laienfrage ;) precision/jazz

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ich hab die suchfunktion benutzt aber nichts verbünftiges gefunden ;)

also mich intressiert der unterschied zwischen precisionbass und jazzbass. lediglich ein unterschied der pu's? das war nämlich so ziemlich das einzige was mir beim (optischen) vergleich aufgefallen ist. obwohl ich auch beim netzdurchstöbern eine precisionbass gefunden hab dessen tonabnehmer mir doch wie die eines jazzbasses vorkamen, so wie ich sie vorher gesehen hatte und das hat mich irritiert :confused:und zudem dann eine weitere frage: als gitarristin weiß ich dass ein humbucker deutlich "fetter" klingt als ein single coil und somit besser für rocksachen geeignet ist (so ma als beispiel ich hoffe ich erzähle keienn müll :D), nicht dass der bass für mich immer gleich klingen würde aber irgendwie ist bei mir bass bass ;) was macht bei den bass pu's den unterschied aus? hm irgendwie kommt mir die frage jetzt blöd vor, aber egal, besser blöde frage als gar keien ahnung ;)
 
Eigenschaft
 
Mit dieser Seite werden viele deiner Fragen beantwortet sein:

http://www.justchords.com/bass/faq/fender.html

Zur Pickup Sache:

Da musste ich schon ein wenig schmunzeln, denn wenn für den Bassisten ist die Aussage das Bass gleich Bass ist, ungefähr so logisch wie: "Gumby und Weißer Hai haben viel gemeinsam, sind ja beide Fische!"... :rolleyes:

Ich kenne deinen musikalischen Background nicht, aber ich schätze du kennst noch nicht allzuviele Sachen und bist auch relativ jung.
Mit der Zeit wirst du schon feststellen wie ein Bass klingt und wie sich die einzeln Basssounds unterscheiden.

Ob nun einen Humbucker, SingleCoil oder Precision...das ist im Prinzip egal, es gibt keinen Rock-Tonabnehmer oder Funk-Tonabnehmer oder Metal-Tonabnehmer und und und...
Vielmehr kommt es auf die Spielweise des Bassisten an und auf den Verstärker + Boxen.

Sicherlich kann man sagen, dass nen SingleCoil differenzierter klingt und mehr Obertöne überträgt als nen Precision, oder das nen Humbucker breiter und bassiger klingt als ein SingleCoil, aber das sind bloß ganz grobe Richtlinien.
Es gibt eine Menge Rockbands und groovige Soulgruppen die ihren Drive per Jazzbass erhalten, hier seinen einfach mal Rush, Slipknot oder James Brown genannt.
 
das war nämlich so ziemlich das einzige was mir beim (optischen) vergleich aufgefallen ist
Der Hals des Preci-Basses ist etwas breiter, als der des Jazz-Basses und die Form des Pickguards ist anders.
 
ibanez-basser schrieb:
Der Hals des Preci-Basses ist etwas breiter, als der des Jazz-Basses

ehrlich gesagt habe ich das andersherum in erinnerung.....
:confused:
 
Auszug von www.justchords.com :

"Der Hals eines Precision ist etwas breiter und erheblich fetter als der eines Jazz, was sich im Sound und im Spielgefühl ausdrückt. Der Jazz hat einen Flitze-Hals und unterstützt eher schnelleres Spiel mit flinken Fingern. Dafür hat der Precision durch den dickeren Hals das bessere Sustain und den pfundigeren Sound. Jazz Bässe sind daher auch anfälliger für Deadspots als Precisions, weniger Wetter-beeinflusst auch."
 
danke für den link und die antworten. aqua, ich hab mich wohl falsch ausgedrückt, natürlich weiß ich dass ein bass nicht immer gleich klingt, was ich damit ausdrücken wollte war dass ich die unterschiede nicht beschreiben könnte, heißt so sachen wie zum beispiel "klingt fetter" bzw sie nicht zuordnen, inwiefern es von bass/amp abhängt. ach cih versteh selbst nciht was ich sagen wollte :(
 
hehe, man könnte auch sagen, dass sich die Precision-Bässe besser für Rock eignen da sie von "natur" aus einen kräftigeren (fetteren) Sound haben als ein Jazz-Bass. Das heist aber nicht, dass man nicht auf beiden beides spielen kann. Hängt auch immer vom persönlichen Geschmack ab. Aber grundsätzlich ist es eben so, deshalb gibt es ja auch beide ;)
 
Um das dem Böttcher nachzutragen, Jazzbässe gab's auch mal mit Halsbreiten wie Precisions, aber solange es nicht um alte Instrumente oder Reissues geht...

Radikal unterscheiden sich auch Jazzbässe nach dem verwendeten Holz, Erle ist das klassische Fender-Holz mit charaktervollem Knurren, leichte Esche, insbesondere in Verbindung mit einem Ahorngrifffbrett, sorgt für Miller-ähnliche Slap-Sounds, schwere Esche klingt besonders pizz monstermäßig...

Es gibt nun auch sog. hot rodded Precisions, d.h. welche mit einem zusätzliche Jazzbass-PU in Stegposition, was für bessere Definition sorgen kann. Der klassische Preci-PU ist warm-mittig und punchy, der klassische Hals-PU des Jazz dagegen tief, brillant und klar, weswegen er etwa auch für Reggae das Arbeitsgerät der Wahl ist. Insgesamt ist ein Jazzbass auch transparenter als ein Preci, weshalb ich ihn für sowas wie Prog oder Fusion entschieden bevorzugte.

Eine gute Kombination ist auch ein MusicMan-ähnlicher PU (soviel zum Thema Humbucker...) am Steg und ein Jazz-PU in Halsposition wie zuerst m.W. von Lakland eingeführt.
 
quark schrieb:
danke für den link und die antworten. aqua, ich hab mich wohl falsch ausgedrückt, natürlich weiß ich dass ein bass nicht immer gleich klingt, was ich damit ausdrücken wollte war dass ich die unterschiede nicht beschreiben könnte, heißt so sachen wie zum beispiel "klingt fetter" bzw sie nicht zuordnen, inwiefern es von bass/amp abhängt. ach cih versteh selbst nciht was ich sagen wollte :(


Ach, das kommt schon noch! Mit der Zeit kann man Equipment per Gehör unterscheiden.
 
ja shcon, aber braucht man ja auch nciht unbedingt, jedenfalls nciht als gelegenheitsbasser ;)
 

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