...natürlich wird`s überbewertet, was aber nicht bedeutet, dass man das nicht machen kann!
Selbst bei Hifi-Speakern ist das n Faktor, vorallem Hochtöner verändern ihre Klangbalance oft deutlich wenn sie ne Weile gelaufen sind.
Bei Gitarrenspeakern gibt`s oft etwas "gnädigere" Höhen und etwas fleischigeren Sound nach ner gewissen Einspielphase.
Denkbar wäre folgender Aufbau zum Einspielen:
Gitarrenspeaker einfach an ne PA Endstufe(oder ähnliches) anschliessen, bei mittlerer Lautstärke ne Nacht lang Heavy Metal laufen lassen. Membran darf sich ruhig n Stück bewegen-Vorsicht, nicht zu arg-sonst isser weichgekloppt oder kaputt!
Das ganze macht aber schon Krach-deswegen wäre auch folgendes denkbar:
Lautsprecher uneingebaut paarweise Membran gegen Membran zB. per Kabelbinder durch die Montagelöcher aufeinander binden. Dabei Abstandhalter zwischenklemmen, dass ein vielleicht 1cm grosser Luftspalt zwischen den zueinander gerichteten Korbrändern ist.
Dann beide Speaker an ne PA Endstufe(oder ähnliches) anschliessen, einen davon verpolt (+/- zueinander vertauscht) und wieder Heavy Metal ne Nacht laufen lassen-diesmal wenn`s geht in Mono. Durch den "akustischen" Kurzschluss der nun entsteht ist die Sache nun erstaunlich geräuscharm-weswegen man auch nicht zu weit aufdrehen darf um nicht zu überlasten-Membranbewegungen ertasten, sollte nicht zuviel sein, Pegelanzeigen (Pult/Endstufe) beobachten.
Gruss,
Bernie