien-Lötung" getan ist. Habe bisher alle Gitarrenkabel ohne PRobleme verlötet. Das LAutsprecherkabel ist aber doch ein wenig schwerer, wie sich gerade herausstellte.
Der Amp wird doch davon nicht kaputt gehen, wenn das Kaben nicht ordentlich verlötet ist, oder doch ?
 
Also die Prüfung mit Durchgangsprüfer (Beep!) halte ich für janz großen Sch**ß!

Es gibt Multis sie selbst im MegOhm-Bereich noch durch"beepen". Und das kann nicht Sinn und Zweck sein.
Lieber auf einen geringen Ohm-Bereich (200Ohm) einstellen und messen. Spezifischer Leiterwiderstand, Länge etc. mal weggelassen sollte die Messung im 0,x Ohm Bereich liegen, sonst ist was faul.

Greetz,

Olli
 
auch nicht ganz richtig.

Der Durchgangsprüfer hat schon Vorteile.
Vorausgesetzt ist natürlich das er auch richtig funktioniert. Eigentlich sollten die nur bis zu einem Widerstand < als 30 Ohm mit einem "Beep" ansprechen, so währe es richtig.

Der Vorteil ist, das der Durchgangsprüfer mit einer gewissen Belastung misst, es fließt auch Strom.
Die Ohmmessung ist nahezu Belastungsfrei, wo schon mal Fehler bei Übergangswiderständen auftreten können.
 
Der Vorteil ist, das der Durchgangsprüfer mit einer gewissen Belastung misst, es fließt auch Strom.

Hinzu kommt noch das du bei Multimetern mit Durchgangsprüfer Option i.d.R. sowieso noch den Widerstand angezeigt bekommst. Insofern sowieso gering das dann dort etwas nicht stimmt.

Grüße
 
Der Vorteil ist, das der Durchgangsprüfer mit einer gewissen Belastung misst, es fließt auch Strom.

Widerstandsmessung geschieht immer mit einem durch das Multimeter in das Bauteil geführten Strom. Dadurch errechnet sich die Gurke ja die Werte. Anders geht es halt nicht.
Das ist übrigens auch ein Grund, warum man sich Widerstandsmessungen an Steuergeräten und komplexer Digitaltechnik ersparen sollte. Dann war es das nämlich gerne mal.
Meine letzte böse Erfahrung bezieht sich da auf ein Komfortsteuergerät eines Audi A8 (1900 Euro).
Aber der Mechaniker ist auch nicht mehr im Betrieb. (Ich durfte es trotzdem dem Kunden verklickern)


Greetz,

Oliver
 

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