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Songs:
1. Blind Faith
2. Storming with Menace
3. Terrible Certainty
4. As the World Burns
5. Toxic Trace
6. No Escape
7. One of Us
8. Behind the Mirror
9. Impossible to Cure *
10. Lambs to the Slaughter *
11. Terrible Certainty (live) *
12. Riot of Violence (live) *
13. Awakening of the Gods (live) *
* bonus tracks on the remastered cd, taken from the Out Of The Dark EP. Lambs to the
Slaughter originally written and performed by Raven
Lineup:
Mille Petrozza - guitar & vocals
Jürgen Reil - drums
Rob Fioretti - bass
Jörg Trzebiatowski - guitar
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Nach Pleasure to Kill mein nächstes Kreator Review!
Von Anfang an zu sagen: Diese Scheibe war Stilbildend für den Thrash Metal und genießt höchstes Ansehen in meiner und in zig anderen Plattensammlungen!
Schon der Opener Blind Faith tritt mächtig in den Hintern und gibt aber nur ein wages Gefühl dessen, was noch kommen soll, diesen Song aber um Längen toppen wird.
Weiter gehts mit Storming With Menace, welches einfach nur pure Kraft und Schnelligkeit symbolisiert und perfekt zum Titel passt.
Im Prinzip das erste (kleine) Highlight der Platte, gefolgt vom echten Höhepunkt, Terrible Certainty. Schon das opening Riff steht in meiner Thrash Riff's Hall of Fame ganz ganz weit oben. Unverkennbar und wegweisend für die nächste generation von (metal) musikern. Einerseits geprägt von wahnsinniger power, andererseits eingängig wie Sau. Der "Hit" der Scheibe, ein echter Klassiker!
As the World Burns vermittelt apocalyptische Atmosphere und donnert so richtig böse daher. Ein gelungener Track, icht ganz so hammergeil wie Terrible Certainty, aber dennoch ein hammer!
Toxic Trace steht gleichbedeutend mit chaos für eine immens hohe geschwindigkeit und schreiende vocals. Ein brutaler song, der aus eben diesem grund einer meiner lieblinge ist.
No Escape zählt zu den besten songs auf dieser Platte und ist, öähnlich dem Titeltrack sehr stark und gleichzeitig eingängig. Neben Terrible Certainty einer der must-listen-to tracks dieser scheibe.
Gefolgt von One of Us, welches mit ungestümer Kraft einen verheerenden Kampf schildert und gleichzeitig einer der geilsten mitgröhl refrains liefert neigt sich die platte leider ihren (zur zeit der veröffentlichung gesehenen) ende zu.
Das akustische Intro von Behind the Mirror lässt den Hörer ahnungslos dessen zurück, was wenige sekunden später einen sturmangriff auf sein trommelfell ausüben wird. Einer der definitiv härtesten, wenn nicht der härteste Song dieser scheibe!
Impossible to Cure und das cover Lambs to the Slaughter sind nette Draufgaben der Remastered Cd-Version, gehören für mich aber nicht zum Gesamtkunstwerk der eigentlichen Scheibe dazu, nur um Missverständnisse auszuschließen.
Rückblickend und im Gesamten gesehen ist Terrible Certainty eine der besten scheiben ihrer Zeit und für mich persönlich eines der definitiv besten Thrash Metal alben aller Zeit! Die Riffs sind Intelligent, Schnell und Eingängig Gehalten und lieferten Genug inspiration und Material für die Thrash Bands der nächsten 20 Jahre. Mankos bietet die Scheibe keine, daher bekommt sie zuzüglich zur Bewertung noch das Prädikat Besonders Wertvoll!
Insgesamt eindeutig 10 von 10 Punkten!
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