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Tolayon
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Auch heute noch scheint Kurzweil in mancher Hinsicht ein Geheimtipp zu sein, der Markt gerade bei den Workstations wird von den drei großen Japanern dominiert.
Dem allerersten Rompler/ Sampler von Kurzweil, dem K250, geht es in der Retrospektive auch nicht viel besser: Fairlight und Synclavier sind nach wie vor in aller Munde, doch der ebenfalls als Sampler ausbaubare K250 erscheint dagegen mehr wie eine Randnotiz in den Geschichtsbüchern der elektronischen Musikinstrumente.
Dabei bot die Klangerzeugung die wohl beste Qualität, die anno 1984 zur Verfügung stand: 12-Bit-Auflösung, Sample-Rate bis 50 Khz, Ram bis 4 MB ausbaubar.
Schon die Rom-Sounds stellen in Sachen Realismus oft sogar noch die zehn Jahre später auf den Markt gekommenen japanischen Workstations/ Rompler in den Schatten.
Und eine Workstation war gewissermaßen auch schon der K250, er hatte alles Wichtige an Bord, das man für ein multitimbrales Arrangement brauchte, zugüglich 12-Spur-Sequenzer.
Allein die 12-fache Polyphonie stellt eine Begrenzung dar, zum Spielen von Einzelsounds reicht sie aber allemal.
Es scheint mir nun gerade dieser Realismus in Sachen Naturimitate zu sein, welcher diesen ersten großen Kurzweil heute trotz aller Qualität eher wie eine Randerscheinung wirken lässt:
Fairlight und Synclavier boten einfach eigenständige, synthetische Sounds mit Kultfaktor, während der K250 seinerzeit "nur" als beste digitale Klavierimitation brillieren konnte. Denn die V.A.S.T-Abteilung erhielt erst in der K2XXXer-Serie den Einzug.
Von der nichtsdestotrotz auch heute noch beeindruckenden Qualität der frühen Kurzweil-Sounds kann man sich hier einen Eindruck verschaffen:
Dem allerersten Rompler/ Sampler von Kurzweil, dem K250, geht es in der Retrospektive auch nicht viel besser: Fairlight und Synclavier sind nach wie vor in aller Munde, doch der ebenfalls als Sampler ausbaubare K250 erscheint dagegen mehr wie eine Randnotiz in den Geschichtsbüchern der elektronischen Musikinstrumente.
Dabei bot die Klangerzeugung die wohl beste Qualität, die anno 1984 zur Verfügung stand: 12-Bit-Auflösung, Sample-Rate bis 50 Khz, Ram bis 4 MB ausbaubar.
Schon die Rom-Sounds stellen in Sachen Realismus oft sogar noch die zehn Jahre später auf den Markt gekommenen japanischen Workstations/ Rompler in den Schatten.
Und eine Workstation war gewissermaßen auch schon der K250, er hatte alles Wichtige an Bord, das man für ein multitimbrales Arrangement brauchte, zugüglich 12-Spur-Sequenzer.
Allein die 12-fache Polyphonie stellt eine Begrenzung dar, zum Spielen von Einzelsounds reicht sie aber allemal.
Es scheint mir nun gerade dieser Realismus in Sachen Naturimitate zu sein, welcher diesen ersten großen Kurzweil heute trotz aller Qualität eher wie eine Randerscheinung wirken lässt:
Fairlight und Synclavier boten einfach eigenständige, synthetische Sounds mit Kultfaktor, während der K250 seinerzeit "nur" als beste digitale Klavierimitation brillieren konnte. Denn die V.A.S.T-Abteilung erhielt erst in der K2XXXer-Serie den Einzug.
Von der nichtsdestotrotz auch heute noch beeindruckenden Qualität der frühen Kurzweil-Sounds kann man sich hier einen Eindruck verschaffen:
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