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Archtops duerften auch nicht zu verachten sein, die wurden meines Wissens nicht zuletzt aufgrund ihrer Lautstaerke in den Big Bands der 20er und 30er Jahre -- damals noch unverstaerkt -- eingesetzt.
Theoretisch muesste die als Schall abgegebene Energie bei allen Gitarren (gleich starken Anschlag vorausgesetzt) gleich sein. Hohe Lautstaerke entsteht also durch kurzes Sustain, da mehr Energie in kuerzerer Zeit abgegeben wird. Im Umkehrschluss muessten leise Gitarren hoeheres Sustain haben.
Nicht beruecksichtigt sind dabei natuerlich Energieverluste durch Reibung im Holz usw.
Ich kanns natürlich nicht mathematisch untermauern, aber laute Gitarren haben ein längeres Sustain. Und die Lautstärke hängt oft vom Preis ab, zumindest bei A-Gitarren.
Die Resonator-Gitarren (Dobro, National) sind entwickelt worden um die Gitarre in den großen Orchestern der 20er und 30er Jahre durchsetzungsfähiger zu machen, zunächst mit einem und später mit drei Resonatoren. Ich nehme mal an dass sie im direkten Vergleich mit den anderen Bauformen am lautesten erscheinen werden.
ein grosser korpus ist durchaus hilfreich um lautstärke zu erzeugen...
tatsächlich sind die teureren gitarren oft die lauteren...
allerdings ist lautstärke nicht gleich durchsetzungsfähigkeit... oft hört man gitarren mit kleinem korpus trotzdem gut aus dem ensemble heraus, weil sie genug durchsetzungsfähige mitten haben...
eine der kräftigsten gitarren die ich in der hand hatte war eine Lowden... das ist für die meisten leute allerdings ein wenig teuer...