Kpad 3 & MC 303 - Samples verlieren synch...

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...oder so ähnlich.

Hi!

Ich bastel nun schon seit einiger Zeit an meiner MC 303 Groovebox und kann neuerdings auch mit dem Kpad 3 spielen. Die 303 spielt dabei den Slave und das Kpad ist der Taktgeber. Dabei habe ich aber ein erhebliches Problem: Meine Samples (irgendwelche Fetzen aus irgendwelchen Liedern auf der SD Karte) auf dem Kpad laufen schon nach kürzester Zeit (1 Minuten, 2 Minuten...so um den Dreh) nicht mehr synchron mit dem Beat, der aus der Groovebox durch mein Kpad läuft. Umgekehrt (303 Master, Kpad Slave) ist es auch der Fall.

Ich bin ratlos.:gruebel:
 
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Hmmm. scheint wohl keinen zu interessieren.:redface:

Habe selbst gerade festgestellt, daß selbst ein gesampelter Drumgroove im KP3 nach einiger Zeit nicht mehr mit dem eingebauten KP3-Drums synchron läuft. Scheint echt ein KP3-Problem zu sein. Selbst ein Update auf das aktuelle OS bringt's nicht.

Ich glaube, ich frage mal direkt bei Korg, was der Blödsinn soll.:gruebel:

EDIT: Häää? mein KP3 zeigt 150 BPM - mein RD-700 mal 149, mal 151 - synchron läuft hier auch nix - weder Sample mit RD-700, noch Effekt - spätestens nach einer Minute nur noch das reine Groove Chaos...:bad:

EDIT 2: Habe jetzt RD-700 und Virus schon ne ganze Zeit laufen - alles super, nur das KP3 (Master!) tanzt ständig aus der Reihe...:weird:

EDIT 3: Mit RD-700 als Master wird's auch nicht besser...:bang:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe im Korg-Forum das hier gefunden: Kaoss Pad KP3 Loopsampler Verschiebung unter den Samples!

...und jetzt einfach mal ne Mail an hotline@korg.de geschrieben. Mal schaun ob die was dazu sagen können.
Verstehe ich gar nicht - das Problem sollte denen doch schon länger bekannt sein. Was nutzt denn so ein Loop-Sampler, wenn er nicht mit anderen Geräten synchron läuft?

Das Update 2.00 ist vom 30.10.2007, also zwei Jahre alt - sollte sich da nicht mal langsam was tun? Kann das so schwer sein? Gnmpff...
 
man kann gesampelte loops ja untereinander mit hilfe des startpunktes verschieben (shift + samplepad, dann encoder), um sie manuell synchron zu halten - klar wäre es wünschenswert, wenn das nicht notwendig wäre, aber manche hardware ist halt nicht perfekt.

ich meine, mal aufgeschnappt zu haben, dass korg und roland auf der MIDI-ebene sowieso nicht wirklich freunde werden wollen - ist nur ein punkt, müsste man genauer recherchieren, aber egal; denn die hauptfunktionalität der kaoss pads liegt eigentlich ganz klar auf der effektierung von reinkommenden signalen, nicht auf samplen. was ich mich frage ist, was man mit 4 loops an sound machen kann - sicherlich nichts besonders komplexes...

in dem fall würde ich doch eher zu einer softwarelösung greifen (ableton live). ich habe das programm mal knapp 2 tage am stück laufen lassen - mit samples, VSTs und 2 externen klangerzeugern, einfach um zu gucken, ob da was verrissen wird - und nix, alles in sync. eine stressfreie arbeitsumgebung ist extrem wichtig, wenn man kreativ werden will...
 
Das mit den Sampels hatte ich bis eben noch gar nicht ausprobiert - die scheinen bei mir synchron zu laufen.
Ich habe das KP3 schon seit 3 oder 4 Jahren und es im Grunde auch nur immer als Effektgerät genutzt - deshalb habe ich diese Fehler auch gerade erst entdeckt.
 
Fall es jemanden interessiert - hier die Antwort von Korg:

Code:
Vielen Dank für Ihre E-Mail Anfrage.

Wir können nur soviel dazu sagen, daß Sie eine 100%tige Synchronisation 
in Verbindung mit Sampleloops etc. nur erreichen, wenn die Länge des Sample 
exact ist. Dies bedeutet, daß ein Leerlauf von nur wenigen 10tel Sekunden über
einen längeren Wiedergabezeitpunkt eine Verschiebung der Synchronisation 
darstellt. 

Hinzu kommt, daß elektronische Musikinstrumente zur Erzeugung einer 
Taktfrequenz einen Quarz verwenden (wie bei Quarzuhren). Quarze selber 
jedoch beinhalten sogenannte Toleranzwerte. Es kann dadurch in der Praxis 
das Phänomen auftreten, daß sich im Tempo zwischendurch einmal ganz 
leichte Schwankungen bemerkbar machen. 

Ein Gerät,welches in den Einstellungen auf EXTERNE Synchronisation festgelegt 
wurde, wird exact die Taktfrequenz übernehmen, die über das MIDI-CLOCK 
Signal eingespeist wird. 

Es ist somit vorab zu klären, ob tatsächlich die von Ihnen verwendeten Samples 
in den Längen keinen zu großen Toleranzen unterliegen, die sich im Laufe einer Wiedergabe dann bemerkbar machen. 

Ein technisches Problem kann man bei der von Ihnen dargestellten Fehlerangabe 
denke ich ausschließen. Das gleiche gilt auch für die Software. Uns liegen 
derzeit von den vielen KP-3 Usern offiziell keine Informationen vor, die den 
Rückschluß auf eine mögliche Ursache in der Verarbeitung der KP-3 Firmware 
oder Hardware zulassen. Ein Dauertest über einen externen Taktgeber ergab bei 
uns jedenfalls keine Abweichungen unter Verwendung der im KP-3
vorinstallierten Pattern. 

Abschließend möchte ich auch noch auf die Hinweise im Handbuch, Seite 61 
hinweisen, wie folgt, 

MIDI Sync-Funktion 
Die Taktzahl des KP3 kann über MIDI Clock- 
Meldungen von einem externen MIDI-Gerät 
synchronisiert werden. Verbinden Sie den 
[MIDI OUT]-Anschluss des externen MIDI-Geräts 
(wie auf Senden von MIDI-Zeittaktmeldungen 
eingestelltem Sequenzer) mit dem 
[MIDI IN]-Eingang des KP3. 
HINWEIS: Diese Funktion synchronisiert nicht 
Sequenzdaten mit den Rhythmusmusterprogramen 
des KP3. Wenn Sie Sequenzdaten und die 
internen Rhythmusmuster des KP3 synchronisieren 
wollen, müssen Sie entweder eine Touch-Pad- 
Meldung jedem Wert in Ihren Sequenzdaten eine 
voranstellen, oder zu Beginn des Satzes das Touch- 
Pad des KP3 berühren, um die Satzstruktur zu 
aktivieren. 
HINWEIS: Wenn Sie mit dem KP3 Timing Clockund 
"Touch Pad On" -Meldungen empfangen 
möchten, wechseln Sie in den MIDI-Einstellungen 
(S. 69), und nehmen Sie die erforderlichen Einstellungen 
wie unter "Filtereinstellungen für MIDIMeldungen" 
(S. 70) beschrieben vor. 
HINWEIS: Sie können nicht die Funktionen Tap 
Tempo oder Auto BPM verwenden, während der 
KP3 Timing Clock von einem externen MIDI-Gerät 
empfängt.




Mit freundlichen Grüßen aus Marburg

Alexander Hinz 

K O R G  Product Specialist
___________________________________

K O R G  &  M O R E 
a Division of MUSIK MEYER GmbH
Industriestr. 20
35041 Marburg - Germany

Produkt - Hotline: 0900 - 1 778 100
von Mo. bis Fr. 9-13 Uhr und 14-17 Uhr 

Kosten betragen 1,24 Euro / Minute, aus
dem deutschen Festnetz der Telekom !

Fax: +49 (0) 6421 - 989 530
Internet: http://www.korg.de
mailto: hotline@korg.de
___________________________________

Company Registration/Handelsregister: Marburg HRB 1343
Managing Director/Geschäftsführer: Matthias Meyer, Hans-Günter Hewecker, Erwin Höing, Dietmar Kittel, Reinhard Estor

Habe die Sampels mal so genau wie möglich geschnitten (Samplegenau - 16 beats = 9,6sec bei 100bpm) und es scheint sich tatsächlich etwas verbessert zu haben. So ganz rund kommt es mir aber immer noch nicht vor.
Egal - jetzt habe ich erstmal keine Lust mehr...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich auch, denn es gibt wahrlich bessere loopsampler :redface:
Welche denn zum Beispiel? Mein Girlfriend würde sich gerne was kaufen um beim Punkrock neben dem Schlagzeug spielen Samples abzuspielen.
 
es ist immer schwierig, loops und 'nen live-drummer synchron zu halten, außer er kommt mit 'nem tick auf den ohren klar - und selbst dann muss er echt tight spielen. wenn es allerdings keine loops sein sollen, tut's fast jedes gerät, was pads und reichlich speicher hat - 'ne akai mpc 500, ein roland sp-555, oder alternativ ein kleiner midi-controller (akai mpd18/24/32, korg nanopad/padkontrol) und ableton live LE. dass muss aber Deine freundin wissen - einfach mehrere geräte ausprobieren!
 

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