Langlebige Plektren

[PunkFan]

Hallo,

ich bin auf der Suche nach neuen Plektren, da meine (Dunlop Tortex 0.60) sich immer sehr schnell abnutzen und ich nicht andauernd neue kaufen möchte.

Bei mir ist ein Pick innerhalb 2-3 Proben schon nicht mehr benutzbar.

Welches Pick könnt ihr mir empfehlen? Ich möchte eins, welches genau so hart und biegsam ist wie das Tortex nur eben langlebiger.

Falls das mit dieser Stärke nicht möglich ist, welche müsste ich dann nehmen?

 

[SADIC]

Am besten halten wohl die Dunlop Nylon, aber die sind eben weicher. Kannst hier allerdings mal die 1 mm probieren.

Ansonsten sollten die Jazz III auch sehr haltbar sein.

Hälst du das Plektrum extrem schräg vllt.? Hab ich früher auch gemacht, bringt aber nix, außer das die Plektren schnell wegradiert werden. Ein kleiner Winkel reicht.

Edit.: Ich benutze übrigens die Ultrex Sharp 0,88. Die halten bei mir über einen Monat.

 

[Kybo]

Gerade weil mir dünne Pleks so schnell verschleißen, spiele ich meist eine Dicke von 1mm. Das hält ne weile. Bei mir sinds dann oft Sharfin Heavy Pleks oder die bereits erwähnten Dunlop Nylon 1mm. Die halten wirklich ewig...

 

[nailc0re]

Hab die Jazz III und die sind wirklich robust. Würde wenn schon die Variante mit Grip empfehlen. Für mich einfach perfekt

EDIT: Hier mal noch der Link. Rutschen einfach nicht aus der Hand

 

[Dingler]

Ich schwöre mitlerweile auf Dunlop Jazz III Ultex.

Gruß

Jörg

 

[phess90]

Ja sowohl die normalen Jazz3 aus Nylon als auch die Ultex sind quasi unkaputtbar. Ich verliere sie schneller oder verlege sie als sie sich abspielen. Allerdings sind das Welten zu Deinem bisher genutzen Plek

 

[musikuss]

Die Ultex halten ewig und sin sehr gut vom Spielgefühl und der Größe.

Vor allem die neuen schwarzen sind genial, sehr brilliant vom Sound
https://www.thomann.de/de/dunlop_plectrum_ultex_427_jazz_iii20.htm

oder die durchsichtigen 1,38 mm

[url]https://www.thomann.de/de/dunlop_plektren_ultex_427_jazz_iii.htm
[/URL]

 

[PunkFan]

Hmmm.. also ich kann mir nicht vorstellen, mit viel dickeren Picks als 1.00 zu spielen Ich mag einfach keine dicken Picks, da habe ich kein Gefühl damit

Wären diese hier nicht gut? https://www.thomann.de/de/dunlop_ultex_sharp_players_picks73.htm

 

[Dingler]

Hmmm.. also ich kann mir nicht vorstellen, mit viel dickeren Picks als 1.00 zu spielen Ich mag einfach keine dicken Picks, da habe ich kein Gefühl damit

Mir ging es genau andersherum, ich habe ewige Jahre mit Dunlop Big Stubby 3.0 mm gespielt die sich aber
schneller abnutzten als die jetzigen Dunlops mit 1.38 mm.Ich dachte zuerst:
Verdammt, was soll ich mit den dünnen Dingern anfangen?

Meine Umstellung hat ungefähr 3 Tage gedauert, ich denke man kann sich an fast alles gewöhnen.

Gruß

Jörg

 

[Telefunky]

ich hab vor Jahren 'ne Tüte Pickboy 'Pos A Grip' 0,7 gekauft, davon ist bisher kein einziges 'verschlissen'
(sind ziehmlich straffe Dinger - imo unkaputtbar)

cheers, Tom

 

[Azriel]

Die Pickboys sind auch meine bevorzugten. 1mm, geiler Sound, viel Attack, gutes Handling durch Grip. Seit 3 Jahren meine Nr. 1. Ab und zu mal was anderes probiert aber in kürzester Zeit wieder zurück gekommen.

 

[Telefunky]

hast du davon schon mal eins kaputt bekommen/durchgespielt ?

 

[Azriel]

Kaputt nicht, aber die Kanten runter gespielt.

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[PunkFan]

hmm ok die werde ich mir eventuell mal anschauen

 

[musikuss]

Bestell dir einfach mal ein paar Tütchen von den vorgeschlagenen Pleks, kosten ja nicht die Welt.

Auch ruhig die dickeren.

 

[mnemo]

^^sind natürlich alles ziemliche Mumuplektren. Kommt sicherlich auf den Style deines Soundes und deiner Intention an. So dünne Pleks spielt man bei diversen Westerngitarren, wenn man einen schrammeligen seidenen Ton braucht, der nicht laut sein soll. IA Eklund z.b. spielt 2mm Pleks, damit kann man auch schnell spielen, vor allem akzentuiert und mit mehr Ton und schnellem Attack.
Meine ersten Pleks waren die 1,14mm Hanfblattpicks, also Pickboy Carbon-Nylon. Das ist n guter Einstieg, weil sie steif sind, zwar nicht dick, aber schon viel mehr Attack als 0,60er Blatt Papier .

Bei den dicken Pleks empfehle ich auch immer gleichzeitig dickere, bzw. strammere Saiten sich zuzulegen, da die Auslenkung einfach größer ist, ansonsten kleben die Saiten zu sehr am Pick und das gibt Intonationsprobleme.
Die Clayton Acetal große Dreiecke mal probieren, die 1,52er. Großer Ton und man lernt mit großen Pleks zu spielen.
Danach würde ich mich steigern zu den schwarzen Pickboy Poly-Carbonat POS-A-GRIP.
Wenn dir das dann irgendwann mal zu lasch ist, dann gibts einen schönen Einstieg in die dicke Liga mit den V-Picks Freakishly Large Pointed 2,75mm. Die reichen erst mal einen Monat, da auch drei Spitzen vorhanden sind.
Wenn du nach ein paar Monaten richtig einen an der Klatsche hast, dann sind eigentlich nur mehr die hier zu empfehlen
-> http://v-picks.com/productdetails.php?q=37&page=picks
Die spiel ich selbst und damit hat man einen extrem großen Ton. Sowas hört man selbst auf der Aufnahme. Mehr Obertöne, man möchte meinen, dass da ne Röhre drin wäre . Ebenso hören sich entrückte Sachen noch groß an.

Welche Picks ich NICHT empfehlen kann, sind Nylonpicks sowie Delrin, die sind sehr schnell abgewetzt.

 

[-=Mantas=-]

Hmmm.. also ich kann mir nicht vorstellen, mit viel dickeren Picks als 1.00 zu spielen Ich mag einfach keine dicken Picks, da habe ich kein Gefühl damit

Wären diese hier nicht gut? https://www.thomann.de/de/dunlop_ultex_sharp_players_picks73.htm

Das sind genau die Teile die du suchst.

Die sind zwar im Vergleich zu Tortex recht steif, das kannst du aber ja verhindern in dem du dir die dünnste Ausführung kaufst.

Die Jazz III würde ich nicht als langlebig bezeichnen. Die Nylon Varianten nutzen sich schnell ab und bekommen Kanten, die Ultex Teile werden mir zu schnell rund. (Spiele trotzdem seit Jahren Jazz III, hab halt immer 20-30 in Reserve).

Von der ganzen Produktpalette von Dunlop war ich was Langlebigkeit angeht echt von den "Sharpie Tortex" die Jimi gepostet hat und den Jazztones überzeugt. Letzte fallen aber wohl raus, da sehr dick^^

Größte Antiempfehlung:
Die Speedpick Teile von Dunlop. Selten so einen Scheiß gespielt. Nicht wegen der komischen Form, damit kommt man zurecht, sondern aus dem Grund weil sich die Teile regelrecht in Luft und Staub auflösen.

 

[SADIC]

^^sind natürlich alles ziemliche Mumuplektren.(...)

Ähm ok. Ich hab nix gegen eine eigene Meinung, aber man muss deswegen nicht gleich zum Anfang des Beitrags die anderen Meinungen so angreifen. Grade Plektren sind extrem vom eigenen Geschmack abhängig, deswegen gibt es hier kein Richtig falsch, True oder mumu.

Im Übrigens hat das "Großer Ton" bei solchen Plektren nix mit dem Plektrum an sich zu tun. Nur der kurze Anschlagsklack ändert sich je nach Material. Den Rest bekommt man mit der richtigen Haltung mit jedem Plek hin. Dadurch das bei dir Nylon-Pleks so schnell verschleißen, kann ich schon erkennen das du genau diese Haltung hast. Das ist nichts Schlechtes, aber kein Indikator für die Allgemeinheit.

Und ich möchte jetzt nix hören das ich wegen meiner Meinung eine Mumu bin. Ich hab selber schon Plektren > 2mm gespielt. Ich hab mir auch schon aus Metall selber welche gebaut (dagegen ist 4mm Plastik Spielzeug), ich weis also wovon ich rede.

 

[socccero]

Würde dir auch die Dunlop Nylons empfehlen in vielen verschiedenen stärken und bei den größeren Musikgeschäften günstig in den 12 packs
ps. kaputt sind die mir glaube ich noch nie gegangen aber die verschwinden immer....und fragt mich nicht wohin....

 

[James_Cooper]

Dunlop Ultex und Jazz 3 Max Grip.
Die Ultex (e?) halten bei mir auch ziemlich lange, verschleißen kaum.