dr_rollo
Mod Keyboards und Musik-Praxis
Aufgrund eines Hinweises in einem Post von @InTune hab ich mir bei meiner letzuten Thomann Bestellung ein neues Kabel gegönnt, was eh fällig war:
Roland RIC-G15A
Im Prinzip bin ich schon länger mit vernünftigen Kabeln unterwegs, überwiegend mit Silent Steckern von Neutrik, z.B. von Cordial oder das letze von Sommer Cable. Ob Silent Stecker oder nicht, es macht keinen Sinn, hier am falschen Ende zu sparen, wäre ja in etwa so, wie einen Sportwagen zu fahren, aber Billigreifen aufziehen.
Gerade weil ich keinen Bock habe, mich zu ärgern, wenn das Kabel streikt, ich mich mit Wackelkontakten oder ähnlichem herumärgern muss, nehme ich lieber den Hersteller in die Pflicht, wenn er mir schon Lifetime Warranty bietet. Dazu kam, dass das Roland Kabel deutlich günstiger ist, als die anderen beiden erwähnten Kabel. Was kann man also schon falsch machen...
Das Kabel gibt's in zwei Ausführungen, beides gerade Stecker oder ein gerader und ein Winkelstecker, jeweils in 1,50m, 3m, 4,50m oder 6m Länge, das mit den geraden Steckern sogar mit 7,50m. Ich hab mir das G15A bestellt, ein Winkelstecker und ein gerader, wenn auch diesmal nicht als Silent Stecker, und mit 4,50m in der Länge, wie ich es benötige.
Das gewebeumwickelte Kabel - von meinen Mitmusikern als Bügeleisen-Anschlusskabel bezeichnet - hat mit 8mm einen ganz ordentlichen Durchmesser, und mein erster Gedanke war, dass es vermutlich nicht gerade sehr flexibel sein wird, was aber tatsächlich nicht der Fall ist.
Der Kabeldurchmesser ist auf die mehreren Schichten zurückzuführen: ein sauerstofffreier, und damit oxydationsgeschützter Kuperleiter ummantelt erst mit einer Polyethylen Isolierung, darüber ein leitfähiges PVC, dann folgt die Spiralabschirmung aus ebenfalls sauerstofffreiem Kupfer mit hoher Dichte, darüber eine weitere PVC Hülle und schließlich eine flexible - laut Hersteller - widerstandsfähige - Gewebeummantelung. Die Stecker sind relativ schlank und mit 24K vergoldet (was auch immer das heißt).
Der Übergang von Stecker auf das Kabel sieht sehr vertrauenserweckend und haltbar aus.
Netterweise hat Roland dem Kabel auch noch einen Klettverschluss spendiert.
Einen Soundvergleich mit anderen vergleichbaren Kabeln zu erstellen, spare ich mir mal, das würde vermutlich nur in Richtung Voodoo gehen. Natürlich klingt die Gitarre über das Kabel!
Für mich ist tatsächlich eher entscheidet, dass das Kabel handlich ist, ausreichend flexibel und stabil und das tut's. Die Stecker sitzen vernünftig, nicht zu fest und nicht so locker, dass sie zu schnell und von alleine aus der Buchse rutschen. Was die Haltbarkeit angeht, bin ich erst einmal zuversichtlich. Ob und wann ich die lebenslange Garantie tatsächlich einmal in Anspruch nehmen muss, werde ich hier dann sicher posten.
Auf jeden Fall werde ich es morgen bei der Probe dem Gitarristen meiner Band in die Hand drücken, der mich letzte Woche bei der Probe mit seinen Billigkabeln und den Aussetzern genervt hat. "Muss ich wohl mal die Stecker nachlöten!" Meine Antwort dazu: "Bullshit! Kauf Dir gleich ein vernünftiges Kabel!"
Roland RIC-G15A
Im Prinzip bin ich schon länger mit vernünftigen Kabeln unterwegs, überwiegend mit Silent Steckern von Neutrik, z.B. von Cordial oder das letze von Sommer Cable. Ob Silent Stecker oder nicht, es macht keinen Sinn, hier am falschen Ende zu sparen, wäre ja in etwa so, wie einen Sportwagen zu fahren, aber Billigreifen aufziehen.
Gerade weil ich keinen Bock habe, mich zu ärgern, wenn das Kabel streikt, ich mich mit Wackelkontakten oder ähnlichem herumärgern muss, nehme ich lieber den Hersteller in die Pflicht, wenn er mir schon Lifetime Warranty bietet. Dazu kam, dass das Roland Kabel deutlich günstiger ist, als die anderen beiden erwähnten Kabel. Was kann man also schon falsch machen...
Das Kabel gibt's in zwei Ausführungen, beides gerade Stecker oder ein gerader und ein Winkelstecker, jeweils in 1,50m, 3m, 4,50m oder 6m Länge, das mit den geraden Steckern sogar mit 7,50m. Ich hab mir das G15A bestellt, ein Winkelstecker und ein gerader, wenn auch diesmal nicht als Silent Stecker, und mit 4,50m in der Länge, wie ich es benötige.
Das gewebeumwickelte Kabel - von meinen Mitmusikern als Bügeleisen-Anschlusskabel bezeichnet - hat mit 8mm einen ganz ordentlichen Durchmesser, und mein erster Gedanke war, dass es vermutlich nicht gerade sehr flexibel sein wird, was aber tatsächlich nicht der Fall ist.
Der Kabeldurchmesser ist auf die mehreren Schichten zurückzuführen: ein sauerstofffreier, und damit oxydationsgeschützter Kuperleiter ummantelt erst mit einer Polyethylen Isolierung, darüber ein leitfähiges PVC, dann folgt die Spiralabschirmung aus ebenfalls sauerstofffreiem Kupfer mit hoher Dichte, darüber eine weitere PVC Hülle und schließlich eine flexible - laut Hersteller - widerstandsfähige - Gewebeummantelung. Die Stecker sind relativ schlank und mit 24K vergoldet (was auch immer das heißt).
Der Übergang von Stecker auf das Kabel sieht sehr vertrauenserweckend und haltbar aus.
Netterweise hat Roland dem Kabel auch noch einen Klettverschluss spendiert.
Einen Soundvergleich mit anderen vergleichbaren Kabeln zu erstellen, spare ich mir mal, das würde vermutlich nur in Richtung Voodoo gehen. Natürlich klingt die Gitarre über das Kabel!
Für mich ist tatsächlich eher entscheidet, dass das Kabel handlich ist, ausreichend flexibel und stabil und das tut's. Die Stecker sitzen vernünftig, nicht zu fest und nicht so locker, dass sie zu schnell und von alleine aus der Buchse rutschen. Was die Haltbarkeit angeht, bin ich erst einmal zuversichtlich. Ob und wann ich die lebenslange Garantie tatsächlich einmal in Anspruch nehmen muss, werde ich hier dann sicher posten.
Auf jeden Fall werde ich es morgen bei der Probe dem Gitarristen meiner Band in die Hand drücken, der mich letzte Woche bei der Probe mit seinen Billigkabeln und den Aussetzern genervt hat. "Muss ich wohl mal die Stecker nachlöten!" Meine Antwort dazu: "Bullshit! Kauf Dir gleich ein vernünftiges Kabel!"
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