Laboga Topteil auf Cabient, Schädlich?

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Hey Leute ! Ich habe mir vor kurzem ein Laboga Mr.Hector gekauft + ein 4x12 " Cabinet (ebenfalls von laboga) mit vintage 30 speakern. Meine Frage: Schadet es dem Topteil wenn es beim Spielen auf dem Cabinet steht? Man merkt ja schon krasse Vibrationen und solche Röhren sind ja auch nur Glasskupeln im endeffekt^^.

Und noch ne Frage habe ich : Ich hab ein Effektgerät (G2.1u von Zoom). Da wird die Gitarre rein gestöpselt und der Output kommt in das Topteil...aber wo? :confused: Da steht es gibt einen "Effects loop - Send" und "Effects Loop - End" auf der rückseite....aber ich versteh nicht wofür das sein soll. Vorher hatte ich einen Kleinen Marschall mit dem ich einfach den Output vom Effektgerät in den Input vom AMP gemacht habe und das ganze über den Cleanchannel hab laufen lassen.

Hier nochmal zum nachgucken...mein Topteil ==> http://www.labogaamps.com/english/hector.html

Gruß, Kai:)
 
Eigenschaft
 
1. Nein, das ist nicht schädlich.
2. Kommt drauf an. Wenn du vom Output des Zooms direkt in den Input des Verstärkers gehst, kann es sein, dass, wenn du gleichzeitig Effekte wie zum Beispiel ein Delay laufen hast und der Amp stark verzerrt, es ziemlich matschig, verwaschen, schlecht, was auch immer klingt. Kann, muss aber nicht.
Empfehlenswerter wäre es, von der Gitarre in den Input das Verstärkers zu gehen, dann vom Effects-Loop Send in das Zoom, und von dem dann in den Effects Loop End (oft auch return genannt).
So sitzen die Effekte hinter der Vorstufe, und es gibt kein Problem bei starken Verzerrungen und Effekten. Man braucht allerdings drei Kabel.

Grüße,
Leon
 
Schaden tuts nur der Reputation: " Ey Alder, schau mal, der spült keinen Marschalll" :D
 
Zu 1.: Das schadet überhaupt nicht! Es gibt sogar Leute, die behaupten, dass es besser klingt, wenn das Top direkt auf der Box steht (Soundkopplung ist da wohl das Stichwort)

Zu 2.:
Der Effektloop ist eine Möglichkeit, das Gitarrensignal hinter der Vorstufe abzugreifen und durch Effekte zu verändern. Das so veränderte Signal wird dann der Endstufe "übergeben" und dort auf Ausgangspegel für die Speaker verstärkt. Die meisten Effektloops sind seriell ausgelegt, d.h. wenn nichts in die Buchsen eingesteckt ist, wird der Loop automatisch umgangen und das Signal direkt der Endstufe zugespielt. Wird der Loop benutzt, dann geht das Signal komplett durch die angeschlossenen Geräte und der direkte Weg wird stumm geschaltet (es gibt auch noch parallele Effektloops, da läuft das etwas anders, weil man dort den direkten Weg und den Loopweg per Reglerknopf beliebig mischen kann).

Wenn Du nur die Time- und Modulationseffekte (Hall, Delay, Chorus usw.) des Effektgerätes verwenden willst, dann sollte es in den Einschleifweg. Hier bringen aber Booster, Verzerrer usw. herzlich wenig, weil die ja die Vorstufe anpusten sollen und dies im Einschleifweg nicht können. Zudem solltest Du in der Bedienungsanleitung des Effektgerätes mal schauen, für welche Zwecke es ausgelegt ist, denn nicht jedes Gerät kann in beiden Gebieten (pre-Vorstufe und Effektloop) gut arbeiten.

Du kannst es aber einfach mal austesten:
Variante 1: Gitarre in Input des Effektgerätes, vom Output des Effektgerätes in den Ampinput
Variante 2: Gitarre direkt in den Ampinput, vom Effektloop send des Amps in den Input des Effektgerätes, dann vom Effektoutput in den Effektloop end (wird auch oft als "return" bezeichnet)

Beschädigen kannst Du hierdurch nichts!
 

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