61er Dirk
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Lack entfernen, aber nur die oberste Schicht?
Hallo miteinander, das hat bestimmt schon fast jeder mal gesehen, einen Korpus, der mit der Sprühdose verschlimmbessert worden ist.
Heute habe ich mir ein neues Bastelprojekt auf die Werkbank genommen.
Eine Squier-Strat KV97xxxx, hat nen schön fetten Hals, und einen Korpus in 2T-Sunburst.
Der Body macht einen soliden Eindruck, dreiteilig, von Maserung und Gewicht könnte es Erle sein.
Die Gitte ist vom Vor-vor-besitzer mit der Sprühdose lackiert worden. Glücklicherweise hat der Malergeselle den Korpus nicht angeschliffen, und der letzte Eigner hat den größten Teil des Lackes bereits entfernt, und jetzt kommts: mit den Fingernägeln!
Das funktioniert, aber meine Nails sind schon jetzt nach einer Stunde Weiterkratzen und wenigen Quadratmillimetern Ergebnis hinüber, mit der Methode bin ich bis Weihnachten noch nicht fertig.
Ich habe mit der Klinge einige Lack-Stücke abgelöst (gefährlich, gibt direkt Kratzspuren), mit dem Feuerzeug getestet: Der Lack brennt gut, mit gelber Flamme und reichlich Rußbildung, ähnlich wie Papier, stinkt auch nicht nach irgendwelcher Chemie.
Da stellt sich schon die erste Frage: was ist das für ein Sprühdosenlack? Es gibt ja Acryl und Kunstharz.
Mit dem Fön bin ich darangegangen, die oberste Lackschicht wird weich, aber die originale darunter auch.
Mit Abbeizer Marke Grüneck Rasant bin ich an einer Stelle, die durch das Pickguard verdeckt werden wird, rangegangen, der Lack läßt sich dann mit dem Tuch wegwischen, aber der Glanz des darunterliegenden Lackes ist dann leider auch weg.
Im Hühnerstall hab ich noch ein altes Mopped stehen, binde den Body hintendran und fahre 20 km durch den Sand, dann habe ich eine echte "Road-Worn".
Meine Mutter hat eine große Tiefkühltruhe im Keller. Rein damit, nach einem Tag rausholen und dann den Lack mit dem Hammer abklopfen.
Nun, vielleicht hat einer einen sinnvollen Vorschlag, wichtig wäre es schon mal zu wissen, was 1997 in Korea für Lack verwendet worden ist.
Wahrscheinlich läuft es auf Trial and Error hinaus, ein Lösungsmittel finden, welches den Sprühdosenlack eliminiert, ohne die darunter liegende originale Lackierung anzugreifen.
Jetzt erstmal ein paar Calziumtabletten, dass meine Fingernägel schnell nachwachsen.
Und morgen gleich zum Elektronik-Laden, Kältespray kaufen.
Scherz beiseite, ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar.
Hallo miteinander, das hat bestimmt schon fast jeder mal gesehen, einen Korpus, der mit der Sprühdose verschlimmbessert worden ist.
Heute habe ich mir ein neues Bastelprojekt auf die Werkbank genommen.
Eine Squier-Strat KV97xxxx, hat nen schön fetten Hals, und einen Korpus in 2T-Sunburst.
Der Body macht einen soliden Eindruck, dreiteilig, von Maserung und Gewicht könnte es Erle sein.
Die Gitte ist vom Vor-vor-besitzer mit der Sprühdose lackiert worden. Glücklicherweise hat der Malergeselle den Korpus nicht angeschliffen, und der letzte Eigner hat den größten Teil des Lackes bereits entfernt, und jetzt kommts: mit den Fingernägeln!
Das funktioniert, aber meine Nails sind schon jetzt nach einer Stunde Weiterkratzen und wenigen Quadratmillimetern Ergebnis hinüber, mit der Methode bin ich bis Weihnachten noch nicht fertig.
Ich habe mit der Klinge einige Lack-Stücke abgelöst (gefährlich, gibt direkt Kratzspuren), mit dem Feuerzeug getestet: Der Lack brennt gut, mit gelber Flamme und reichlich Rußbildung, ähnlich wie Papier, stinkt auch nicht nach irgendwelcher Chemie.
Da stellt sich schon die erste Frage: was ist das für ein Sprühdosenlack? Es gibt ja Acryl und Kunstharz.
Mit dem Fön bin ich darangegangen, die oberste Lackschicht wird weich, aber die originale darunter auch.
Mit Abbeizer Marke Grüneck Rasant bin ich an einer Stelle, die durch das Pickguard verdeckt werden wird, rangegangen, der Lack läßt sich dann mit dem Tuch wegwischen, aber der Glanz des darunterliegenden Lackes ist dann leider auch weg.
Im Hühnerstall hab ich noch ein altes Mopped stehen, binde den Body hintendran und fahre 20 km durch den Sand, dann habe ich eine echte "Road-Worn".
Meine Mutter hat eine große Tiefkühltruhe im Keller. Rein damit, nach einem Tag rausholen und dann den Lack mit dem Hammer abklopfen.
Nun, vielleicht hat einer einen sinnvollen Vorschlag, wichtig wäre es schon mal zu wissen, was 1997 in Korea für Lack verwendet worden ist.
Wahrscheinlich läuft es auf Trial and Error hinaus, ein Lösungsmittel finden, welches den Sprühdosenlack eliminiert, ohne die darunter liegende originale Lackierung anzugreifen.
Jetzt erstmal ein paar Calziumtabletten, dass meine Fingernägel schnell nachwachsen.
Und morgen gleich zum Elektronik-Laden, Kältespray kaufen.
Scherz beiseite, ich bin für jeden sachdienlichen Hinweis dankbar.
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