Kurzweil PC3 oder PC3LE

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singaroras
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Hallo,

habe mich als Ergänzung für mein Roland RD 700GX auf einen "Kurzen" festgelegt. Nun könnte ich gebraucht einen PC3 61 oder ein PC3 (76) bekommen oder auch einen PCLE7 neu kaufen. Ich bin nicht der Soundschrauber und habe mich im Netz versucht über die wesentlichen Unterschiede zu informieren. Der PCLE ist in einigen Funktionen gegenüber dem PC3 abgespeckt (Editiermöglichkeiten, Polyfonie nur 64-stimmig), aber wiederum moderner (z.B. USB). Ich kann mich nicht entscheiden ...

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun, wenn alle Varianten etwa finanziell eigentlich in gleicher Größenordnung sind (+/- 100 Euronen)

Wer kennt beide Instrumente und kann mir sagen, ob auch der PCLE passen würde (für Brot- und Butter-Leadsounds, amtliche Orgel, Flächen, guter
Arpeggiator-/ Riff-Player)? Die 8 Pads beim PCLE erscheinen mir sehr spannend, wobei ich virtuell nicht ganz begriffen habe, was mit diesen alles steuerbar ist.

Danke für eine Entscheidungshilfe.
 
Eigenschaft
 
Du darfst neben der Soundfrage auch nicht vergessen, dass PC3 61(TP-9) und PC 3 (TP-8)unterschiedliche Tastaturen haben. PC3 6/7 haben beide die TP8.
 
Der PCLE ist in einigen Funktionen gegenüber dem PC3 abgespeckt (Editiermöglichkeiten, Polyfonie nur 64-stimmig), aber wiederum moderner (z.B. USB). Ich kann mich nicht entscheiden ...
Vorsicht, die Editiermöglichkeiten sind dank OS-Update inzwischen beim LE die gleichen! Unterschiede bestehen in der Tat bei der Polyphonie und der Effekt-Power (weniger Units) und natürlich in der Bedienoberfläche (Potis statt Slider, dafür aber Pads usw.).
Die USB-Geschichte würde ich nicht überbewerten. Der Vorteil des LE in diesem Bereich ist ja nur, dass man statt Speicherkarte einen Stick anschließen kann (USB to device), um Backups draufzuschieben und wiederherzustellen. Das geht aber auch über den PC mit dem anderen USB-Port (to host), den der PC3 non-LE auch hat.
Soundtechnisch sind die beiden übrigens, bis auf die Einschränkungen bei der Effektpower, tatsächlich identisch.
 
Wenn dich der PC3 nicht wesentlich mehr kostet, ganz klar der PC3 wegen der besseren Orgeln (mehr Effektpower). Schau gleich, ob der Vorbesitzer dir ein paar xD Cards mitgeben kann, sonst solltest du dir davon noch 1-2 besorgen.

Ich hatte mir überlegt einen PC361LE zum Ausverkaufspreis als Keyboard, das sich gut zum leichten Mitnehmen zu Sessions eignet, zu holen, aber die TP8 Tastatur hat mich dann wieder davon abgebracht. Bei einem 61er Keyboard will ich eine leichtgängige Tastatur. Bei 76 Tasten macht die Tastatur keinen Unterschied.

Chris
 
Habe den PC3LE6 als Ergänzung zu meinem KAWAI MP6-Stagepiano und finde diesen Kombi bislang hervorragend. Da auch ich relativ wenig schraube, bin ich mit Regelmöglichkeiten vollauf zufrieden. Die Hammondsounds sind meiner Meinung nach bestens ( bin auch Nordelectro3-User gewesen) gelungen, die Tastatur passt für fie Organs ebenfalls sehr gut.
Bei Sessions/kleinen Gigs habe ich den LE auch schon als alleiniges Board benutzt und war positiv überrascht.

orlando
 
was kann man denn nun sinnvolles mit den 8 pads auf dem LE anstellen? dass man die als drumpads nutzen und somit fingerschlagzeug spielen kann, habe ich schon gesehen. aber das ist eher ein gimmik für mich, schließlich sitzt schrägt hinter mir ein famoser trommelmann an seinen kesseln & becken ...
 
RIFFs triggern, als normale Schalter für irgendwelche Soundparanmeter verwenden, Akkorde abfeuern (über entspr. Setups). Warum schaust du nicht einfach mal in die Anleitung?
 
danke, strogon14 ... ich werde mich in die anleitung vertiefen ;-) :)
 
Ich nutze die Pads eigentlich nur, um innerhalb von Song-Setups Zonen an und aus zu schalten. Vorteil hier: gut erreichbar und auffällig beleuchtet. Ansonsten steh ich ja auf die Kategorien-Funktion im LE...
 
Ideale Ergänzung zum Roland wär m.E. der PC361. 61 Tasten reichen bei zwei Boards. Beim PC361 hast du neben besserer Effektpower/Polyphonie auch Schieberegler statt Drehregler. Gerade breim Orgelspiel ist das viel besser (Zugriegel). Mit der größeren Effektpower ist auch der Leslieeffekt besser.
Wenn du aber mit Orgeln weniger am Hut hast und ein gutes Sound-Kategoriesystem und die Pads wichtiger sind, sind die LE-Modelle vielleicht eher was für dich.
 
Willst Du allerdings ein Board alleine spielen auf der Bühne kommst Du nicht um die 76 Tasten herum. Wenn der Preis verhandelbar ist ganz klar 76er Version :great:
Die Speicherkarten hat der Verkäufer sicher auch noch für Dich. Ansonsten Amazon etc.
 

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