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wolfmusic1
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Hallo,
ich habe mir vor etwa 25 Jahren eine Larrivee D03 neu gekauft und viele gute Aufnahmen damit gemacht. Vor ca. zwei Jahren bemerkte ich einen Riss in der Decke hinter dem Steg, genau in der Mitte, wo die beiden Hälften der Decke zusammenkommen, ein paar Zentimeter lang; und etwas später einen kurzen Riss ein paar Zentimeter rechts davon.
I schrieb Larrivee und sie meinten, dass sei auf Trockenheit zurückzuführen obwohl es bei mir nie so richtig trocken war. Ich habe dann was zum Befeuchten und ein Hygrometer in den Koffer getan und die Gitarre im Winter da drin gelassen.
Ich habe sie dann vor gut einem Jahr zur Reparatur bei einem Gitarrenbauer gehabt. Da war dann auch das Holz, auf dem der Steg sitzt, etwas abgelöst. Wirkte alles, als hätte das Holz den Zug der Saiten nicht mehr ausgehalten.
Nach der Reparatur und mit penibler Überwachung der Feuchtigkeit im Koffer im Frühjahr: der große Riss war wieder da und diesmal länger, komplett vom Steg bis hinten zur Zarge. Also nochmal zum Gitarrenbauer mit der misstrauischen Frage, ob das Ding denn jetzt gedenke, komplett zusammenzubrechen. Nochmals verleimt, Holzplättchen zur Verstärkung von innen angeflickt und der Gitarrenbauer meinte, ich solle die Gitarre auf jeden Fall behalten.
Soweit ist das jetzt stabil geblieben aber ich bleibe misstrauisch. Trockenheit kann es eigentlich nicht gewesen sein zumal sich ja auch der Steg gelöst hatte.
Jetzt, nach diesem langen Anlauf, die Frage: Ich bin geneigt, die Larrivee zu verkaufen. Was würdet ihr tun? Ich spiele mit dem Gedanken mir was anderes neu zu kaufen. Martin wäre eine offensichtliche Wahl, wobei ich bei der Modellpolitik nicht durchblicke und die deutschen Preise im Vergleich zu den Ami-Preisen teils sehr frech sind. Es kämen wohl D28 und D35 in Frage.
Also mal ganz allgemein nach Meinungen gefragt: Bin ich allgemein von der Dreadnought genervt und der Markentausch bringt da gar nichts? Ist die Selbstzerstörung der Larrivee (so trocken war die nie!!) irgendwie erklärbar bzw. aufhaltbar?
ich habe mir vor etwa 25 Jahren eine Larrivee D03 neu gekauft und viele gute Aufnahmen damit gemacht. Vor ca. zwei Jahren bemerkte ich einen Riss in der Decke hinter dem Steg, genau in der Mitte, wo die beiden Hälften der Decke zusammenkommen, ein paar Zentimeter lang; und etwas später einen kurzen Riss ein paar Zentimeter rechts davon.
I schrieb Larrivee und sie meinten, dass sei auf Trockenheit zurückzuführen obwohl es bei mir nie so richtig trocken war. Ich habe dann was zum Befeuchten und ein Hygrometer in den Koffer getan und die Gitarre im Winter da drin gelassen.
Ich habe sie dann vor gut einem Jahr zur Reparatur bei einem Gitarrenbauer gehabt. Da war dann auch das Holz, auf dem der Steg sitzt, etwas abgelöst. Wirkte alles, als hätte das Holz den Zug der Saiten nicht mehr ausgehalten.
Nach der Reparatur und mit penibler Überwachung der Feuchtigkeit im Koffer im Frühjahr: der große Riss war wieder da und diesmal länger, komplett vom Steg bis hinten zur Zarge. Also nochmal zum Gitarrenbauer mit der misstrauischen Frage, ob das Ding denn jetzt gedenke, komplett zusammenzubrechen. Nochmals verleimt, Holzplättchen zur Verstärkung von innen angeflickt und der Gitarrenbauer meinte, ich solle die Gitarre auf jeden Fall behalten.
Soweit ist das jetzt stabil geblieben aber ich bleibe misstrauisch. Trockenheit kann es eigentlich nicht gewesen sein zumal sich ja auch der Steg gelöst hatte.
Jetzt, nach diesem langen Anlauf, die Frage: Ich bin geneigt, die Larrivee zu verkaufen. Was würdet ihr tun? Ich spiele mit dem Gedanken mir was anderes neu zu kaufen. Martin wäre eine offensichtliche Wahl, wobei ich bei der Modellpolitik nicht durchblicke und die deutschen Preise im Vergleich zu den Ami-Preisen teils sehr frech sind. Es kämen wohl D28 und D35 in Frage.
Also mal ganz allgemein nach Meinungen gefragt: Bin ich allgemein von der Dreadnought genervt und der Markentausch bringt da gar nichts? Ist die Selbstzerstörung der Larrivee (so trocken war die nie!!) irgendwie erklärbar bzw. aufhaltbar?