[Kurzreview:] Boss DS-1

  • Ersteller Flöh 1
  • Erstellt am
Flöh  1
Flöh 1
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.08.12
Registriert
23.03.07
Beiträge
2.546
Kekse
12.400
Ort
Ahaus / Enschede
So liebe Effektbegeisterte (oder auch nicht ;-) ) Hier mein viertes Kurzreview zu Tretminen.

Vorgeschichte:

Nunja, erstmal muss ich sagen, dass das PEdal nicht mir sondern meinem Bruder gehört. Er hat sich das Ding angeschafft, weil er seine ES-335 immer über einen Marshall AS80R Akustikamp laufen lässt, weil er es einfach schöner findet. Aber nun war ihm mal nacht etwas neuen in seinem Sound, etwas Distortion musste her. Und da das Boss DS1 Distortion Pedal
ja zu den Klassikern gehört hat er sich gedacht könnte er nichts falsch machen. Soviel vorweg: Er hatte verdammt Recht^^

Aufbau:

- sehr stabil aussehendes Metallgehäuse
- Level, Distortion und Ton regelbar
- Batterie, sowie Netzbetrieb möglich
- mit 400g relativ schwer

Soundeigenschaften:

So nun zum wichtisgten Teil dieses Reviews. Wie klingt das Pedal eigentlich. Schnell meine Epi Les Paul an den Hot Rod angeschlossen und erst ohne Pedal gespielt um den Sound nochmal Revue passieren zu lassen. So dann gehts mal los hab ich mir gedacht. Der erste Eindruck?! Scheiße ich hab den LEvek Regler auf 0 :D JA sowas kann mal passieren. So jetzt aber richtig: Mit Hilfe der Einstellungsangaben im HAndbuch erstmal den "Mild & Warm Tone" eingestellt und er klint genial. Keine zu brutale Zerre, aber genug um das Pedal wirken und tönen zu lassen. Das wichtigste, die Eigenschaften des Hot Rods werden kaum verändert, der Ton ist immer noch so schön differenziert wie ich es von dem Fender gewohnt bin. So jetzt mal eine härtere Zerre rein und was soll ich sagen?! Das Ding rockt unendlich. Der Ton hat eine enorme Wucht bekommen, das ich gar nicht glauben kann, dass das immer noch mein Clean Kanal sein soll :D Eine Tonwand steht mi gegenüber, die ich besser noch nie gehört habe. Naja mag darad liegen, dass ich noch nie einen richtig teuren Distirtioner gespilet habe, aber trotzdem is das Ding der Hammer.

Fazit

Das Boss DS-1 ist zurecht ein Klassiker. Der Ton ist nie matschig und undifferenziert, sonder stets genau so ,wie man ihn haben will. Super Arbeit Boss. Hätte ich nich den Bad Monkey und MT-2 würd ich jetzt zuschlagen. Aber mehr VBerzerrung brauch ich halt nicht.

Gruß, Flo

(P.S.: Hoffe ich kann die REihe in Zukunft mit einem Marshall Echohead und Regenerator fortsetzen ;-) )
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab das DS-1 seit Weihnachten...
hab mich mehr oder weniger mal durchgehört, weil ich auf der Suche nach nem Distortion/Overdrive Pedal mit nicht so brutaler Zerre wie mein MetalMuff war xD
Dann nach einigem hin und her DS-1 bestellt un ohne es gehört zu haben auf Weihnachten schenken lassen ;)
Als ichs dann hatte gleich vorn Amp un den ganzen Abend dranrumgedreht und gespielt xD
...und ich bin zum Entschluss gekommen dass dieses Teil genau das produziert was ich gesucht hatte mit genau der Qualität die ich erwartet hatte :)
tolles ding :p
 
Ja bei meinem Bruder wars auch ein Blindkauf und ich war echt überrascht weil ich immer dachte, dass DS-1 wäre sehr sanft und gar nicht sooo böse... Aber das kann ja auch anders^^ zum Glück. Sehr vielseitig ist das DS-1. Das hab ich vielleicht ooben vergessen.

gruß, flo
 
Hmm... Ich werd hier mal einen kleinen persönlichen Erfahrungsbericht (absolut subjektiv.) abgeben...:

Also, das Ding habe ich gebraucht gekauft... Ich wollte meinen Laney damals mal schön anblasen, eine ordentliche Rockzerre bauen, eigentlich als eigenen Kanal nutzen.

Anfangs war ich angetan von der orangen Box, ich fand gleich ein paar für mich gut verwertbare Einstellungen und legte los...

"Hmm", dachte ich mir, "Sägen kann mein Muff, Singen kann mein Laney." Das DS-1 war mir zu trocken. ZU trocken. Nun gut, ich habe mir also angewöhnt das Teil vor die Ampzerre zu setzen - besser.

Aber hey, wo ist dieser Rocksound hin. Zu schwammig, zu matschig isses geworden. Das kann ich alles mit dem Muff produzieren, dazu brauch ich nich das DS-1 ....

Wuuuh, nach einiger Zeit im Schrank und fehlender Verwendung wars dann das falsche. Mit meinem TS-7 damals und heute mit dem Bad Monkey bekomme ich weitaus bessere Rocksounds hin, als mit dem DS-1 mit und ohne Amp-Drive.

Seit dem DS-1 habe ich auch eine mittelprächtige Abneigung gegen Distortionpedale, habe seitdem keines mehr angefasst. Mein Bad Monkey ist auch voll auf Röhren anblasen (3uhr level, wenig bässe, viel höhen, kein gain) eingestellt und das gefällt mir weitaus besser (beim Marshall und beim Fender Champ) ....

Das einzige, für das das DS-1 extrem genial war, nennt sich Grunge ;)

Hehe...




Cheers.
 
Der Bassist aus meiner Band (Aus Studiumsgründen meinerseits mittlerweile Ex-Band :( ) hat den DS-1 als Basszerre benutzt - ist wirklich einen Versuch wert, klingt besser als manche Bass-Distortions die ich schon gehört hab!

Ansonsten eine nette Kiste, auch wenn ich ebenfalls lieber Overdrives mag!
 
Hey Leute,

danke für die Kommentare. Ich bin auch eher der Overdrive Typ. Das MT-2 war ein von Jungwahn getriebener Kauf, der sich aber im nachhinein als gut und brauchbar erwisen hab. Aber ich spiel auch fast nur mit der Ampzerre von meinem Hot Rod, weil da hab ich alles was ich brauch. Den Bad Monkey hab ich nur zum anpusten und das MT-2 für Lead Sounds.

Gruß, Flo
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben