chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Hier ein Kurzes Review zum Amphenol AD-D Adapter
Ich packe es einmal ins Zubehör UFO, denn da würde ich es eher suchen und müllt das "FAQ, Workshops, Review" UFO nicht zu.
Es handelt sich um dieses Teil hier:
Verbaut habe ich darin 2 XLR Buchsen
Der ursprüngliche Gedanke war eigentlich ein: Neutrik NA-Housing (ohne Bild, da nicht Hauptthema des Reviews)
Warum habe ich mich für die Amphenol Alternative entschieden?
* Die Form mit der Schräge hat bei mir für meinen Anwendungsfall gut gepasst.
* Die Amphenol-Lösung ist deutlich billiger.
Unterschiede:
* Während man bei der Neutrik Variante durch die 2 Halbschalen bei der Montage an die Innereien kommt, muss man bem Amphenol-Gehäuse durch die 2 Steckeröffnungen arbeiten, also zumindest die Kabel etwas länger lassen, außerhalb montieren und dann reinstopfen.
* Neutrik ist stabiler und aus Metall (Abschirmung)
* Amphenol ist aus zähem Kunststoff (auch recht stabil) und damit nicht leitend. Abschirmung fällt weg, aber damit kann man sehr gut Potentiale trennen, da beide Steckverbindergehäuse sicher isoliert sind. Die Befestigungsschrauben für die Buchsen sind selbstschneidende Kunststoffschrauben, die sich ihr Gewinde in dem dafür vorgesehen Bohrloch schneiden müssen. Das ging aber erstaunlich gut und ist erstaunlich fest.
Im Bild die Grundanwendung: D-Norm Buchse an Adaptergehäuse
Soweit der Vergleich.
Hier meine Anwendung:
externe DMX Anschlussbox hinter einem Raspberry Pi. Dort sitzt ein Treiber auf einer Adapterplatine und dessen Ausgänge werden auf 2 Leiterpaare verteilt die auf je einer DMX Ausgangsbuchse (3-Pol XLR, siehe oben) landen. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich ein längeres 2-paariges Kabel (oder ein LAN Kabel, bei dem nur 2 Adern verwendet werden) nutzen sollte und die Box einige Meter abzusetzen, habe mich dann aber doch entschlossen, die DMX Anschlüsse direkt an der Stativhalterung zu befestigen, da dort eine gute Befestigungsmöglichkeit war.
Im Bild: die Millenium Kopfhörerhalterung, die ich (nicht zum ersten Mal) als Stativhalter missbrauche. Die Schräge erlaubt es, die Anschlussbox platzsparend am schrägen Teil der Halterung zu montieren.
Das Material ist ein fester und zäher Kunststoff. Ich konnte die Box mit Blindnieten am Stativhalter befestigen. Das zusätzliche Loch für den Kabeleingang ließ sich auch problemlos bohren.
Hier sieht man die Adapterbox festgenietet mit Kabeldurchbruch (5mm Loch) auf dem Träger. Das Raspberry Pi Gehäuse mit Display kommt auf die vorne zu sehende Aluplatte und wird mit Kunststoffschrauben durch die links und rechts zu sehenden Löcher verschraubt.
Man muss also ca. 2cm Kabel Länge mehr zugeben, die man bei der Montage mit ins Gehäuse stopft. Die XLR Buchsen leißen sich übrigens sehr gut mit bleifreiem Lot löten.
Die Stativmontage sieht in Seitenansicht so aus:
Jetzt habe ich beidseitig je einen DMX Ausgang. Man kann das Ganze übrigens vom Stativ abschrauben und auf den Tisch stellen. Das steht dann auch gut. Eventuell mache ich noch Klebefüße drunter.
Und wenn viele solche Klemmlinge das Stativ bevölkern so:
Oben das Raspi Lichtstuerpult, dann der Kopfhörerverstärker (brauche ich Live nicht) und mein anderes Mini-Kichtsteuergerät auf Atmel-AVR Basis (kleiner geht es dann nicht mehr und kann doch 8 Scheinwerfer steuern mit Chases und unabhängiger Frontbeleuchtung). Natürlich ist nur eines der beiden Lichtsteuerpulte bei einem Gig montiert. (Das BCR2000 ist Fernbedienung für mein XR18 Pult)
Hier noch als Service meinerseits 2 Bilder mit einem Übertrager (Neutrik NTE1 - der NTE4 und der NTE10-3 sind genau gleich groß). Nein, der Übertrager wurde hier natürlich nicht eingebaut; ich wollte nur die Platzverhältnisse dokumentieren.
Der NTE1 ist recht klein. Hier liegt er auf dem Gehäuse. Man sieht auch die Schraublöcher für die Kunststoffschrauben.
Hier noch ein Bild mit NTE1 für das Foto im Gehäuse. Immer noch massig Platz.
Fazit:
Bei mir erfüllt das Gehäuse seine Aufgabe. Die XLR Buchsen sind sehr stabil und passgenau. Sie lassen sich gut löten.
Als Anwendungen sehe ich hier kostengünstige Adapter und Adapter mit sicherer Trennung der Gehäusemassen. Abschirmung darf man keine erwarten.
Das Gehäuse ist trotz Kunststoffausführung recht stabil, auch wenn ich nciht ständig drauftreten würde.
Ich packe es einmal ins Zubehör UFO, denn da würde ich es eher suchen und müllt das "FAQ, Workshops, Review" UFO nicht zu.
Es handelt sich um dieses Teil hier:
Verbaut habe ich darin 2 XLR Buchsen
Der ursprüngliche Gedanke war eigentlich ein: Neutrik NA-Housing (ohne Bild, da nicht Hauptthema des Reviews)
Warum habe ich mich für die Amphenol Alternative entschieden?
* Die Form mit der Schräge hat bei mir für meinen Anwendungsfall gut gepasst.
* Die Amphenol-Lösung ist deutlich billiger.
Unterschiede:
* Während man bei der Neutrik Variante durch die 2 Halbschalen bei der Montage an die Innereien kommt, muss man bem Amphenol-Gehäuse durch die 2 Steckeröffnungen arbeiten, also zumindest die Kabel etwas länger lassen, außerhalb montieren und dann reinstopfen.
* Neutrik ist stabiler und aus Metall (Abschirmung)
* Amphenol ist aus zähem Kunststoff (auch recht stabil) und damit nicht leitend. Abschirmung fällt weg, aber damit kann man sehr gut Potentiale trennen, da beide Steckverbindergehäuse sicher isoliert sind. Die Befestigungsschrauben für die Buchsen sind selbstschneidende Kunststoffschrauben, die sich ihr Gewinde in dem dafür vorgesehen Bohrloch schneiden müssen. Das ging aber erstaunlich gut und ist erstaunlich fest.
Im Bild die Grundanwendung: D-Norm Buchse an Adaptergehäuse
Soweit der Vergleich.
Hier meine Anwendung:
externe DMX Anschlussbox hinter einem Raspberry Pi. Dort sitzt ein Treiber auf einer Adapterplatine und dessen Ausgänge werden auf 2 Leiterpaare verteilt die auf je einer DMX Ausgangsbuchse (3-Pol XLR, siehe oben) landen. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich ein längeres 2-paariges Kabel (oder ein LAN Kabel, bei dem nur 2 Adern verwendet werden) nutzen sollte und die Box einige Meter abzusetzen, habe mich dann aber doch entschlossen, die DMX Anschlüsse direkt an der Stativhalterung zu befestigen, da dort eine gute Befestigungsmöglichkeit war.
Im Bild: die Millenium Kopfhörerhalterung, die ich (nicht zum ersten Mal) als Stativhalter missbrauche. Die Schräge erlaubt es, die Anschlussbox platzsparend am schrägen Teil der Halterung zu montieren.
Das Material ist ein fester und zäher Kunststoff. Ich konnte die Box mit Blindnieten am Stativhalter befestigen. Das zusätzliche Loch für den Kabeleingang ließ sich auch problemlos bohren.
Hier sieht man die Adapterbox festgenietet mit Kabeldurchbruch (5mm Loch) auf dem Träger. Das Raspberry Pi Gehäuse mit Display kommt auf die vorne zu sehende Aluplatte und wird mit Kunststoffschrauben durch die links und rechts zu sehenden Löcher verschraubt.
Man muss also ca. 2cm Kabel Länge mehr zugeben, die man bei der Montage mit ins Gehäuse stopft. Die XLR Buchsen leißen sich übrigens sehr gut mit bleifreiem Lot löten.
Die Stativmontage sieht in Seitenansicht so aus:
Jetzt habe ich beidseitig je einen DMX Ausgang. Man kann das Ganze übrigens vom Stativ abschrauben und auf den Tisch stellen. Das steht dann auch gut. Eventuell mache ich noch Klebefüße drunter.
Und wenn viele solche Klemmlinge das Stativ bevölkern so:
Oben das Raspi Lichtstuerpult, dann der Kopfhörerverstärker (brauche ich Live nicht) und mein anderes Mini-Kichtsteuergerät auf Atmel-AVR Basis (kleiner geht es dann nicht mehr und kann doch 8 Scheinwerfer steuern mit Chases und unabhängiger Frontbeleuchtung). Natürlich ist nur eines der beiden Lichtsteuerpulte bei einem Gig montiert. (Das BCR2000 ist Fernbedienung für mein XR18 Pult)
Hier noch als Service meinerseits 2 Bilder mit einem Übertrager (Neutrik NTE1 - der NTE4 und der NTE10-3 sind genau gleich groß). Nein, der Übertrager wurde hier natürlich nicht eingebaut; ich wollte nur die Platzverhältnisse dokumentieren.
Der NTE1 ist recht klein. Hier liegt er auf dem Gehäuse. Man sieht auch die Schraublöcher für die Kunststoffschrauben.
Hier noch ein Bild mit NTE1 für das Foto im Gehäuse. Immer noch massig Platz.
Fazit:
Bei mir erfüllt das Gehäuse seine Aufgabe. Die XLR Buchsen sind sehr stabil und passgenau. Sie lassen sich gut löten.
Als Anwendungen sehe ich hier kostengünstige Adapter und Adapter mit sicherer Trennung der Gehäusemassen. Abschirmung darf man keine erwarten.
Das Gehäuse ist trotz Kunststoffausführung recht stabil, auch wenn ich nciht ständig drauftreten würde.
- Eigenschaft