Kurztest Fame Baphomet IV

Moulin
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Ich wusste jetzt nicht, wohin damit. Einen Fame Userthread wird es wohl nicht geben und für ein richtiges Review reicht es nicht.
Trotzdem wollte ich sagen:

Fame Baphomet in 4 Esche

Das war gestern beim Bässe testen die Überraschung des Tages. Ich nahm einen Fame Baphomet 4 in die Hand, weil mein Gitarrist auf seine Strat warten musste, die aus dem Lager kam und so ging ich in den Testraum und wollte das Ding danach gar nicht mehr loslassen.
Und das mir, der nur Vintage Bässe spielt.
Nun klar: Ich habe nicht wirklich die Verwendung für einen modernen Bass, trotzdem hat mir das Ding fast an den Fingern geklebt!

Der Testbass war außerordentlich gut verarbeitet, hatte eine schöne Maserung, Bespielbarkeit und Klang waren Top!
Mehr braucht man bei dem günstigen Preis gar nicht dazu sagen!
Nachteil ist vermutlich, dass der Bass wegen des Seiden Finish irgendwann verdreckt, muss also gepflegt werden.

Fame Bässe kommen übrigens aus Danzig und werden nur über den Musicstore in Köln vertrieben.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame-Baphomet-Blonde-4-/art-BAS0001587-000

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Ich hatte erst einen schlechten Fame in den Fingern oder sagen wir mal einen schlecht eingestellten. Die Teile sind schon sehr amtlich, und haben relativ viel von den Warwick Bässen wie ich finde. Man hört immer wieder gutes über die Fretless Bässe von denen.
Ich war jedenfalls auch erstaunt über die Holzqualität (zumindest optisch, mehr kann ich nicht bewerten) und die Verarbeitung, die wirklich sehr gut war. Ich mag speziell die dunkelbraunen von denen. Wenn ich irgendwann mal der Meinung bin, es muss ein Fünfsaiter her, dann wird es entweder ein Stingray oder ein Fame.
 
Bei den dunklen Fame Bässen waren auch schöne Modelle, die ich Zeitmangel nicht mehr am Amp testen konnte. Ich würde diese Bässe wegen der sehr unterschiedlichen Maserung immer persönlich auswählen wollen. Besonders schick waren auch die mit den durchgehenden Hälsen.

Es hat mich auch gereizt so einen Bass zu kaufen, auch bevorzugt als Fünfsaiter. Die liegen gut in der Hand und ich mag ja breite Hälse.
Ich habe nur ein bisschen Bedenken, dass ich meine Viersaiter nicht mehr spielen will, wenn ich einmal mit Fünfsaitern anfange.
 
Ich hatte mal einen 4er aus Ovangkol. Der war schon echt lecker, in jeglicher Hinsicht ein gutes Instrument. Und dann kam der Fender/Squier Virus...:)
 
Da ich momentan nen 5-Saiter Fretless ohne Markierungen suche und gestern in Köln war, bin ich zwangsläufig zu den Baphometen gekommen.
Eigentlich halte ich es optisch eher wie Moulin und wollte nen passiven Jazzbass haben. Aber da bleibt eigentlich nur nen Custom von Sandberg und die konnten mich noch nie 100% überzeugen. Klingen halt nicht nach Fender, haben aber ganz gute H-Saiten.

Vom Sound her konnte mich der hier allerdings vollkommen überzeugen.
Die H-Saite ist der Brüller, er knurrt schön, alles ist definiert. Mit TIs macht der genau das was ich hören will :great:
Der Hals ist ebenfalls super, die Form stimmt. Und der Saitenabstand gefällt auch.
Die Holzoptik mag ich, die Form eher nicht so.
Jetzt überleg ich, ob ich darüber hinweg sehen kann... umgehangen sieht er nicht schlecht aus, macht nen schlanken Fuß. Bitte über meinen Blick hinweg sehen ;)
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Ansprechen würde mich so ein Baphomet Gothic auch sehr. Hat Fame selbst jedoch gar keine Homepage mehr (bin mir sicher, dass sie einmal eine hatten)?
 
Können die eigentlich mit ähnlichen Warwicks mithalte, hat da mal wer den Test gemacht?
 
Ovangkol ist nicht Bubinga - weder von der Optik noch vom Klang. Und die Kopfplatte vom Fame finde ich ...... nicht so schön.

Und wie heißt der Apple-Spruch: "Hast du kein iPhone, dann hast du kein iPhone".
(Und mir wurde von mehreren Seiten glaubhaft versichert, dass Samsung das bessere Teil ist)
 
Das ist aber auch Geschmackssache. Ich finde die Fame Bässe zum Beispiel optisch wesentlich ansprechender als Warwick.
Man sollte die Fame nun aber auch nicht als Warwick Kopie betrachten sondern als eigenständige Instrumente.
 
... Man sollte die Fame nun aber auch nicht als Warwick Kopie betrachten sondern als eigenständige Instrumente.
die grundoptik ist eh seit und von den midseventies spectoren geklaut.
was die klassikfans irgendwie auch wieder "beruhigen" müsste ;)
 
Ich hab nen Warwick 5er Fretless und den hier direkt verglichen. Die warn beide geil.
Für meinen Geschmack war der Fame aber besser. Sowohl vom Klang als auch von der Optik.
Aber das mag der nächste anders sehen :)

Aber leider fallen die für mich alle in die Kategorie "Optisch nicht unbedingt befriedigend"...
 
Sind die Fame Baphomet nicht im Prinzip Mayones-"Kopien"? :gruebel:
 
Deshalb ja die Anführungszeichen, ich war nur nicht mehr ganz sicher. :D
 
Den Ursprung hatte ich schon vor ein paar Jahren im Review des Gothic erwähnt...

...wäre btw ganz schön, wenn ein Mod mal hier im Eingangspost den dreimaligen Blaphomet bereinigen könnte...zum Wohle des Baphomet- Nutzerauges und der SuFu...

*done* (gestern; elkulk)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eigentlich halte ich es optisch eher wie Moulin und wollte nen passiven Jazzbass haben. Aber da bleibt eigentlich nur nen Custom von Sandberg und die konnten mich noch nie 100% überzeugen. Klingen halt nicht nach Fender, haben aber ganz gute H-Saiten.

Schau doch mal bei Adrian Maruszczyk in Aldenhoven vorbei, ist ja von Duisburg nicht allzu weit. Lohnt sich - ich liebe meinen Elwood 5p und der braucht sich hinter einem Fender wahrlich nicht verstecken. Und das bei 2/3 bis 1/2 des Preises

(OT off :D)
 
Die Marusczyks hatte ich auch schon in der Hand. Sind mir leider gar nicht sympathisch :gruebel:
 
Es gibt teilweise deutliche Unterschiede im Klang, speziell bei passiven Instrumenten. Adrian verbaut ja die unterschiedlichsten Holz-Hals-PU-Kombinationen. Vielleicht hattest Du einfach Pech, oder woran liegts denn?
 

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