Kurze Geräusche/Töne während des Lieds einbauen???

[Timme91]

Hallo!

#ich hätte mla ne Frage. Ich habe mal gesehen das ein Schlagzeuger ein E-Drum-Pad neben seinem Set hatte. Er hat dadrauf gehauen und es kamen Töne passend zur Musik. Wir wollen das jetzt auch mal machn. Haben aber alle nicht so das Geld.
Was kann man da mchen? Gibts irgendwelche Alternativen?

lg

 

[WilliamBasie]

http://cgi.ebay.de/KINDER-ORCHESTER...temQQptZMusik_Instrumente?hash=item53dd7314e3

 

[h4x0r]

Was kann man sagen ... er hat Recht Für wenig Geld wird daraus nix, sorry

 

[Trollfest]

Jau. Sehr teures Unterfangen.
Mit PC, billig Samples aus dem Internet (kostenlos) und kostenloser DAW (Kristal) brauchste trotzdem noch Pads (60 Euro pro) und Triggermodul (150 Euro) und Audiointerface mit MIDI (150 Euro).

Für die Lösung mit E-Modul auf das man direkt Samples laden kann darfste gleich mal 500-600 Euro rechnen.

Wenn du /ihr bereit seid soviel auszugeben kann ich auch näher ins Detail gehen

Gruß


//Edit:
Achja für die Bastler und Technikfreaks: All das kann man sich auch selbstmachen (Megadrum modul) + Gummi und Piezos + PC.. aber da muss man entsprechend (sehr) versiert sein. Also für die meisten indiskutabel...

 

[Haensi]

Das billigste, das auch funktioniert wäre das hier http://www.musik-service.de/alesis-performance-pad-prx395762574de.aspx

 

[h4x0r]

Stimmt, daran hatte ich garnicht gedacht, ich hatte die ganze Zeit die Roland Dinger im Kopf, die ja um 500-600€ liegen aber wenn er schreibt, dass "nicht so das Geld" vorhanden ist, dürfte 200€ auch schon ne Hausnummer sein. Außerdem muss man da doch auch erst Samoles draufladen, da ja nur Drumsamples vorhanden sind, oder ?
Gruß, Jan

 

[Dreadnought]

Das Performance Pad hat vorinstallierte Samples, da kannste auch nichts dran verändern (nur direkt am Gerät mit Filtern/Gedöns usw.).

Hab das Control Pad das ist quasi ein änhliches, kann aber nur Midi und hat zusätzlich noch Eingänge für externe Pads. Prinzipiell kann man über das Performance Pad aber auch jede DAW bzw. generell Midi-fähige Klangerzeuger ansteuern. Habe mir jetzt auch eine kleine DAW gebaut (bisher ohne richtiges Audiointerface, aber so schnell das es über die Onboard Karte erstmal auch reicht, nur Recording wird darüber nix).

Um kurze Geräusche und Töne während eines Songs erklingen zu lassen reicht aber auch n Fladenbrot gefüllt mit Zwiebeln und Tzatziki. Wobei ich WilliamBasies Lösung auch sehr schick finde

 

[h4x0r]

Achso, dann brauch man auch noch nen Laptop, ein MIDI-USB-Kabel, entsprechenden Sequencer / DAW, entsprechendes Know-How und Samples

 

[Dreadnought]

Ob jetzt "nur Drumsamples" vorhanden sind k.a. aber im Endeffekt reichts auch wenn du dir n billigen Synth kaufst um Töne abzufeuern.

Alles was Midi kann eben (hat eben n direkten DIN-Midi Anschluss).

 

[Trollfest]

Um kurze Geräusche und Töne während eines Songs erklingen zu lassen reicht aber auch n Fladenbrot gefüllt mit Zwiebeln und Tzatziki. Wobei ich WilliamBasies Lösung auch sehr schick finde

Das klingt jedenfalls mal nach der leckersten Lösung die ich auch dem TE nahelegen würde
Außerdem spielt man gesättigt eh besser.

Äh ja.
Die Sequencer mit MIDI-Input auf die man eigene Samples laden kann werden sich ja aber auch nicht groß unter dem Preis der Rolandmodule bewegen.

Wenn man Laptop benutzt ist auch "nur" ein Midi-to-usb nicht genug wegen Ausgangslatenz/Stabilität.

Ist halt alles mit hohen Kosten verbunden, genau wie das Triggern einer einzelnen Trommel.. da is nix mit "mal hier was anschrauben" und so.
Alternativ gibts noch eine etwas unkonventionellere Lösung mit dem VST "Drumagog", dass die Peaks im Mikro erkennt und dementsprechend ein Sample wiedergibt.
Auf Youtube gibts ein Video davon, wie die Herren da auf ner Musikmesse auf Töpfen rumtrommeln und das dann klingt wie ein Drumset. Beziehungsweise reichts schon auf seinen mikrofonierten Schenkeln zu spielen.

Preis:
Interface mit Asio ohne Midi (70 Euro), Drumagog (keine Ahnung. Aber das hat auch ne Demo die man verwenden kann glaub ich), Mikrofon (20 Euro).

Und mittels Bandpass kann man dann gucken dass keine Übersprechungen anderer Drumkomponenten als Ansschlag gewertet werden.

Das hat auch den Vorteil dass wenn man ins Fladenbrot beisst ein "Geräusch" erklingen kann, und man somit das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann.
Allerdings ist die Lösung auch die fehleranfälligste.

Naja. Hungrige Grüße,
auch ein Jan

 

[Dreadnought]

Dachte dabei eigentlich eher an die Post-Nahrungsaufnahme_Klangkulisse (zumindest wenns bei den Zwiebeln bleibt)

 

[Haensi]

Kommt drauf an welche Sounds man möchte.

Da könnte man auf die "Einstürzende Neubauten" Variante kommen. Die haben sich ihre "Percussion-Instrumente" auf Schrottplätzen besorgt.
Eine gewisse Kreativität sollte man da schon haben.

Vielleicht hilft auch diese Seite weiter? http://www.kindergarten-workshop.de/index.html?/kreativ/musikintrumente/index.htm

Die hier http://www.hannesla.de/ spielen auch mit ganz absonderlichen "Musikinstrumenten".

 

[Timme91]

Hallo!

Danke erstmal für die mehr oder weniger hilfreichen Antworten^^

Also wir bräuchten quasi "Funksprüche", also Text gesprochen, mit verschiedenen Effekten. Klar, theoretisch einfach Effekte im Gesangskanal und sprechen. Aber wir sind drei Jungs und wollen auch ne weibliche Stimme und verschiedene Geräusche und Dialoge aufnehmen und sie dann punktgenau abspielen. 200-300 € gehen schon. Laptop ist auch vorhanden.

 

[Trollfest]

Gut, das ist dann doch mehr als ich mit gerechnet habe.
Für den Preisbereich gibts mehrere Lösungen.


Nummer 1
Drumreplacer wie Drumagog in kostenlos, Interface mit Mikrofoninput, und einem Mikrofon, und einer kostenlosen digitalen Audioworkstation (Kristal)..
-> Diese Variante bietet dir am wenigsten fürs Geld, aber ist die günstigste.
Du kannst ein Sample triggern, mit einem Mikrofon (mehr Inputs haben die billigen Interfaces nicht, zwei maximal). Draufhauen kannst du dann auf alles was du mikrofonieren kannst.
Kostenpunkt: etwas unter 100 Euro

Nummer 2
Das Alesis Triggermodul hat bereits einen USB-Output, das wusste ich nicht bis ich eben geguckt hab. Check die Treiberkompatibilität mit deinem Betriebssystem gut nach. Als Input nimmst du ein Pad, solche tuns (Grad als Outlet im MS, also zuschlagen lohnt sich).
Dann brauchst du noch ein Interface für latenzfreie (sprich punktgenaue) Wiedergabe. Midiinput brauchst du im Interface nicht wenn das Alesismodul mit deinem OS funktioniert. Also 70 Euro.
Kommst also mit ca.: 270 Euro weg
(Dazu noch eine DAW und ein Sequencer/Sampler oder wie das ganze Zeug heisst, im VST Format (das sind DLL Datein die man in die Audioworkstation integriert um deren Funktionalität zu erweitern). Im VST-Sektor gibts mittlerweile viel Freeware und Open Source also bin ich mir 99% sicher dass es da was gibt (auch wenn ich grad keine Links parat hab).

So, hoffe das gibt dir schonmal ein bisschen Starthilfe.

Gruß

 

[Dreadnought]

Je nachdem wie schnell der Laptop ist reichts evtl. auch ohne Audio Interface, da musste mal Asio4All auf der Kiste installieren und dann schauen was dir das Asio4All Tool für Latenzen anzeigt.

Am besten noch n Sequencer am laufen haben der dann auch was über Asio4All ausgeben kann (dann kann man gleich hören ob's Ausetzer gibt).

Hab auch nur eine Onboard-Karte, komme aber auf 1ms Latenz runter (System ist aber auch brandneu).

www.asio4all.com
http://www.buzzmachines.com/getbuzz.php

Statt Asio4All (wenns Probleme gibt) ist evtl. auch das hier was für dich:

http://asio2ks.de/

Wenn im Laptop ein Nvidia Chipsatz verbaut ist installier dir aktuelle Nvidia Treiber, die haben einen eigenen Asio Treiber der auch recht gut ist.

In die Software muss man sich in jedem Fall aber ein wenig reinarbeiten -.-