Drummer Ziesi
Registrierter Benutzer
Hallo PA-Gemeinde,
ich komm eigentlich, wie mein Nick schon sagt, aus der Drumecke, interessiere mich aber doch sehr für PA, Beschallung und Co.
Nun macht ja die digitale Audiotechnik nicht vor live eingesetztem Equipment halt. Digitale Multicores und Mischer revolutionieren geradezu den Markt. Statt eines armdicken Multicores reicht nun ein Lan-Cat6-Kabel, dünner als ein Kaltgeräte Stromkabel. An der Stelle des meterhohen Sideracks steht mit einem Digitalmischpult jetzt vlt noch ein weiteres alkoholfreies Weißbier D).
Aber damit erzähl ich euch ja nichts Neues. Was mich als Musiker nun aber interessiert: Die ganze Digitalrevolution ist ja nun zwangsweise mit Latent verbunden. Im Yamaha-Katalog zur neusten Digitalmischer-Generation: "Latency: less than 2,5ms". Gut, 2,5ms ist nun keine wirkliche Zeit, aber wenn ich mir nun dazu noch eine Roland RSSnake vorstelle, also ein digitales Multicore, ebenfalls mit einer Latenz von meinetwegen 3ms, ergibt das für Signalhinweg zum FoH schon 5,5ms. Wenn ich das ganze nun als Monitorsignal 8,5ms später bekomme als es wirklich passiert (Rückweg Multicore nochmal +3ms), ich würde ja blöd werden wenn ich alles 8,5ms später zu hören bekomme als es passiert, zB ein Bassdrumschlag, den ich mir auf meinen Monitor geben lasse.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Latenz im Livebetrieb? Ab welcher Latenzzeit wird es spürbar/nervig auf der Bühne für die Musiker? Oder auch für die Zuschauer, wenn sie alles was sie auf der Bühne versetzt zu hören bekommen? Oder ist Latenz unter X ms nicht spürbar, da die Schallgeschwindigkeit ja ohnehin nicht die schnellste ist?
Würd mich über Erfahrungen und Feedback sehr freuen,
Gruß, Ziesi.
ich komm eigentlich, wie mein Nick schon sagt, aus der Drumecke, interessiere mich aber doch sehr für PA, Beschallung und Co.
Nun macht ja die digitale Audiotechnik nicht vor live eingesetztem Equipment halt. Digitale Multicores und Mischer revolutionieren geradezu den Markt. Statt eines armdicken Multicores reicht nun ein Lan-Cat6-Kabel, dünner als ein Kaltgeräte Stromkabel. An der Stelle des meterhohen Sideracks steht mit einem Digitalmischpult jetzt vlt noch ein weiteres alkoholfreies Weißbier D).
Aber damit erzähl ich euch ja nichts Neues. Was mich als Musiker nun aber interessiert: Die ganze Digitalrevolution ist ja nun zwangsweise mit Latent verbunden. Im Yamaha-Katalog zur neusten Digitalmischer-Generation: "Latency: less than 2,5ms". Gut, 2,5ms ist nun keine wirkliche Zeit, aber wenn ich mir nun dazu noch eine Roland RSSnake vorstelle, also ein digitales Multicore, ebenfalls mit einer Latenz von meinetwegen 3ms, ergibt das für Signalhinweg zum FoH schon 5,5ms. Wenn ich das ganze nun als Monitorsignal 8,5ms später bekomme als es wirklich passiert (Rückweg Multicore nochmal +3ms), ich würde ja blöd werden wenn ich alles 8,5ms später zu hören bekomme als es passiert, zB ein Bassdrumschlag, den ich mir auf meinen Monitor geben lasse.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Latenz im Livebetrieb? Ab welcher Latenzzeit wird es spürbar/nervig auf der Bühne für die Musiker? Oder auch für die Zuschauer, wenn sie alles was sie auf der Bühne versetzt zu hören bekommen? Oder ist Latenz unter X ms nicht spürbar, da die Schallgeschwindigkeit ja ohnehin nicht die schnellste ist?
Würd mich über Erfahrungen und Feedback sehr freuen,
Gruß, Ziesi.
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