Lagerfeuergitarre bis 300€ gesucht

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Ich spiele hauptsächlich E-Gitarre, aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich mir für den Sommer eine Lagerfeuergitarre zulegen möchte. Preislimit sind 300€, auf ein paar mehr oder weniger kommts aber auch nicht an. Haben die verschiedenen Formen wie Dreadnought, Jumbo, ect. auch klanglich große Unterschiede, oder nur rein optische? Könnt ihr mir irgendwelche Modelle empfehlen, welche ich mal anspielen soll? Die Cort Earth Serie soll ganz gut sein hab ich gehört. Ach ja, Tonabnehmer brauche ich keinen. Am Liebsten wäre mir eine schwarze oder dunkelbraune, oder auch mit Burst, oder wirkt sich das neativ auf die Qualität der anderen Komponenten aus, weil ein zusätzlicher Arbeitsschritt bei gleichem Preis, da muss ja den irgendwo gespart werden.

Edit: Ah ja, noch was. Bringt ein Cutaway wirklich viel bei einer Akustikgitarre, wenn man mal Melodie spielen will? Ich kann mir irgendwie nicht wirklich vorstellen, dass das viel hilft, weil man ja für den Daumen oberhalb des Halses auch keinen Platz hat. Bei einer Les Paul ist das ja nicht so dass Problem, aber bei dem dickeren Hals einer Akkustikgitarre?
 
Eigenschaft
 
Akustikgitarren (ja, kein Doppel-K) haben nicht wirklich einen so arg dickeren Hals - oftmals kaum merkbar, wenn man nicht gerade mit Ibanez-Hälsen vergleicht.
Aber Cutaways treten praktisch immer in Kombination mit einem Tomabnehmer auf - wenn du eine Gitarre ohne haben willst, fällt der Cutaway eigentlich auch so ziemlich weg.
Bei verschiedenen Formen gibt's natürlich Klangunterschiede - der Klassiker für's Lagerfeuer ist so ziemlich die ausgeglichene und kräftige Dreadnought.
Meine Empfehlung ist so ziemlich diese:
http://www.musik-service.de/Gitarre-Yamaha-FG-700-S-prx395749587de.aspx
Yamaha FG-Gitarren sind immer wieder angenehm zu spielen, wirken sehr robust und klingen wirklich sehr gut. :great:
 
Kirkland 215022
Dreadnoughtform, liegen bei um die 240 Euro.
Massive Decke und einen echt guten Klang :)
gibt es auch in Schwarzlackierung.
Allerdings ohne Cutaway.
Die Gitarre ist besonders gut zum Songs begleiten, sprich Lagerfeuer geeignet.
Gibt es auch als Cutaway mit Tonabnehmerausführung, liegt auch noch um die 299 Euro.
Ist dann mit einen B-Band ausgestattet... weiß nicht, ob die Gitarre dann noch interessant wäre ^^
die Bezeichnung lautet glaub ich Kirkland WX-22
 
guten morgen,

also ich würde diese hier empfehlen:

http://www.mango-music.de/zupfinstrumente/westerngitarren/batonrouge/batonrouger11.php

:great: :great: :great:

wie hier im board mehrfach zu lesen ist (mal die sufu verwenden), ist die Baton Rouge R 11 wirklich eine super gute klampfe. sie ist anständig verarbeitet, klingt sehr gut, hat einen schamlen hals und eine massive decke. sie liegt als standardmodell unter 200 euro.

ich spiele selbst eine und bin 100% zufrieden.

übrigens die von Musik Schmidt (FFM) vertrieben Redwood D-1 ist nichts anderes. sie hat nur eine andere kopfplatte. ich hatte beide gits hier zum testen.
 
Moin, in der Preisklasse würde ich auf Cutaway und Tonabnehmer gänzlich verzichten. Gerade fürs Lagerfeuer eh nichts.
Die Yamaha FG hören sich in meinen Ohren sehr gut an und sind leicht zu bespielen. Nachteil etwas leise, was gerade am Lagerfeuer nicht unbedingt gut ist.

Meine Empfehlung wär eine Art and Lutherie. Ca 240 Euros, aus Kanada mit massiver Cedar Decke. Klingt nicht unbedingt wie jede andere, dafür sehr voll und auch ordentlich laut (mir oft sogar zu laut wenn ich singen will dazu).
Nachteil: zwar dünner Hals, aber gerade für Barrees braucht man verhältnismäßig viel Kraft.
 
Danke für die ganzen Vorschläge. Ich werd jetzt einfach mal drauflostesten.
 
Ich hätte da noch einen ganz allgemeinen Vorschlag. Und zwar rate ich dir von einem schwarzen Instrument ab. Gerade glänzende schwarze Oberflächen sind ein Fluch. Man sieht halt wirklich jedes Staubkörnchen und jedes kleine Kratzerchen. Gerade am Lagerfeuer kannst du die Gitarre ja nicht alle 5min polieren.
Ich wolltet auch immer unbedingt eine schwarze Klampfe und hab sie mir auch geholt(Ibanez IC400BK). Aber mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir auf keinen Fall nochmal ein schwarzes Instrument kaufen will. ;)
 
Das sage ich auch immer wieder, aber nachdem ich ca. 500x dasselbe geschrieben habe und das davon rund 450x mindestens ignoriert wurde, bin ich inzwischen soweit, dass ich das nurnoch schreibe, wenn ich sowieso nichts anderer vorhabe. :rolleyes:
Kurz: Ich würde auch von einer schwarzen Gitarre abraten.

Außerdem finde ich die Holzmaserung auch deutlich schöner, als eine herrlich unspektakuläre schwarze Gitarre....
Wenn dunkler, dann gibt's auch Alternativen mit dunklem Holz:
http://www.musik-service.de/ibanez-aw-28-rlg-prx395750427de.aspx (Massive Decke, mit Tasche und Gurt)
RL-Bild:
http://www.sonicprice.fr/medias/product/images/thumb4/4/5/4563.jpg
 
Das Polieren von schwarz lackierten Oberflächen kenn ich von der E-Gitarre :). Es ging mir in erster Linie darum eine andere Farbe als diese typische helle Holzoberfläche (Fichte ???) zu haben. Aber die Ibanez sieht auf jeden Fall ziemlich schick aus.
 
Hallo,

ich bin auch an einer Akustikgitarre interessiert und das sollte auch eine Western werden. Kenne mich in dem Gebiet jetzt nicht so gut aus, aber einmal muss auch mal ein Anfang gemacht werden. Den geposteten Vorschlag mit der Ibanez finde ich von der Optik her richtig schön, weil man auch das Holz bsw. Maserung sieht.

Vielleicht kann der eine oder andere etwas zu folgenden Gitarren sagen, die mir ins Auge gesprungen sind:
> Epiphone Hummingbird (Optik) - Vielen scheint das Schlagbrett nicht so zu gefallen, was ich aber nicht so verstehen kann, weil ich es eigentlich ganz nett finde.
> Fender CD-60 (z.B. wegen dem Preis)

Was kann man noch in Richtung Dreadnought empfehlen bis 300 €?

Grüße

-Silence-
 
Die Fender ist (wie praktisch alle Fender Akustikgitarren) ziemlicher Schrott. Die Epiphone ist auch eher untere Schublade.
Ich würde mich Jiko anschließen, und für eine Yamaha FG plädieren.

Gruß,
Matthias
 
würde dir ne cort mr710 f empfehlen
zwar mit pickup und cutaway, aber des ding klingt mit 12er elixir sau gut un kommt gelegentlich an einige lakewoods dran :D:D
 
Danke für die beiden Hinweise.

Kann vielleicht jemand Feedback zur Ibanez AW-28-RLG geben?

Grüße

-Silence-
 
Ich kann dir folgende Gitarre nur wärmstens ans Herz legen

und ich kann von der EW serie nur dringend abraten. unverstärkt klingen die verhältnismäßig nach nix, da gibt es mMn viele deutlich bessere alternativen.
ich würde aber tendenziell in dem preisbereich ehernach ner gebrauchten gitarre gucken. so was der laden halt bietet
 
ne hartholz-decke? was ist denn das für ne philosophie? also für mich wäre das nix.

groetjes
 
eine was? :confused::confused::confused::eek::p:cool:
 
normalerweise werden decken von steelstrings aus weichhölzern gefertigt, also fichte, zeder und co.

der grund dafür ist, dass weichhölzer leichter und schwingungsfreudiger sind. außerdem nimmt weichholz (vor allem fichte) das schwingungsverhalten der gitarre an und entwickelt über die jahre einen runderen satteren klang. dies gilt für massive decken, aber bei weichholz auch in geringerem maße für laminierte decken.

mahagoni kommt mal vor, ist aber eher selten. ahorn noch seltener und hauptsächlich bei archtops zu finden.

eine reinrassige steelstring aus einem hartholz und dann noch gesperrt? das wäre klanglich überhaupt keine perspektive für mich.

groetjes
 
akquarius,

das ist mir schon klar.
mir fehlt der bezug zu einer hartholz-laminat-klampfe...
 

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