skerwo
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Seit kurzem besitze ich die John Mayer OM von Martin Guitars. Dazu möchte ich meine Eindrücke vorstellen:
Die Motivation für diese Gitarre lag tatsächlich zunächst einmal in der Größe. Ich hatte eine Eastman Slope Shoulder Dread, die sehr gut klang. Die hatte ich mir nach meiner letzten Martin, einer 000-18, zugelegt, die mir im Bassbereich etwas zu unterrepräsentiert war. Das konnte die Eastman naturgemäß deutlich besser, allerdings stellte ich immer wieder fest, dass mir die Eastman bei längerem Spielen auf Grund ihrer Größe zu wuchtig und unkomfortabel war.
Auf Grund der ansonsten besten Erfahrungen mit der 000 habe ich mich daher nochmals umgeschaut und bin auf die JM gestoßen. Von der Bauform her eine OM, also mit längerer Mensur als die 000 unterscheidet sie sich auch in ein paar Details von der klassischen Martin OM. Zum einen durch die Verwendung von Engelmann Fichte für die Decke und zum anderen durch eine andere Hals-Korpus-Verbindung sowie ein leicht geändertes Bracing. Ebenfalls anders ist die Halsform mit nur 43 mm Breite. Zudem versprach die Palisander Korpusart eine bessere Bassresonanz als Mahagoni bei der 000-18. Die Gitarre verfügt über ein fest installiertes und nicht regelbares Pickupsystem von Fishman.
Fazit:
Mission completed. Spielt sich wie Butter, hat eine tolle Bassresonanz und eine exzellente Saitentrennung sowie ein ausgeprägtes Sustain, das ich so bei einer Akustik bislang noch nicht gehört habe. Die Engelmann Fichte macht sich durch ein sehr angenehmes abgerundetes Höhenbild bemerkbar, das ich sonst oftmals bei der Kombination Palisander-Fichte als sehr bis zu strahlend empfinde.
Der Hals ist nicht zu kräftig und dürfte E-Gitarristen sehr entgegen kommen. Trotz des für Akustiks geringen Spacings gehen auch Picking Begleitungen wunderbar. Der Hardcore Fingerstyler wird sich sicherlich nach was anderem umsehen. Strumming auch der kräftigeren Art verträgt sie ausgezeichnet, da bricht kein Ton ein und es endet auch nicht in einer starken Kompression, sprich, sie lässt sich wunderbar dynamisch spielen.
Der Rest wie Haptik, Verarbeitung, Optik sowie der Koffer sind über jeden Zweifel erhaben und werden der Preisklasse absolut gerecht.
Die Motivation für diese Gitarre lag tatsächlich zunächst einmal in der Größe. Ich hatte eine Eastman Slope Shoulder Dread, die sehr gut klang. Die hatte ich mir nach meiner letzten Martin, einer 000-18, zugelegt, die mir im Bassbereich etwas zu unterrepräsentiert war. Das konnte die Eastman naturgemäß deutlich besser, allerdings stellte ich immer wieder fest, dass mir die Eastman bei längerem Spielen auf Grund ihrer Größe zu wuchtig und unkomfortabel war.
Auf Grund der ansonsten besten Erfahrungen mit der 000 habe ich mich daher nochmals umgeschaut und bin auf die JM gestoßen. Von der Bauform her eine OM, also mit längerer Mensur als die 000 unterscheidet sie sich auch in ein paar Details von der klassischen Martin OM. Zum einen durch die Verwendung von Engelmann Fichte für die Decke und zum anderen durch eine andere Hals-Korpus-Verbindung sowie ein leicht geändertes Bracing. Ebenfalls anders ist die Halsform mit nur 43 mm Breite. Zudem versprach die Palisander Korpusart eine bessere Bassresonanz als Mahagoni bei der 000-18. Die Gitarre verfügt über ein fest installiertes und nicht regelbares Pickupsystem von Fishman.
Fazit:
Mission completed. Spielt sich wie Butter, hat eine tolle Bassresonanz und eine exzellente Saitentrennung sowie ein ausgeprägtes Sustain, das ich so bei einer Akustik bislang noch nicht gehört habe. Die Engelmann Fichte macht sich durch ein sehr angenehmes abgerundetes Höhenbild bemerkbar, das ich sonst oftmals bei der Kombination Palisander-Fichte als sehr bis zu strahlend empfinde.
Der Hals ist nicht zu kräftig und dürfte E-Gitarristen sehr entgegen kommen. Trotz des für Akustiks geringen Spacings gehen auch Picking Begleitungen wunderbar. Der Hardcore Fingerstyler wird sich sicherlich nach was anderem umsehen. Strumming auch der kräftigeren Art verträgt sie ausgezeichnet, da bricht kein Ton ein und es endet auch nicht in einer starken Kompression, sprich, sie lässt sich wunderbar dynamisch spielen.
Der Rest wie Haptik, Verarbeitung, Optik sowie der Koffer sind über jeden Zweifel erhaben und werden der Preisklasse absolut gerecht.