alles was du in erfahrung bringen wirst ist dass, was ich dir oben zu dem thema gesagt habe. egal welche firma du dazu befragen wirst. es geht immer um dB/Oct. Dämpfungswerte, die vom Trennmaterial und der Eigenresonanz dieser abhängig sind.
es gibt keine module, die du einfach an die decke klebst und plötzlich ist es ober 50db leiser. wir sprechen hier im fall eines schlagzeugs von 120- 130 db schalldruckpegel, der sich in allen grenzflächen überträgt, der sich über balken und träger über mehrere etagen ungehindert ausbreitet und den irgendwelche schaumstoffplatten nicht interessieren.
wie sind aufnahmeräume aufgebaut? raum in raum akustisch nach außen isoliert. wir sprechen hier von einem betonfussboden, darauf wird eine akustisch weiche konstruktion aufgesetzt wie dichte, schwere schaumstoffe die tragfähig sind. darauf wird wieder eine tonnenschwere betonfläche gesetzt, die durch den schaumstoff federnd gelagert ist. auf dieser schwebenden platte wird der ganze studioraum gebaut. es gibt hier also keine akustischen brücken nach außen und von außen wie in einem normalen wohnraum o.ä.
um ein schlagzeug eine etage höher erträglich zu machen müsste man eine schalldämmung installieren, die 70-90dB Dämmwerte hat. sowas gibt es im trockenbauumfeld nicht. selbst wenn man akustische brücken wie tragende wände oder balken mal vernachlässigen würde... für so einen dämmwert müsstets du mindestens 4 Doppelschichtige Gipskartondecken einziehen und zwischen jeder 10 - 20cm steinwolle einbringen. denk mal drüber nach was so eine komstruktion wiegt und wie du das überhaupt tragfähig aufbauen möchtest? und am ende bringt es nichtmal was, da der hauptschallanteil über Heizungsrohre, Wasserleitungen, Luftschächte, Kamine, Eisenträger und tragende wände nach ober geleitet wird, die du nicht akustisch isolieren kannst.
also was soll der ganze unsinn?