G
Gast182827
Gesperrter Benutzer
- Zuletzt hier
- 24.01.15
- Registriert
- 13.07.11
- Beiträge
- 65
- Kekse
- 800
Was mich von Grund auf an (vor allem deutschen) Musikhochschulen stört, ist die Tatsache, dass einfach unheimlich wenig Leute aufgenommen werden. Da meint irgendeine Prüfungskommission entscheiden zu dürfen, wer was kann und wer nicht. Wenn ich an einer Hochschule für einen Studiengang 10 Leute aufnehme, dann kann doch da irgendwas nicht stimmen. Es werden nur die gefördert, die schon ganz ganz viel können und ich finde, das ist der falsche Denkansatz. Ich habe mich noch nie an eine Aufnahmeprüfung an einer Hochschule getraut, kann also nicht sagen, ob die Prüfung jetzt wesentlich schwerer oder nur etwas schwerer ist. Und gerade bei Sängern ist das dann auch wieder eine Sache des subjektiven Gefallens. Da kannst du noch so gut singen, wenn die Kommission dich nicht mag oder deine Stimmfarbe nicht mag, dann bist du raus. Ich kenne einige Sänger, die an der HMTMH studieren, sowohl aus dem klassischen als auch dem Jazz/Pop-Bereich und ich mag keine der Stimmen wirklich gerne. Da geht's mal wieder nur um Technik.
Und dann ist es auch noch üblich, ein oder zwei Jahre vor der Aufnahmeprüfung, privaten Unterricht bei einem der Dozenten der Hochschule zu nehmen, damit man dann für die Prüfung größere Chancen hat, weil "der Dozent dich dann schon kennt". Das finde ich irgendwie echt ziemlich traurig. Meiner Meinung nach nehmen sich sowohl Dozenten als auch Studierende an Musikhochschulen viel zu ernst und verhalten sich ganz schön elitär. Das ist zB. in Holland oder England ganz anders und viel besser. Deswegen werde ich jetzt auch diese zwei Jahre Ausbildung durchziehen und danach an einer englischen "Partneruni" ein Jahr dranhängen - dann habe ich nämlich auch meinen Bachelor, und das ganz ohne das (***) deutsche Bildungssystem.
[MOD EDIT] Beleidigungen, Fäkalsprache, Leetspeak und sonstige verbale Entgleisungen sind nicht erwünscht.
Und dann ist es auch noch üblich, ein oder zwei Jahre vor der Aufnahmeprüfung, privaten Unterricht bei einem der Dozenten der Hochschule zu nehmen, damit man dann für die Prüfung größere Chancen hat, weil "der Dozent dich dann schon kennt". Das finde ich irgendwie echt ziemlich traurig. Meiner Meinung nach nehmen sich sowohl Dozenten als auch Studierende an Musikhochschulen viel zu ernst und verhalten sich ganz schön elitär. Das ist zB. in Holland oder England ganz anders und viel besser. Deswegen werde ich jetzt auch diese zwei Jahre Ausbildung durchziehen und danach an einer englischen "Partneruni" ein Jahr dranhängen - dann habe ich nämlich auch meinen Bachelor, und das ganz ohne das (***) deutsche Bildungssystem.
[MOD EDIT] Beleidigungen, Fäkalsprache, Leetspeak und sonstige verbale Entgleisungen sind nicht erwünscht.
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: