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Tolayon
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Ich habe mich schon immer gefragt, wie Kraftwerk diesen einzigartigen, "Zap"-artigen Sound hingekriegt haben, der in "Die Roboter" als Snaredrum- /Clap-Ersatz dient und dessen Tonhöhe sich mit den Harmonien ändert.
Ich würde ihn am ehesten mit einem "heißeren", technoiden "Bellen" umschreiben, im Grunde sollte fast jeder wissen, was damit gemeint ist.
Der disharmonische Anteil lässt auf einen Ringmodulator oder FM schließen, der etwas kratzige Charakter auf Rauschen als einen der Grundbestandteile. Die Hüllkurven sind wohl prinzipiell die selben wie bei herkömmlichen "Zaps", vielleicht sorgt eine charakteristische Filterresonanz noch für den letzten Feinschliff.
Weiß jemand zufällig, wie und womit Kraftwerk damals den Originalsound erzeugt haben und wie man ihn am authentischsten nachbauen könnte?
Es geht mir hier nicht darum, das originalgetreueste Cover zu reproduzieren, und selbst in eigenen Stücken könnte man den besagten Sound schlecht einsetzen, da wahrscheinlich allein auf ihn ein Urheberrecht liegt, so speziell wie er ist. Aber er ist auf jeden Fall ein Paradebeispiel für fortgeschrittene Soundprogrammierung, und allein das Prinzip zu verstehen könnte einen auf dessen Basis wiederum auch zu eigenständigen Ideen führen.
Ich würde ihn am ehesten mit einem "heißeren", technoiden "Bellen" umschreiben, im Grunde sollte fast jeder wissen, was damit gemeint ist.
Der disharmonische Anteil lässt auf einen Ringmodulator oder FM schließen, der etwas kratzige Charakter auf Rauschen als einen der Grundbestandteile. Die Hüllkurven sind wohl prinzipiell die selben wie bei herkömmlichen "Zaps", vielleicht sorgt eine charakteristische Filterresonanz noch für den letzten Feinschliff.
Weiß jemand zufällig, wie und womit Kraftwerk damals den Originalsound erzeugt haben und wie man ihn am authentischsten nachbauen könnte?
Es geht mir hier nicht darum, das originalgetreueste Cover zu reproduzieren, und selbst in eigenen Stücken könnte man den besagten Sound schlecht einsetzen, da wahrscheinlich allein auf ihn ein Urheberrecht liegt, so speziell wie er ist. Aber er ist auf jeden Fall ein Paradebeispiel für fortgeschrittene Soundprogrammierung, und allein das Prinzip zu verstehen könnte einen auf dessen Basis wiederum auch zu eigenständigen Ideen führen.
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