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Venyo
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Vorweg: das ist meine Sicht als ignoranter Newbie, der sich seit zwei Monaten mit dem Thema Schlagzeug beschäftigt, also wird da möglicherweise ne Menge Dunning-Kruger dabei sein und am Ende ists vermutlich eh Geschmackssache:
Mein Eindruck ist, dass wenn Crash- und/oder Effekt-Becken oder offene HiHats laut in kurzer Folge für länger als einen Takt (grob) gespielt werden, wird es für mich zu Lärm. Evtl. liegt das daran, dass mein Gehör 0 ausgebildet ist und ich schnell die Instrumente gar nicht mehr voneinander unterscheiden kann und nur noch ein "Geräusch" höre und keine Musik mehr. Oder dass ich eine Mimose bin oder wie auch immer, aber ein Paradebeispiel wäre für mich Chop Suey. Ich mag Teile des Songs total gerne, aber sobald es auf dem Schlagzeug richtig abgeht inkl. Becken-Staccato hab ich da keinen Spaß mehr dran. Jetzt ist natürlich das einfach evtl. eine Nu Metal / Alternative Metal - Ausprägung, die meinen persönlichen Geschmack nicht trifft.
Ähnlich gehts mir beim Thema Double Bass - eine Bassdrum kann so einen schönen satten BOOM-Sound erzeugen, aber als Double Bass / schnell gespielt wird es zu einem (für mich niemals als schön empfundenen) PRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRT.
Auch generell find ichs super, wenn ein Schlagzeug auch mal Pause macht in einem Song und es müssen auch nicht immer super schnelle Fills sein, damit es sich gut anhört (gehe diese Meinung mit).
Jetzt gehts wahrscheinlich in den komplett ignoranten Verschwörungstheorie-Bereich meinerseits: sind evtl. gute Drummer mit langsamen Grooves unterfordert und haben als Künstler, die ihre Instrumente beherrschen, einen gewissen Drang, ihr Können einzusetzen? Mike-Portnoy-Zitat, nachdem der Original-Drumtrack viel simpler ist als seiner: "That's why they are rich and famous and I'm just a prod(?) guy". Evtl. ist es einfach so, dass ich "Mainstream" mehr mag als was komplexeres wie Drum Theatre etc. einfach aufgrund von Gewohnheiten.
Ein Positiv-Beispiel ist für mich z.B. Cringe von Matt Maeson - super kraftvoller Drumtrack finde ich, aber auch total reduziert im Vergleich zu vielem Anderen.
Keine Ahnung, wie seht ihr das?
Gibt es da "Denkschulen" / Philosophien in irgendeiner Form, die in solche Richtungen gehen? Gibts da Bezeichnungen, in die evtl. Songs / Band sortiert werden können ähnlich wie Genres?
Mein Eindruck ist, dass wenn Crash- und/oder Effekt-Becken oder offene HiHats laut in kurzer Folge für länger als einen Takt (grob) gespielt werden, wird es für mich zu Lärm. Evtl. liegt das daran, dass mein Gehör 0 ausgebildet ist und ich schnell die Instrumente gar nicht mehr voneinander unterscheiden kann und nur noch ein "Geräusch" höre und keine Musik mehr. Oder dass ich eine Mimose bin oder wie auch immer, aber ein Paradebeispiel wäre für mich Chop Suey. Ich mag Teile des Songs total gerne, aber sobald es auf dem Schlagzeug richtig abgeht inkl. Becken-Staccato hab ich da keinen Spaß mehr dran. Jetzt ist natürlich das einfach evtl. eine Nu Metal / Alternative Metal - Ausprägung, die meinen persönlichen Geschmack nicht trifft.
Ähnlich gehts mir beim Thema Double Bass - eine Bassdrum kann so einen schönen satten BOOM-Sound erzeugen, aber als Double Bass / schnell gespielt wird es zu einem (für mich niemals als schön empfundenen) PRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRT.
Auch generell find ichs super, wenn ein Schlagzeug auch mal Pause macht in einem Song und es müssen auch nicht immer super schnelle Fills sein, damit es sich gut anhört (gehe diese Meinung mit).
Jetzt gehts wahrscheinlich in den komplett ignoranten Verschwörungstheorie-Bereich meinerseits: sind evtl. gute Drummer mit langsamen Grooves unterfordert und haben als Künstler, die ihre Instrumente beherrschen, einen gewissen Drang, ihr Können einzusetzen? Mike-Portnoy-Zitat, nachdem der Original-Drumtrack viel simpler ist als seiner: "That's why they are rich and famous and I'm just a prod(?) guy". Evtl. ist es einfach so, dass ich "Mainstream" mehr mag als was komplexeres wie Drum Theatre etc. einfach aufgrund von Gewohnheiten.
Ein Positiv-Beispiel ist für mich z.B. Cringe von Matt Maeson - super kraftvoller Drumtrack finde ich, aber auch total reduziert im Vergleich zu vielem Anderen.
Keine Ahnung, wie seht ihr das?
Gibt es da "Denkschulen" / Philosophien in irgendeiner Form, die in solche Richtungen gehen? Gibts da Bezeichnungen, in die evtl. Songs / Band sortiert werden können ähnlich wie Genres?