Kurzweil MP + Masterkeyboard oder Digital-Piano?

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mrsurrender
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Erst mal Kompliment für das sehr aussagestarke Forum und eure ernsthaften und hochwertigen Beiträge (schleim?)

Trotzdem bin ich in meiner Meinungsfindung noch am Anfang. Also:

Ich habe ein Keyboard (KAWAI K4) mit Expander Kurzweil MicroPiano. Das K4 haben wir uns halt irgendwann mal angeschafft, aber jetzt fangen die Kinder Klavierüben an und es ist sinnvoll, in Richtung Klavier zu gehen. Das K4 würde ich notfalls verkaufen, um den Preis fürs Digital-Piano zu senken. Auch wenn's ein geniales Instrument ist, das weitläufig sehr unterschätzt wurde. - Interessenten dürfen mir schreiben ;-)

Preis, Lautstärke und Bewegungseinschränkung schließen derzeit ein echtes Klavier aus. So viel habe ich kapiert, dass das zwar das beste ist, aber...

Ich bin noch nicht bereit, viel Geld auszugeben. Sagen wir mal so 400 bis 700 Euro, wobei gebraucht erlaubt ist!

Meint ihr, dass ich für ca. 300 Euro ein gutes Masterkeyboard bekomme, das ich ans Kurzweil Micropiano anschließe (bei eBay gab's grad ein Fatar 900 zu 160 Euro), oder bringt's viel mehr, wenn ich ein aktuelles neues Stage-Piano kaufe und das Kurzweil zu eBay schicke?

Gut ist natürlich ein Piano mit eingebautem Lautsprecher, weil man damit unabhängig vom Standort ist (heute steht's im Hobbyraum, morgen im Wohnzimmer und übermorgen im Jugendzimmer), aber derzeit nicht zwingend, weil im Wohnzimmer 2 brauchbare Boxen tönen.

Wiederholt habt ihr Yamaha gelobt. Also ich fand die Clavinovas (zumindest die älteren, die ich so gehört habe) doch ganz schöne Plastiksoundmaschinen. Bin ich zu anspruchsvoll? Jedenfalls zahle ich dafür keine 1300 Euro aufwärts. Da bleibe ich eher beim MicroPiano, das hat gebraucht nur 150 Euro gekostet ;-)

Dann wird hier immer wieder Casio genannt. PX-100 ist ja vom Preis her sehr schick. Taugt das bereits? Oder muss es wenigstens das PS-20 sein?
Das PX-550 entspricht preislich dem PS-20. Was ist vorzuziehen?
Was ist mit einem Casio AP-20, das es bei eBay immer mal um die 500 Euro gibt?

Und noch ein Modell der untersten Klasse, schon gespielt?: Viscount VIVA 88X für 499 neu.

Ihr merkt, ich hab alle möglichen Instrumente schon studiert. Aber was taugt, bleibt mir verschlossen. Dazu kommt, das ich kein Pianist bin und das alles nur mit normalem Menschenverstand zu bearbeiten versuche. Werde mal in einen örtlichen Pianoladen gehen, aber mangels eigener Spielkunst fürchte ich, dass mir die Meinungen von euch fast mehr bringen als die eines einzigen Verkäufers und meinen Klimperversuchen...

Danke, dass ihr meine ganzen wirren Anfragen durchforstet!
 
Eigenschaft
 
MOrgen,
hab grad keine Zeit und nur überflogen. habe mir selber auch das Fatar 900 zugelegt. Bei dem bei ebay geht eine Taste nicht meines lesens nach. Das sollte aber keine einschränkung sein.
Ansonsten kann ich das Teil nur empfehlen. Hat nichts mit den neuen Fatar gemein, außer den namen.

mfG
 
Danke,
das Fatar 900 ist also recht brauchbar vom Gefühl als Klavierersatz. Was ist an den neuen schlechter? Vor allem: Ab welchem neuen Fatar bin ich gut dabei?

An alle anderen: Bitte nicht allein auf Fatar konzentrieren. Schwanke innerlich ja noch zwischen Masterkeyboard und Stage-Piano.

Danke!
 
Noch was:
Hab gerade ein Angebot auf ein Yamaha Clavinova CLP-123 erhalten. 500 - 600 Euro. Zuschlagen? (Hab's noch nicht angehört, weil ich dazu 300 km fahren müsste. Muss ich Gameboy-Sound erwarten?)

Danke!
 
Also, die neuzen Fatar Gehäuse sind n bissel anders und die tastatur macht nen wackeliegen eindruck.
mfG
 
Also wenn es quasi das Erstinstrument zum lernen sein soll, dann sollte man darauf achten, daß es ein Piano ist und kein Keyboard. Also Anschlagdynamik und in gewisser weise auch gewichtete Tasten, denn man kann durchaus ohne Probleme auf einem Keyboard mit federleichten Tasten spielen wenn man die Schweren eines Klaviers gewohnt ist, aber umgekehrt geht das dann eher nicht.
Die Clavinovas von Yamaha haben gewichtete Tasten und schlecht klingen die auch nicht (ich kann mich zwar kaum noch erinnern, ich war grad mal 7 oder 8 als ich angefangen hatte Klavier zu lernen - und ich habs auch wieder hingeschmissen, es lag aber nicht am Instrument). Daß es nicht schlecht geklungen haben kann, weiß ich daher, daß meine Eltern niemals ein schlechtes Instrument gekauft hätten. Wie der Klang heutiger Instrumente ist (es sind mittlerweile ja auch schon 16 Jahre ins Land gegangen), weiß ich nicht, aber dazu wollte ich mich ja jetzt auch nicht äußern. Also wie schon gesagt, halte ich es für wichtig mit richtigen Tasten zu lernen. Anschlagdynamik alleine reicht meiner Meinung nach nicht.
 

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