Korg X50 Vorsicht: blutiger Anfänger !

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Hallo,

ich bin daran interessiert, mir das Modell Korg X50 zu kaufen.

Da ich ein absoluter Anfänger bzgl Keyboards bin, möchte ich gerne einige grundsätzliche Fragen stellen bitte.


1. Bei Sound Demos auf YouTube habe ich einige beeindruckende Beispiele hören können.
Läßt sich der eingebaute Drum Computer frei konfigurieren, oder kann man "nur" zwischen vorprogrammierte Samples wählen ?

2. Ich habe von jemandem gelesen, daß er die Materialqualität der Tastatur scharf kritisiert, und außerdem sei der Transformator unterdimensioniert.
Könnte das für mich zu einem Problem werden ?

3. Einer sagt, der X50 hat Aftertouch, jemand anderes sagt, er hätte es nicht. Was stimmt denn nun ?
Was ist denn Aftertouch eigentlich, in einem oder zwei Sätzen erklärt ?
Nicht das Gleiche wie Anschlagsdynamik, oder ?

4. Ich würde gerne eigene Musikstücke selber komponieren / arrangieren.
Wenn ich den Style von Jean Michel Jarre mag, oder auch Techno / House Style, kann ich sowas mit dem X50 verwirklichen ?

5. Das eingebaute Display kommt mir sehr klein vor. Lassen sich sämtliche Einstellungen vielleicht komfortabler auf einem PC Monitor bewerkstelligen, oder bleibt man auf das Display angewiesen ?

6. Ich hätte gerne Zugriff auf möglichst viele verschiedene Instrumente.
Bietet der X50 eine große Menge zum rumexperimentieren ? Oder könnte ich das Spektrum noch erweitern, in dem ich den Synthesizer an einem PC anschließe und ihn einfach als Controller benutze ?


Ich bedanke mich schon mal herzlich, die eine oder andere Frage beantwortet zu bekommen.
 
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Hallo Yorkfield,
ich nutze den X50 seit etwa einem Jahr und werd mal versuchen Dir ein paar Antworten zu liefern.

1. Der "Drumcomputer" ist soweit ich das Beurteilen kann frei konfigurierbar.

2. Über Tastaturen scheiden sich Die Geister. Ein Beispiel: Es gibt von Yamaha eine sehr sehr gute Workstation, die eingentlich alles kann was das Herz begehrt. Ich würde Sie mir nur deshalb nicht kaufen, weil mir die Tastatur nicht zusagt. Was bedeutet das? Ob dir die Tastatur gefällt oder nicht hängt sehr davon ab, welche Ansprüche Du an sie hast. Ich sag mal so: Die Tasten vom X50 sind billig und machen keinen besonders stabilen Eindruck. Wenn man entsprechend vorsichtig damit umgeht bekommt man aber keine probleme damit. Natürlich gibt es viele Geräte, in denen hochwertigere Tasten verbaut sind, aber die kosten dann eben auch deutlich mehr. Also solange Du damit keinen Chopin spielen willst würde ich sagen solltest Du es zumindest versuchen.

Das Netzteil ist auch etwas klein und nicht wirklich stabil, verrichtet aber seit einem Jahr bei mir gute Dienste. Ich kann da also nichts negatives berichten, aber klar ist auch: es gibt bessere...

3. Also soweit ich das beurteilen kann hat der x50 keinen Aftertouch, oder ich hab Ihn übersehen :). Wikipedia sagt:

Als Aftertouch bezeichnet man bei elektronischen Tasteninstrumenten, wie Synthesizern oder Keyboards, eine zusätzliche Tasten-Funktion. Durch stärkeres Drücken der Taste nach dem eigentlichen Tastendruck werden dabei kontinuierlich weitere Signale erzeugt, die für die Effektsteuerung verwendet werden können.

Ist für einen Klaviersound ziemlich unspannend, aber für ein Gitarrensolo, wo sich der Klang einer Note nach dem Anschlagen verändern soll, ist das schon ganz nützlich.

Anschlagdynamik beschreibt nur die Tatsache, dass die Lautstärke des Tons von der Stärke des Anschlags abhängt. Diese kann man beim x50 - wie bei fast allen anderen Geräten auch - verändern.

4. Tja, können tut man das bestimmt. Ich hab leider keine Ahnung wie gut Du Dich im Komponieren/Arrangieren auskennst. Der x50 hat keinen Sequenzer, du kannst also keine Spuren auf dem Gerät aufnehmen. Dafür brauchst Du dann was externes. Was sounds angeht würde ich sagen, ja, dafür ist der definitiv ausreichend..

5. Ja das Display ist klein und erfordert einiges an Übung bis man sich zurecht findet. Dann geht es aber recht gut. Mit dem PC Editor habe ich manchmal etwas probleme weil Sychronisierung mit dem x50 nicht immer reibungslos funktioniert. allerdings ist der editor etwas bequemer zu bedienen. vor allem für datensicherungen bietet sich der an (du kannst ganze konfigurationen einfach auf dem pc als datei speichern und bei dedarf in den x50 laden). für den live einsatz ist man allerdings auf das display angewiesen..da wäre das mit dem rechner imho zu umständlich und fehleranfällig.

6. also sounds. wenn ich das richtig hier im forum verstanden habe liefert der x50 die sounds vom großen bruder dem triton mit. das ist schon viel für so ein gpnstiges gerät. auch hier gibt es natürlich wieder 100+x meinungen was die qualität der sounds angeht teileweise kann man das sogar nicht mal an einer "marke" festmachen. ich selbst nutze den x50 als soundliferanten für die keyboard parts von einer coverband. die auswahl ist groß und bisher habe ich immer was passendes gefunden. vor allem wenn du richtung elektronische musik unterwegs bist, gibt es da ein paar richtig nette presets, die du nach lust und laune anpassen kannst...

du kannst den x50 natürlich auch nur als midi-keyboard nutzen und mit virtuellen synths am PC arbeiten. Allerdings fragt sich dann warum du für ein midikeyboard so viel geld ausgeben solltest. da gibt es einsteigerversionen meines wissens deutlich günstiger...die haben dann allerdings keine klangerzeugung wie der x50, sondern senden nur midi-signale an den pc...aber grundsätzlich ginge das mit dem x50 auch...

so ich hoffe ich konnte für den anfang schon mal helfen.

@alle: bitte verbessert mich, wenn ich was vergessen oder übersehen habe :)
 
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Wie schön ! Danke für die prompte Antwort !

zu 1. Das hört sich gut an. Ich hatte nämlich auch vor, den X50 mit meinem jeweils gewünschten Rythmus als Drum Computer laufen zu lassen, um mit meiner neuen Bass Gitarre (noch nicht gekauft) zu begleiten.
Ich weiß, das hört sich beknackt an, aber ich glaube das digitale Schlagzeug im X50 ist prima.

Mein gewünschtes Effektgerät für die Bassgitarre (Zoom B2.1.u) soll auch einen eingebauten Drum Computer haben, aber ich vermute, daß es dem X50 das Wasser nicht reichen kann !?

zu 2. Leider kann ich wegen mangelnder Erfahrung nichts dazu sagen, aber Du hast schon Recht. Wenn ich Tschaikovski spielen wollte, käme ein anderes Keyboard in Frage .. mit gewichteten Tasten und so.
Obwohl ich sehr qualitätsbewußt bin sehe ich ein, daß man bei einem Keyboard der einfachen Klasse nicht zu viel erwarten darf.
Das ganze Leben ist ein Kompromis, nicht wahr ?

zu 3. Ich würde wohl kein Aftertouch vermissen. Vermutlich läßt sich der Verlust mit demn beiden Rädern Pitch und Mod irgendwie kompensieren ?
Viel wichtiger ist mir die Anschlagsdynamik. Und daß man die auch noch konfigurieren kann .. Wow ! Das hört sich cool an.

zu 4. Tja, das habe ich schon geahnt, daß komponieren eine Wissenschaft für sich ist. Vielleicht läuft es dann doch eher auf das zufällige Zusammenmixen von Töne und Geräusche hinaus, was sich am Ende irgendwie überaschend gut anhört. :D
Ich vermute, daß man mit Programme wie Cubase einen Sequenzer ersetzen kann ? Auch mit dieser art Software habe ich noch keine Erfahrung gemacht.

zu 5. Das Display ist wirklich nicht groß, aber es scheint da einige Keyboards zu geben, die haben sogar nur ein zweizeiliges LC Display. Ansonsten wende ich hier wieder meine Aussage des Kompromisses (zwischen Preis und Leistung) an.
Nee, mit live habe ich nix am Hut. Das Keyboard wäre für mich nur zum fummeln und rumspielen da.

zu 6. Bedenke daß ich ein Anfänger bin. Ich lass mich schon von einer Blechtrommel beeindrucken !
Und was ich da so an Demos auf YouTube gesehen habe, bläst mich sowiso aus den Socken.

Und wegen der Frage Synthesizer oder Midi Keyboard .. hmm .. tja, da habe ich auch lange überlegt.
Aber ich finde es schon faszinierend, wenn ich einfach anschalten und spielen kann - ohne den PC anschließen zu müssen.
Bevor ich den X50 entdeckt habe, hatte ich mich für den Akai MPK-61 begeistert, ein Masterkeyboard.
Eigentlich fällt es mir immer noch schwer, mich endgültig zu entscheiden !

Vielen Dank für Deine Hilfe nochmal !
Dieses Forum ist so geilo.
 
Wie schön ! Danke für die prompte Antwort !

Das ganze Leben ist ein Kompromis, nicht wahr ?

hi nochmal...

freu mich das ich helfen konnte. und du hast völlig recht. wenn man ein begrenztes budget hat, dann muss sich eben manchmal mit weniger zufrieden geben. vor allem: was nützt mir ein top gerät für 3000 euro, wenn ich nicht weiß, ob ich es wirklich brauche. ich bin jetzt an einem punkt, wo ich so langsam aber sicher aus dem x50 "rauswachse"...aber als einstieg um mal ne ahnung zu bekommen und nicht zu viel zu investieren war das ganz ordentlich...und mit ein bissel übung bekommt man aus der kiste ein paar ganz brauchbare sachen raus... ich werde mir von der (hoffentlich guten :D) gage von den nächstens gigs dann im herbst ein "upgrade" leisten...was, das steht allerdings noch nicht fest :)
 
@Yorkfield

Bevor du enttäuscht bist, möchte ich noch mal das Thema 'Drumcomputer' aufgreifen:

Läßt sich der eingebaute Drum Computer frei konfigurieren, oder kann man "nur" zwischen vorprogrammierte Samples wählen ?
Die Drumsamples (also die Wellenformen verschiedener Drums/Percussioninstrumente, die im ROM des X50 gespeichert sind) lassen sich per se NICHT verändern - lediglich mit Effekten wie z.B. Reverb klanglich beeinflussen. Neue Samples kannst du aber nicht in das Instrument laden! Der X50 hat 16 Drumkits ab Werk (also verschieden klingende Drums für unterschiedliche Musikrichtungen wie Rock, HipHop, Drum 'n Bass etc.) Aus den vorhandenen Drumsamples kannst du dir auch eigene Kits zusammenstellen - insgesamt stehen hierfür 40 Speicherplätze zur Verfügung - die 16 Werkskits lassen sich, wenn gewünscht, überschreiben.

Natürlich lassen sich die jeweiligen Drumkits mittels der Tastatur auch spielen - dafür sind die verschiedenen Klänge den Tasten zugeordnet. Fertige Preset-Grooves im Sinne eines Drumcomputers lassen sich im X50 nur mit Hilfe des Arpeggiators realisieren, welcher zu diesem Zweck 120 Patterns ab Werk anbietet - diese sind überschreibbar und lassen sich ggf. mit Userpattern überschreiben. Allerdings ist es gerade für 'blutige Anfänger' ;) nicht immer ganz einfach, solche Pattern zu erstellen.
 
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Hi Carsten,

ich werde jetzt viele dumme Fragen stellen. Das liegt daran, weil ich mit der Materie bisher noch keinen Kontakt hatte.

also der X50 hat Drumsamples. Sind Drumsamples eine Folge von Beats eines (digitalen) Schlagzeuges, die sich nur wiederholen ?

Oder ist ein Sample ein einzelner Schlag auf z.Bsp. dem Snare Drum ? Dann stell sich mir die Frage, in wie weit ich ihn modifizieren kann.
Das Tempo (bps), die Tonhöhe (Größe der Trommel), Lautstärke ... das würde ich erwarten, um ein Beat nach meinen Vorstellungen zu kreieren.

Sagen wir mal, jedes Schlagzeug hat seinen eigenen Charakter. Ich würde also nicht unbedingt das Schlagzeug Set gegen ein anderes tauschen wollen, aber es wäre wichtig, die Teile eines Schlagzeugs auszusuchen, konfigurieren und den Rythmus selber bestimmen zu können. Und das natürlich nicht nur einmal für das ganze Projekt, sondern eventuell ständig. Geht das ?

Die andere Möglichkeit wäre, daß Drumsamples einfach nur Abläufe von festgelegten, typischen Rythmen sind, die ich wohl kombinieren, aber nicht im Detail auseinandernehmen kann.
Welche Annahme von mir ist denn die Richtige ?

Aha, der X50 hat also 16 Drumkits. Vermutlich ist ein Drumkit genau das, was ich mit Schlagzeug meinte ?
Aus den vorhandenen Drumsamples, kann man sich eigene Kits zusammenstellen ? Wenn ich das richtig verstehe, kann man also aus allen vorhandenen Drumkits sich die gewünschten Samples aussuchen und zu einem neuen Kit zusammenstellen ?

Und wenn man die 16 "Werkskits" überschreibt, um statt 40 dann 56 Speicherplätze zu haben, bleiben die Samples von der Löschung unberührt, nicht wahr ?

Besser wäre es, wenn ich einfach anfangen würde praktische Erfahrungen zu sammeln. Wenn ich mich bloß zwischen dem Korg X50 und dem Akai MPK-61 entscheiden könnte.
Ich komme mir vor wie ein Blinder, der versucht über Farben zu reden. Leider habe ich keine Chance in ein Instrumentenladen zu gehen, denn angucken und anfassen wäre das allerbeste !!

Wäre es verwerflich beide Modelle zu bestellen und nach 1 oder 2 Tagen testen, eins davon zurückzusenden ? Sicher könnte ich in der kurzen Zeit nicht mehr als ein paar Töne rauskitzeln, aber alleine wegen dem Look & Feel würde mir eine Entscheidung wesentlich leichter fallen.

Was meint ihr ? Hmmm ....
 
Bevor du enttäuscht bist, möchte ich noch mal das Thema 'Drumcomputer' aufgreifen:
Ich koennte mir auch vorstellen, dass Yorkfield weniger enttaescht, sondern ueberfordert sein koennte.

@York
Was beim x50 zur Enttaeschung fuehren kann, da werkseitig nur sehr spezielle Musikstile abgedeckt werden.
Diese dazu in allen moeglichen Variationen. Alleine um das Material zu sichten benoetigt man mehrere Tage.
Irgendwelche Standardrhytmen gibt es nicht ! Die muss man sich selber programmieren.

Wenn du einen Salsa haben willst. No Problem. Aber dann musst du auch wissen wie man den spielt und programmiert.
Du kannst das Geraet also nicht wie einen kleinen Lehrer fuer Worldmusik verwenden, wie dies z.B. der Schwerpunkt bei den Yamaha Keyboards ist. Der zweite ARP ersetzt diesbezueglich auch keine Begleitautomatik. Dafuer ist das Ergebnis immer recht individuell.
Allerings gibt es auch eine GM Soundbank inclusive GM Drumsets. D.h. via PC und GM kannst du beliebige Midi Rhytmen oder Begleitungen ablaufen lassen. Das geht bei jedem Keyboard, denn GM Sounds sind genormt.. In den ARP kannst du Midi Files nicht laden. Du musst hier alles step bei step selbst einprogrammieren.

Ich hatte schon mal vor die Verwendung des LE oder X50 als variablen, interaktiver Drumcomputer auf einer Webseite zu dokumentieren. So verwende ich den teilweise auch. Vielleicht koennte man zusammen einen kleinen Workshop daraus machen.
Hier mal ein Ueberblick ueber die Triton Rhytmik (ohne Handbuch).
Auch nicht als Gebrauchsanweisung, sondern nur mal als Ueberblick was auf dich zukommen koennte, wenn du die Drum Funktionen des Zwerges wirklich als Drumcomputer nutzen willst :

Unterste Ebene
***********
bildet eine reichhaltige Bibliothek an Drum Percussion Effekt Samples. Die Einzelinstrumente sind nach Kategorien geordnet.

Ebene 1
******
Das Drumset :
**********
Die einzelnen Drum Sampels kann man nun den Tasten zuordnen und als ein Schlagzeugset abspeichern.
Einige fundamentale Parameter der Samples wie Huellenkurve, Tuning koennen hier grob veraendert werden. Es ist auch moeglich anschlagdynamisch zwischen zwei Sampels umzuschalten. Das Drumset gehoert zum Systembereich und wird dort editiert und abgespeichert. Die Veraenderung einiger Parameter hoert man nur, wenn ... naja egal ... :)

Ebene 2
******
Das Drumprogramm
***************
Dieses entspricht einem normalen Klangprogramm. Man stellt als Tonquelle statt Oszilatoren ein Drumset ein.
Alle Programmierparameter, die man fuer Sounds verwenden kann, koennen auch fuer ein Drumprogramm verwendet werden. Dazu gehoert auch die Moeglichkeit das Programm ueber Schalter oder Modulationsrad ein und auszublenden. Effekte oder den Pitch interaktiv zu steuern, die ARP Funktion zu fenstern u.s.w. Natuerlich kann man dem Programm hier schon einen ARP also einen Rhytmus zuordnen. Man hat schon einen kleinen etwas eintoenigen Drumcomputer.

Ebene 3
******
Die Drumcombi
***********
Mit einem Trick lassen sich hier nun bis zu acht verschiedene Drumsets gleichzeitig (auch interaktiv) steuern.
Welchen Sinn macht die Drumcombi gegenueber einem Drumprogramm ?
Man legt die Drumsets natuerlich nicht uebereinander, sondern steuert diese ueber die Controlerpotis, das Modulationsrad, das Pitchrad e.t.c
Dies muss man in der Drumset, Programm und in der ARP Programmierung sorgfaeltig planen. Will man z.B. per Schalter eine Snare hinzufuegen, so legt man diese im Drumset so, dass man ueber ein Keyrangefenster den Rhtmus in zwei Anteile trennen kann . Die Snare plus den Rest vom Rhytmus.
Nun erstellt man ein Programm, in dem man die Filterfrequenz dem Schalter zuordnet.
(Es gibt auch eine etwas vereinfachte Variante ueber die Volume oder Espression Funkton im Combi Mode)
Fuer komplexere Variationen laesst sich auch der zweite Arp verwenden.

Controleraktivierung
***************
Damit man die Controler eines Triton fuer Drum Sounds ueberhaupt nutzen kann, muessen einige vorbereitende Maßnahmen getroffen werden, die im Forum beschrieben sind. Die Tritons Werksounds verzichten darauf, die Drums ueber Controler zu steuern- Es geht, aber es ist unheimlöich umstaendlich.

Bei einem Kexyboard musst du dagegen nur Intro Variation Ending druecken.
Ein Synthesizer wie der X50 kann kreativer sein, dafuer komplizierter. Verichtet man darauf sich mit allen Moeglichkeiten zu beschaeftigen , dann klopft der X50 wie bei den Werksounds wenig kreativ einfach vor sich hin.

Man kann natuerlich einfach bischen rumspielen, aber fuer eine gezielte Vorgehensweise muss man das Geraet sehr gut kennen. Gerade bei den ARP Funktionen ist mir einiges bis heute ein Raetsel und auch nicht richtig dokumentiert. Lediglich einen Rhytmus zu programmieren ist allerdings relativ einfach. Dafuer gibt es eine graphische Oberflaeche.

Gruesse
 
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Ich koennte mir auch vorstellen, dass Yorkfield weniger enttaescht, sondern ueberfordert sein koennte.
Das hört sich gut an :D ... lieber überfordert als entäuscht.

Was beim x50 zur Enttaeschung fuehren kann, da werkseitig nur sehr spezielle Musikstile abgedeckt werden.
Ich nehme an, daß die Musikstile sich auf den Drumcomputer beziehen ?

Alleine um das Material zu sichten benoetigt man mehrere Tage.
Boah :eek: ... das hört sich nach jede Menge Spaß an.

Irgendwelche Standardrhytmen gibt es nicht ! Die muss man sich selber programmieren.
Und das hört sich nach jede Menge Arbeit an.

Leider weiß ich (noch) nicht was ARP, Begleitautomatik, eine GM Soundbank inclusive GM Drumsets bedeuten.
Aber das werde ich zur Rechten Zeit schon alles erforschen :D

... X50 als variablen, interaktiver Drumcomputer ...
Sehr interessant !

Ebene 3
******
Die Drumcombi
***********
Mit einem Trick lassen sich hier nun bis zu acht verschiedene Drumsets gleichzeitig (auch interaktiv) steuern.
Hmm, ich muß noch sehr, sehr viel lernen !

Ein Synthesizer wie der X50 kann kreativer sein, dafuer komplizierter.
Jetzt werde ich aber langsam Bange. Vielleicht lerne ich doch besser Panflöte oder Dudelsack ?

War nur Spaß ;)
 
Hi York
Nochmals zu deinen Fragen :
Sind Drumsamples eine Folge von Beats eines (digitalen) Schlagzeuges, die sich nur wiederholen ?
Drumsamples sind in der Regel einzelne Anschlaege auf ein Schlaginstrument. Es gibt Ausnahmen wie Snarewrbel e.t.c.
Im X50 sind es keine Beatloops sondern einzelne Anschlaege (One Shot)
Dann stell sich mir die Frage, in wie weit ich ihn modifizieren kann.
Beim X50 stehen ca 400 Drumsamples zur Verfuegung aus denen sich ein Drum-Multisample, ein Drumset zusammenstellen laesst. In dieser Phase lassen sich bereits einige wichtige Parameter der Samples veraendern.
Auch die Effektanteile. (Auf einer Basedrum moechte man z.B. keinen Hall)
Auf Drumsetebene beziehen sich die Parameter RELATIV zu den anderen Samples des Sets.
BSP: Die Basedrum soll zwei Halbtoene iefer klingen wie die Snare.
Wie tief Basedrum und Snare dann tatsaechlich klingen stellt man im Programm oder der Combifuer das komplette Drumset ein.
Z.B auch wieviel Hallraum das Komplette Drumset erhalten soll.
Im Programm stehen alle Parameter der Klangbeartbeitung zur Verfuegung wie bei einer Synthesizersignalquelle.
Das Drumset kann somit auch voellig verfremdet werden.
aber es wäre wichtig, die Teile eines Schlagzeugs auszusuchen, konfigurieren und den Rythmus selber bestimmen zu können.
Du kannst auch nur einzelne Schlaginstrumente der Werkdrumsets austauschen und abspeichern. Der Austausch wirkt sich dann auf alle Elemente im X50 aus. Speicherst du die Aenderung als neues Set ab vermeidest du dies.
Den Rhythmus bestimmst du ueber den ARP den du im Programm oder Combi Modus zuordnest. Der ARP ist frei programmierbar. Der X50 hat zwei ARPs.
Ich nehme an, daß die Musikstile sich auf den Drumcomputer beziehen ?
Auf die Beispiele (Combis) die in den Voereinstellungen damit realisiert wurden.
Leider weiß ich (noch) nicht was ARP, Begleitautomatik, eine GM Soundbank inclusive GM Drumsets bedeuten.
ARP = kleiner interaktiver Sequnzer
http://de.wikipedia.org/wiki/Arpeggiator
Begleitauomatik = mehrere Arps fuer verschiedene Begleitinstrumente meist mit Akkorderkennung
http://de.wikipedia.org/wiki/Begleitautomatik
GM (General Midi) Drumset (Drum-Tastenbelegung)
http://www.zem-college.de/midi/mc_tabed.htm

Die Niederfrequenz Steuergeneratoren (LFO) sowie viele Parameter der Effekte lassen sich mit dem ARP synchronisieren, so dass sie ebenfalls als zusaetzliche Rhythmusquellen verwendet werden koennen. Inspbesonders das BPM Delay.
Gruesse
 
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Der X50 scheint mir eine gute Wahl für den Einstieg (oder auch der MicroX, wenn nur wenige Tasten benötigt werden): er bietet die komplette Klangerzeugung der Triton-Reihe und zwei polyphone Arpeggiatoren, mit denen man eine Menge anstellen kann. Der Editor (stand-alone & plugin) sieht auch sehr anständig aus.

Bei anderen Geräten in der Preisklasse (Roland Juno-Di, Yamaha MM6) muss man in Sachen Klangsynthese viele Abstriche machen.
 
Hi, ich habe den X50 immer noch nicht gekauft.

Jedoch war ich ganz schön geschockt, als ich letzte Woche festgestellt habe, daß der Straßenpreis fast überall von 559.- auf 666.- Euro erhöht wurde.
Schrieb eine Anfrage zu Thomann, die mir daraufhin geantwortet haben, daß Korg eine Preiserhöhung vorgenommen hat.

Da ich mit einem Link nachweisen konnte, daß der X50 irgendwo doch noch für 559.- Euro (inkl. Versandt) angeboten wird, hat Thomann mitgezogen, aber ich bin mir in letzter Sekunde unsicher geworden.
Habe an diesem Wochenende den Keyboard Markt in meiner Preisklasse nochmal durchwühlt, dabei den Korg K61p entdeckt und für zumindest sehr interessant befunden.
Nun werde ich aber doch den X50 am Montag bestellen, solange er noch für den alten Preis verfügbar ist.


Eine wichtige Frage habe ich aber bitte noch:

Eines der interessantesten Dinge, die man mit einem Keyboard machen kann, wäre für mich das komplette Erstellen von eigenen Musikstücken.
Soweit ich verstehe, benutzt man dafür einen sog. Sequenzer, den der X50 aber nicht hat.

Gibt es eine andere Möglichkeit, mit dem X50 eine Reihe von verschiedenen Instrumenten zusammenzumischen, die ich jeweils einzeln soweit editieren kann, bis mir das Resultat gefällt ?

► Kann ich den X50 mit einen Sequenzer hardwaremäßig irgendwie auf- oder nachrüsten ?
► Oder kann man so etwas auch bewerkstelligen, in dem man das Keyboard via USB Kabel an den PC anschließt, und den Verlauf mit einer Software steuert ?

Wäre wirklich sehr dankbar, wenn ich eine leicht verständliche Antwort bekäme.


PS: kleiner selbsterstellter Videoclip über den X50
 
Gibt es eine andere Möglichkeit, mit dem X50 eine Reihe von verschiedenen Instrumenten zusammenzumischen, die ich jeweils einzeln soweit editieren kann, bis mir das Resultat gefällt ?

Ja, die gibt es: COMBI-Mode heißt sie und erlaubt das Layern/Splitten von bis zu 8 verschiedenen Programs (also Einzelsounds), welche auch noch von den zwei Arpeggiatoren angesteuert werden können.

► Kann ich den X50 mit einen Sequenzer hardwaremäßig irgendwie auf- oder nachrüsten ?
► Oder kann man so etwas auch bewerkstelligen, in dem man das Keyboard via USB Kabel an den PC anschließt, und den Verlauf mit einer Software steuert ?

Der Ansatz via USB ist der Richtige: Du kannst den X50 via beiliegendem Plug-in Editor in einen Softwaresequenzer einbinden.
 
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Ja, die gibt es: COMBI-Mode heißt sie und erlaubt das Layern/Splitten von bis zu 8 verschiedenen Programs (also Einzelsounds), welche auch noch von den zwei Arpeggiatoren angesteuert werden können.
Super :great: Vielen Dank für den Hinweis !

Ich habe leider keiner Ahnung, was der Unterschied zwischen einem Sequenzer und dem Combi Mode ist.
► Ist der Combi Mode Prozess Benutzereundlich genug für das Zusammenstellen und Editieren von (bis zu 8) Musikinstrumente, oder eher umständlich ?


Der Ansatz via USB ist der Richtige: Du kannst den X50 via beiliegendem Plug-in Editor in einen Softwaresequenzer einbinden.
Wow ! Das ist eine sehr gute Nachricht. Ein Softwaresequenzer könnte also einen Hardwaresequenzer ersetzen.
► Kann man dabei noch auf die Sounds vom Keyboard zugreifen, oder benutzt man dabei ausschließlich Sounds der Software vom PC ?
 
Ich habe leider keiner Ahnung, was der Unterschied zwischen einem Sequenzer und dem Combi Mode ist.
Combi-Mode ist, wenn der Synth mehrere unterschiedliche Sounds unabhängig voneinander erzeugen kann. Und zwar mal ganz unabhängig davon, wie die ganzen Sounds dann gespielt werden. Die können etwa über die Tastatur verteilt werden, übereinandergelegt, in unterschiedliche Bereiche gelegt, dann kann man sie per Hand spielen. Oder man überläßt das einem Sequencer, was aber im Zusammenspiel mit einer Band wieder Probleme aufwirft.

Der Combi-Mode ist eine Ansammlung von Musikinstrumente.

Einen Sequencer muß man sich als Laie vorstellen wie zusätzliche Hände, die über zusätzliche Tastaturen vollautomatisch nach einprogrammierten Noten die Klangerzeugung anspielen. Das müssen nicht mal zwei Hände sein. Bei Workstations können das einige Dutzend Hände sein, praktisch ein ganzes Orchester an "virtuellen Musikern".

Der Sequencer, das sind dann die Musiker, die die ganzen Instrumente für einen spielen.

Wow ! Das ist eine sehr gute Nachricht. Ein Softwaresequenzer könnte also einen Hardwaresequenzer ersetzen.
► Kann man dabei noch auf die Sounds vom Keyboard zugreifen, oder benutzt man dabei ausschließlich Sounds der Software vom PC ?
Sowohl als auch, je nachdem, wie man es haben will.

Der X50 geht übrigens mit überhaupt nichts nachzurüsten. Und ich habe schon eine Menge elektronische Musikinstrumente in meinem Leben gesehen, aber noch nie eins, bei dem man einen Sequencer nachrüsten konnte (mit Ausnahme von ein paar weitgehend analogen Tischhupen von JVC Mitte der 80er, als Folientaster noch als cool galten). Wenn du also einen Sequencer willst, mußt du entweder über MIDI einen Sequencer (oder ein Gerät, das einen eingebaut hat) extern anschließen oder dir eine Workstation kaufen.

Das Korg K61p kannst du übrigens gleich wieder vergessen. Das ist ein reines Masterkeyboard ohne eingebaute Klangerzeugung, so ähnlich, wie wenn man aus einem Synthesizer die Tastatur rausgeschraubt und in ein ansonsten leeres Gehäuse gebaut hätte.


Martman
 
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Combi-Mode ist, wenn der Synth mehrere unterschiedliche Sounds unabhängig voneinander erzeugen kann. [...] Die können etwa über die Tastatur verteilt werden, ...
Interessant wäre zu wissen, wieviele verschiedene Instrumente (Bereiche) auf einer 61'er Tastatur zur gleichen Zeit verteilt werden können.
► Zwei ? Drei ? Mehr ?

... übereinandergelegt, ...
► Übereinanderlegen bei einem Keyboard bedeuted, unterschiedliche Instrumente gleichzeitig zu spielen ?

In dem Zusammenhang fällt mir gerade etwas ein.

Unter Spezifikationen (Klangerzeugung) zum X50 ist angegeben: Single Modus: 62 Stimmen, 62 Oszilatoren.
► Heißt das, daß man bis zu 62 Sounds gleichzeitig ertönen lassen kann ?

Oder man überläßt das einem Sequencer, ...
Wenn ich das richtig verstehe, kann man sich bei einem Sequenzer jedem einzelnen Instrument in aller Ruhe widmen (editieren) bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Als Endresultat lassen sich dann alle Instrumente (mit dem richtigen timing) gleichzeitig abspielen.
Das wäre genau das, wovon ich immer geträumt habe !

Der Combi-Mode ist eine Ansammlung von Musikinstrumente.
► Aha, also vermute ich da richtig, daß man damit zwar verschiedene Instrumente gleichzeitig (live) spielen, aber nicht editieren und abspeichern kann, im Sinne eines Sequenzers ?

Der Sequencer, das sind dann die Musiker, die die ganzen Instrumente für einen spielen.
Ich denke das Schwierige dabei wird sein, die Musik die man im Kopf hat, auch getreu in die Realität umzusetzen.

Der X50 geht übrigens mit überhaupt nichts nachzurüsten.
Nicht im Bezug auf Harware, aber durch die Verbindung mit einem PC scheinen sich ganz neue Welten zu eröffnen.
► Ich vermute, daß ein Software Sequenzer sehr viel bedienerfreundlicher ist, als ein kleines Display des Keyboards zu leisten vermag, oder ?

Das Korg K61p kannst du übrigens gleich wieder vergessen.
Ok


Nebenbei bemerkt: Schade daß der Korg X50 ...

1. diese komischen Handgriffe an den Seiten hat, und nicht so schön schlank ist, wie der Doepfer d3m,
2. keine größeres (dimmbares) Touchscreen Display hat,
3. kein Chassis und Regler aus Aluminium hat,
4. kein höherwertige Tastatur hat (aber nicht Elfenbein :D),
5. kein Aftertouch hat,
6. rote statt blaue LEDs verwendet,
7. keinen eingebauten Sequenzer hat,
8. keine Fader oben, auf der rechten Seite hat (wie der Akai MPK-61).

*träum*
:rolleyes:
 
Habe nach einem passendem Keyboardkoffer für den X50 recherchiert.

Maße Korg X50 in cm = 97,5 (B) x 25,7 (T) x 8 (H)



1.

1.thonmve2.png


... ist zwar maßgeschneidert, aber gefällt mir nicht.


2.

2.skb-c3613largecontroosrg.jpg

SKB C3613 Large Controller Case

... gefällt mir gut aber vermutlich passt die Länge des X50 nicht.

Interior Length: 92.71 cm
Interior Width: 31.75 cm
Interior Depth: 10.16 cm



3.

4.skb5014wyvpm.png


... kostet ein Vermögen und ist viel zu groß.

Innenmaße in cm: 115 - 129 (B) 23 - 39 (T) 15 (H)



4.

3.korgcase2vpz.png


Wie es scheint, existiert ein originaler Korg X50 Koffer.
Wieso ist er in Europa nicht verfügbar ?



5.

Eine Idee von mir wäre ein Gitarrenkoffer zu besorgen und das Futter herauszutrennen.
Ob sich der Handgriff versetzen läßt, weiß ich aber nicht.

5.thomandm3x.png


Maße in cm: 100 (B) x 35 (T) x 8,5 (H)
Breite und Tiefe passen prima, aber vermutlich ist die Höhe ein Problem.







6.skbroute664w6e.png


SKB Route 66

Innenbreite: 99,7 cm
Tiefe und Höhe unbekannt



6.

7.softy7wi.png


Softcase

... haben den Ruf nicht besonders haltbar zu sein.


Weitere Ideen ?
 
Ich habe leider keiner Ahnung, was der Unterschied zwischen einem Sequenzer und dem Combi Mode ist.
► Ist der Combi Mode Prozess Benutzereundlich genug für das Zusammenstellen und Editieren von (bis zu 8) Musikinstrumente, oder eher umständlich ?

Im COMBI-Mode spielst du die verschiedenen Programs direkt über das Keyboard - es sind keine zuvor aufgenommennen Spuren. Ob die Handhabung kompliziert ist oder nicht, musst du letztlich selbst entscheiden - aber du scheinst ja durchaus lernwillig zu sein :D ... dann sollte das eigentlich klappen.


Wow ! Das ist eine sehr gute Nachricht. Ein Softwaresequenzer könnte also einen Hardwaresequenzer ersetzen.
► Kann man dabei noch auf die Sounds vom Keyboard zugreifen, oder benutzt man dabei ausschließlich Sounds der Software vom PC ?

Du kannst sowohl auf die Sounds des X50 als auch auf die Sounds der DAW (Digitial Audio Workstation, sprich: der Softwaresequenzer) zurückgreifen.

Edit: Ich hatte die zweite Seite ganz übersehen ... Martman war schneller und auch detaillierter - da steht eigentlich alles wichtige super erklärt drin!

► Heißt das, daß man bis zu 62 Sounds gleichzeitig ertönen lassen kann ?
Nein, das ist (wie gesagt) die Anzahl der Stimmen (Anzahl der gleichzeitig erklingenden Töne)

► Aha, also vermute ich da richtig, daß man damit zwar verschiedene Instrumente gleichzeitig (live) spielen, aber nicht editieren und abspeichern kann, im Sinne eines Sequenzers ?
Nein, vermutest du nicht. Die Programs der Combis lassen sich auch während des Spielens noch über Control-Knobs etc. beeinflussen. Speichern kann der X50 384 Combis - die Werkspresets sind überschreibbar.

► Ich vermute, daß ein Software Sequenzer sehr viel bedienerfreundlicher ist, als ein kleines Display des Keyboards zu leisten vermag, oder ?
Da liegst du vollkommen richtig!
 
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Kleiner Tip zu den Koffern, ich hab den SKB 5014w mal gebraucht aber im top Zustand bei eBay für 40 Euro inkl. Versand geschossen, also knapp 300 EUR unterm Neupreis :D
Damals auch für den X50, heut nimmt der M50 samt Zubehör, Kabel, Steckerleiste, Macbook usw. drin Platz.
Geld fürn neuen Koffer würd ich nie ausgeben ;-)
Lieber nenn guten großzugig dimensionierten gebrauchten. Die Dinger sind fast unzerstörbar.
 

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