Label? YouTube? Keller? Wohin mit meinen Songs?

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Mal angenommen man hat eigene Songs geschrieben, beherrscht das Handwerk mittlerweile einigermaßen und hat mit Gesang und Gitarre oder Klavier auch ein paar halbwegs brauchbare Demos produziert, wohnt aber am Arsch der Welt, hat keine Kontakte, keine Band oder andere Möglichkeiten die Vorschau auf ein mögliches Endprodukt selbst live unter die Leute zu bringen - welchen Mittelweg zwischen "groß rauskommen", sich bei Castingshows zum Affen zu machen oder für etwas virtuelle Aufmerksamkeit (YouTube, Facebook, eigene Webseite etc.) Zeit zu verplempern gibt es überhaupt noch um sich und seine Arbeit ins Gespräch und an den Mann zu bringen? Macht es heute überhaupt noch Sinn, in der Hoffung auf einen Songpitch oder professionellen Support der eigenen künstlerischen Arbeit sein eigenes Material an Labels oder Verlage zu schicken? Wohin mit dem Kram ohne Band und ohne Vitamin B?

Keine Ahnung ob das hier richtig ist, aber ich stelle ich die Frage hier mal anderen Songwritern. Ein Danceact oder eine Metalband hat sicher eine andere produktionstechnische Ausgangslage und auch ganz andere Möglichkeiten live zu spielen als ein Solist der sich nur selbst begleitet. Wer will so Zeug überhaupt noch hören? Und wie erreicht man diese Zielgruppe?
 
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Macht es heute überhaupt noch Sinn, in der Hoffung auf einen Songpitch oder professionellen Support der eigenen künstlerischen Arbeit sein eigenes Material an Labels oder Verlage zu schicken?

Das hat noch nie viel Sinn gemacht, außer in ganz seltenen Ausnahmen. Die Labels und Verlage reagieren auch meist erst, wenn man schon einen geiwssen Status erreicht hat.

... ich stelle die Frage hier mal anderen Songwritern. Ein Danceact oder eine Metalband hat sicher eine andere produktionstechnische Ausgangslage und auch ganz andere Möglichkeiten live zu spielen als ein Solist der sich nur selbst begleitet.

Ein Singer/Songwriter, der nur sich begleitet, hat sehr viel mehr Möglichkeiten, sich zu promoten, denn er bietet viele Vorteile:

  • Er braucht keine große Bühne. Von 20-Leute-Einraumkneipe nach oben offen kann er eigentlich überall auftreten. Zur Not kann er auch auf der Straße spielen.
  • Er braucht keine oder nur wenig Technik.
  • Er ist sehr viel kostengünstiger als eine Band.

Wer will so Zeug überhaupt noch hören? Und wie erreicht man diese Zielgruppe?

Viele wollen das hören. Ich finde, es gibt sogar so eine Art Singer/Songwriter-Boom, da immer mehr Leute allein in ihrem stillen Kämmerlein musizieren statt im Proberaum. Und es gibt zumindest in den meisten Großstädten viele kleinere Clubs, in denen Singer/Songwriter herzlich willkommen sind. Und man erreicht seine Zielgruppe ganz einfach, in dem man vor Publikum spielt. So war es früher, so funktioniert es auch heute noch.

Wenn man noch gar keinen Namen hat und keinerlei Beziehungen, lohnt es sich manchmal auch, zusammen mit anderen selbst ein KOnzert oder Festival zu organiseren. Manche Clubs kann man schon für 150 EURO am Abend mieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch der Meinung, dass die Nachfrage nach Singer/Songwriter sehr gestiegen ist. Als Musik zu inflationärer Massenware verkommen ist, wollte man auch nicht mehr viel dafür bezahlen. Zumindest nicht für das, was man nicht kennt. Deswegen verdienen im Laiensektor Coverbands auch richtig Geld, wohingegen Bands mit einen Songs hoffen können, dass sie umsonst trinken.
Der Mittelweg heißt Singer/Songwriter. Man kostet den Wirt, den Veranstalter nicht viel, da man alleine ist. Selbst wenn man auf Eintritt spielt bleibt bei einem Musiker allein natürlich mehr hängen und man macht es dann auch.
Mit der aufkommenden Pseudointellektualität möchte das Publikum auch Texte hören, die nur ein kleiner elitärer Kreis versteht, nämlich die, die Tageszeitung lesen (nichts für ungut). Das bedeutet exklusivität und das bedeutet Geld.

Stell dich bei Wirten kleiner, aber schöner Lokalitäten vor und frag nach , ob du da mal spielen kannst. Das machst du dann in jeder Location, die dir optisch zusagt (wichtig: das Klientel muss auch stimmen).
Arbeite ein kleines Konzept aus, wer du sein möchtest. Verkaufe dich. Willst du der Gefühlvolle Songwriter sein dann sorge für indirektes Licht und ein paar Teelichter. Willst du der ehrliche 'Straßenmusiker' sein spiel Gitarre auf einer alten Tonne.
Wichtig ist ein Konzept. Wie das aussieht kannst nur du selbst wissen, aber du solltest es wissen.
Wenn du dann auch nch gut bist und Leute mit deiner Musik begeistern kannst hast du sehr schnell viele Auftritte.

Cheers
 
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Weiterer Vorteil des Singer / Songwriters, falls er nicht so gern völlig unplugged spielen möchte.:

Eine kleine PA mit Mini-Mischpult und Aktivbox kostet nicht viel und man kann zumindest kleinere Kneipen damit noch halbwegs gut beschallen. Meine passt in einen Trolly. Um die Performance ein wenig aufzuschnecken, gibt es ja heutzutage einige Multi-Bodentretereffekte, die besonders für Alleinikoffs bestens geeignet sind.

Man ist also ungemein flexibel als Singer / Songwriter.

EDIT:

Das hier ist allerdings ein Aspekt, auf den man wohl noch eingehen sollte.

wohnt aber am Arsch der Welt...

Das ist natürlich ungünstig, aber kein Hindernis. Setz dich in den Zug und fahre in die nächst größere Stadt. Es ist natürlich schwieriger, wenn man kaum Zugang zu einer urbanen "Szene" hat. Da muss man einfach so oft wie möglich versuchen, aus seinem Dorf raus zu kommen. Und sobald man die Möglichkeit hat (Studium, Job etc), sollte man seinen Wohnort auch in eine Stadt verlegen. Oder sich wenigstens ein Auto zulegen. Ich kannte auch Zeiten, als ich 50 km pro Strecke zur Probe fahren musste (dabei war ICH derjenige, der in der Großstadt wohnte und die Band lebte auf dem Land)
 
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Ich sehe es ähnlich wie die beiden anderen, als Einzelkämpfer ist man live wesentlich flexibler als eine Band, braucht kaum Platz, kostet viel weniger etc. Auch muß man sich nicht mit unzuverlässigen Mitmusikern herumärgern. Umgekehrt kann man nur sich selbst die Schuld in die Schuhe schieben, wenn was danebengeht.
Es gibt natürlich jede Menge Portale wie Soundcloud, Reverbnation und so fort. Was sie einem nützen, muß jeder selbst wissen. Ein Star wird man dadurch nicht, meist hat man eher den Eindruck, daß auf diesen Portalen ausschließlich Musiker unterwegs sind, die sich alle gegenseitig befreunden :weird:.
Trotzdem wäre es natürlich gut, eine Internet-Präsenz zu haben. Ich empfehle eine eigene Website, die muß weder teuer noch aufwendig sein, das geht heute schnell und einfach mit WordPress und ein gutes Hosting-Paket kriegt man für unter 5,- im Monat. Ausschließlich auf Networking-Seiten vertreten zu sein, hat mehrere Nachteile. Besser ist eine eigene Seite, die quasi als Bahnhof dient, eine zentrale Anlaufstation von der aus dann jeder hinkann wo er will. Auch braucht man nur eine URL zu verbreiten.

Was den Arsch der Welt betrifft, da kommt es auf den Arsch an. Es kann durchaus zielführend sein - und ist häufig sogar sehr einfach - zu regionaler Bekanntheit zu gelangen. Denn der Arsch der Welt zeichnet sich natürlich auch durch viel weniger Konkurrenz aus. Oftmals gibt es in solchen Hinterteilgebieten nur 2-3 Bands, die sämtliche Gigs, Feste etc. unter sich aufteilen und man kann recht unkompliziert die paar Wirtsleute kennenlernen und in deren Handvoll Kneipen spielen - evtl. sogar regelmäßig. So wird man schnell zur festen Größe im Umkreis....so man das will.
In größeren Städten ist es häufig so, daß man sogar was bezahlen muß, um irgendwo spielen zu können. Die Bands/Musiker stehen Schlange und das wird gerne ausgenutzt.

Also gilt (mal wieder): man sollte wissen, was man will. Willst du weltweit Fans anhäufen und deine Musik überall hin verkaufen, vergiß Verlage und Plattenverträge. Werde zum Online-Marketing-Experten, das ist jede Menge zeitraubende Arbeit am Bildschirm, darauf solltest du gefaßt sein. Der "Indie Band Survival Guide" kann ein ganzes Stück weit helfen (www.indieguide.com), aber die Arbeit und den Zeitaufwand hat man trotzdem. Ob jemals was bei rumkommt, kann nur die Zeit zeigen....
 
Erstmal danke für Eure Antworten. Ihr scheint aber alle davon auszugehen, dass ein Singer/Songwriter automatisch immer der "Mann mit Gitarre" ist der sich live selbst begleitet. Aber nicht jeder songschreibender Sänger der ein Instrument spielt kann oder will sich und sein Material darauf reduzieren (lassen) ohne dauerhaft zu viele Kompromisse eingehen zu müssen die dem Kern der Sache abträglich wären. Die Tatsache, dass ich keine Band finde, keinen Zugang zu einer "Szene" habe und mich nicht selbst auf der Gitarre oder am Klavier begleiten kann während ich selbst singe macht die ganze Sache zumindest für mich ziemlich schwierig.

Außerdem bin weder besonders süß, sympatisch, kumpelhaft oder kernig, bediene also absolut gar nichts was man halt so von einen Mann mit Gitarre erwartet. Ich komme lt. Aussage der meisten Leute die mich kennen ziemlich arrogant und unnahbar rüber und das wird umso schlimmer sobald ich auch nur einen Ton singe - nichts was man als kleiner Nobody Solist im Lagerfeuersetting gebrauchen könnte, denn da ist nach meiner Wahrnehmung vor allem Bodenständigkeit und ein gewisses Maß an Sympathie gefragt, es sei denn man ist absolut virtous auf seinem Instrument was aber (zumindest mir) nicht möglich ist wenn man multitasken muss.

Genug gejammert, das alles soll eigentlich nur die Situation verdeutlichen, es ist nunmal wie es ist - und ich suche Alternativen und Möglichkeiten das Beste daraus zu machen. Mir geht es auch gar nicht so sehr um meine Person, mehr darum das Material zu Gehör zu bringen. Deswegen schiele ich u.a. auch darauf, einfach nur eine CD zu Gehör zu bringen oder dass vielleicht andere Musiker mein Material spielen könnten, nur wie soll man die Menschen erreichen?
 
Ihr scheint aber alle davon auszugehen, dass ein Singer/Songwriter automatisch immer der "Mann mit Gitarre" ist der sich live selbst begleitet.

Äääääh. Nö, aber abgesehen von der Gitarre, die natürlich durch ein anderes Begleitinstrument ersetzt werden kann, hast du es ungefähr genauso beschrieben. Siehe hier:

scmusic schrieb:
Ein Danceact oder eine Metalband hat sicher eine andere produktionstechnische Ausgangslage und auch ganz andere Möglichkeiten live zu spielen als ein Solist der sich nur selbst begleitet.



EDIT:

Ansonsten:

Wenn du kein YouTube / Online-Marketing magst, keine Band findest, nicht selbst auf der Bühne stehen willst, keine Castings machen willst und der Weg über die Bewerbung bei Labels nun mal meist wenig erfolgversprechend ist - tja, um es kurz zusagen: Kaum eine Chance im Musikbusiness. Pech !!

Das einzige was mir noch einfiele, wäre die hiesige Musikersuche (Link oben). Vielleicht findest du eine Band, die deine Songs spielen will.

BTW: ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn man kein Online-Marketiing mag: Was ich aber nicht verstehe ist, wenn man dann einen Link auf einen leeren YouTube-Channel in seine Signatur setzt. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm .. ich hatte mich mittlerweile wieder an deinen Nicknamen erinnert und bin dann auf diesen älteren Thread von dir gestoßen:

https://www.musiker-board.de/hoerpr...ash-cover-purple-haze-jimi-hendrix-cover.html

Dein Problem liegt wohl nach wie vor an deinem Selbstbild. Da kann natürlich keiner hier was dran ändern.

scmusic schrieb:
Deswegen schiele ich u.a. auch darauf, einfach nur eine CD zu Gehör zu bringen oder dass vielleicht andere Musiker mein Material spielen könnten, nur wie soll man die Menschen erreichen?

Warum nicht? Aber was machst du danach mit der CD, wenn du praktisch jeden möglichen Vertriebsweg ausschließt? Es führt kein Weg daran vorbei, Kontakt zu knüpfen. So oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann auch einfach nur Songs schreiben, die dann von anderen gespielt werden. Das ist vermutlich einer der ältesten Jobs im Showbiz überhaupt. So wie es Autoren für Fernsehserien oder Gagschreiber für Late-Night-Shows gibt. Wie man allerdings an sowas rankommt, weiß ich nicht. Da bist du im Sängerforum wohl auch ein wenig verkehrt, ich frage mich langsam ohnehin, weshalb du deine Frage hier stellst, wenn du deinen Kram gar nicht darbieten willst :gruebel:. Es gibt Hefte, in denen drinsteht, wer gerade welche Art Songs wofür sucht. Die muß man für teures Geld kaufen, da steht dann z.B. "für's neue Madonna Album werden Songs gebraucht" und wohin man sich wenden muß. So in der Art. Es gibt so eins für Deutschland und ein weiteres für internationalen Kram, die Namen hab ich vergessen, sorry. Ich habe das in irgendeinem delamar-Podcast gehört, aber ich weiß nicht mehr in welchem (gibt ja nur 240...), wenn's dich interessiert, kannst du ja mal stöbern...

Wenn es dir nicht um den Erfolg geht, sondern du nur willst, daß deine Musik weltweit von möglichst vielen Leuten gehört wird, dann lad sie einfach bei einer Seite deiner Wahl hoch (oder auch bei allen) und das war's. Das kann halt recht undankbar sein, denn für Verkäufe oder auch ehrliches Feedback mußt du tief in die Marketing-Kiste greifen, Newsletterlisten aufbauen, regelmäßig interessanten Content kreieren, netzwerken was das Zeug hält etc. - siehe oben.


p.s. Zwei Gedanken noch: 1. verabschiede dich von der CD als Medium! Das interessiert heute keinen mehr, eine CD zu produzieren kostet einfach Geld und Ende. Wenn du was haben willst, was du jemanden in die Hand drücken kannst, nimm z.B. einen USB-Stick, die kosten nicht viel und lassen sich z.B. bedrucken o.ä. - 2. wenn du willst, daß Bands deine Musik spielen, mußt du Kontakt zu Bands aufnehmen, so einfach ist das. Vorher solltest du wiederum eine Website mit deinem Kram und einem funktionierenden Kontaktformular haben und dir Gedanken darüber gemacht haben, wie es mit dem ganzen rechtlichen Zeugs ist. Keine Band wird Lust haben, was von dir zu spielen, wenn sie Angst haben müssen, daß du es ihnen nach 6 Monaten wieder verbietest. Auch solltest du damit rechnen, daß sie deine Songs verändern. Wenn andere Leute deine Songs spielen, werden sie nicht so klingen wie in deiner Vorstellung.
 
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Die Tatsache, dass ich keine Band finde, keinen Zugang zu einer "Szene" habe und mich nicht selbst auf der Gitarre oder am Klavier begleiten kann während ich selbst singe macht die ganze Sache zumindest für mich ziemlich schwierig.

Außerdem bin weder besonders süß, sympatisch, kumpelhaft oder kernig, bediene also absolut gar nichts was man halt so von einen Mann mit Gitarre erwartet. Ich komme lt. Aussage der meisten Leute die mich kennen ziemlich arrogant und unnahbar rüber und das wird umso schlimmer sobald ich auch nur einen Ton singe -


Hmmm, ok.
Und wie kommst du darauf, daß dein "Material" so supergut ist, daß andere Bands es spielen wollen würden?
 
Hmmm .. ich hatte mich mittlerweile wieder an deinen Nicknamen erinnert und bin dann auf diesen älteren Thread von dir gestoßen:

https://www.musiker-board.de/hoerpr...ash-cover-purple-haze-jimi-hendrix-cover.html

Dein Problem liegt wohl nach wie vor an deinem Selbstbild. Da kann natürlich keiner hier was dran ändern.



Warum nicht? Aber was machst du danach mit der CD, wenn du praktisch jeden möglichen Vertriebsweg ausschließt? Es führt kein Weg daran vorbei, Kontakt zu knüpfen. So oder so.

Das mit dem Selbstbild, was meinst Du konkret und was müsste ich ändern? Wie man sich selbst sieht und wie andere einen sehen, das sind immer zwei paar Schuhe.
 
Das mit dem Selbstbild, was meinst Du konkret und was müsste ich ändern? Wie man sich selbst sieht und wie andere einen sehen, das sind immer zwei paar Schuhe.

Naja. Ich erinnere mich an das Cover so halbwegs.Du beschreibst dich hier selbst als wenig sympathisch, unnahbar, etwas arrogant. Du meinst, mit diesen Eigenschaften wärst du als Singer/Songwriter nicht geeignet. Das ist dein Selbstbild. Die Rezensenten deines Videos fanden deine Version aber sehr cool und deinen Gesang gut. Das ist das, was sie sehen - und natürlich hören. Ob du ein Doofman bist, interessiert die Leute eigentlich gar nicht, solnage du niemanden beleidigst.

Hast du schon mal ein Bob-Dylan-Konzert besucht? Praktisch der Prototyp des "Mannes mit Gitarre". Der Mann ist auch alles andere als süß, herzlich oder kumpelhaft. Manmuss schon dankbar sein, wenn er mal das Publikum begrüßt.

Fazit: Man muss kein Philip Poisel oder Tim Bendzko sein, solange man gute Musik macht.

Aber ich will nicht abschweifen: Du kannst natürlich versuchen, Musiker zu finden, die deine Songs spielen. Du könntest sie auch direkt ansprechen. Such dir bei YouTube oder sonstwo Cover-Sänger, die du für deine Songs geeignet findest und schreib sie an. Aber dachte darauf, dass es keine reinen "Wohnzimmerstars" sind, damit das Zeug auch mal auf eine Bühne kommt.
 
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Hast du schon mal ein Bob-Dylan-Konzert besucht? Praktisch der Prototyp des "Mannes mit Gitarre". Der Mann ist auch alles andere als süß, herzlich oder kumpelhaft. Manmuss schon dankbar sein, wenn er mal das Publikum begrüßt.

Jaaa, aber früher, als er angefangen hat, war Bob Dylan schon hübsch und süß.
Jetzt wo er eine Ikone und reich und berühmt ist kann er sich's halt leisten krätzig zu sein und keinen Ton mehr zu treffen...
 
Danke Euch allen für das Feedback. Ich denke es wird nicht ohne Online-Marketing gehen, werde mir da mal was überlegen.
 
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