Korg Triton Classic oder TR?

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Hallo Freunde der Musik,

ich spiele seit meinem 7.Lebensjahr Keyboard.
Zur zeit spiele ich in einer Band wo ich mit einem Ketron XD9 + Korg PA50 arbeite (früher hatte ich ein Duo deswegen die Keyboards) und will mir ein Korg aus der Triton Reihe zulegen der ja sehr gut sein sollen.

Vorab, ich kenne mich leider nicht so gut aus mit der Triton Reihe, daher meine fragen jetzt....

Habe mir vor 2 Tagen einen Korg Triton V2 angeschauen und getestet, hammer sound kann das gute stück für 400 Euro kaufen, hat ein paar gebrauchsspuren... meint ihr 400 euro sind zuviel? Was ist gegenüber dem Korg Triton Classic der Unterschied zum V2?

Und was ist mit dem Korg TR 61 Workstation, ist er von den Sounds besser als der Triton V2 ?

Ich danke vorab schonmal für eure Antworten. ;)

Danke und Gruss
Dennis
 
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Gibt es denn einen speziellen Grund, warum du dich gerade auf Korg eingeschossen hast? Hast du die Konkurrenz schon ausprobiert und festgestellt, dass dir Korg am besten gefällt? Falls nicht, solltest du das unbedingt nachholen, bevor du dir irgendwas kaufst.

Ansonsten bin ich leider nicht so der Korg-Experte, da müssen dir andere Leute antworten ;)
 
Ist die Idee dahinter, den PA50 zu ersetzen, also aus zwei Arrangern Workstation + Arranger zu machen? Der Triton hat die gleiche Klangerzeugung wie der PA50 und wäre daher als Ergänzung zum PA50 nicht so gut geeignet. Weiter hat der Triton natürlich einen vollwertigen Sequenzer (nicht nur Midi-File-Player) und einen Sampler, dafür aber keine Styles (ist eben kein Arranger). Nachrüsten kann man MOSS, SCSI, mehrere EXB-PCM-Karten sowie mehr RAM. Leider nicht mehr zeitgemäss ist das Diskettenlaufwerk.

400 Euro ist ein guter Preis für die 61er Version, das "V2" ist aber eher ein Werbegag: es handelt sich immer noch um den Ur-Triton von 1999 (auch "Classic" genannt), nur mit der neuen Betriebssystem-Version 2.xx. Diese kann aber jede/r von der Korg-Webseite herunter laden und installieren.

Die TR (2006) stammt vom Triton Le (2002) ab: kein Touchscreen, Sampler nur optional, dafür aber USB-Midi und SD-Card-Slot an Stelle des Diskettenlaufwerks. Neu ist ein auf 64 MB erweitertes Sample-ROM, wobei hier eben die Hälfte des Speicherplatzes für tatsächlich neue Wellenformen verwendet wurde (also nicht einfach aus dem EXB-PCM-Fundus kopiert). Dieses Sample-ROM wurde auch im microX und im X50 verwendet.
 
@Distance : ja habe mir schon andere Marken angeschaut und gestetet und muss sagen dass Korg für mich den besten Sound hat.

@synthos: danke erstmal ;)

ja würde den Pa50 dafür ersetzen... ich höre haltvon vielen das der Triton ein sehr gutes Stück ist und man damit sehr viele gute sounds produzieren kann... bir mir sehr unsicher ob ich zuschlagen sollte oder nicht. Habe mir auch schon die M Reihe angeschaut die ist natürlich um einges teurer..
 
Dieses Sample-ROM wurde auch im microX und im X50 verwendet.
Hat der microX nicht ein leicht verändertes ROM für die orientalische Geschichte?

www.korg.de schrieb:
Als seltene Besonderheit hat der microX ein orientalisches Sound-Set für türkische/arabische und ethnische Musik an Board, welches ihn in Verbindung mit dem KORG-typischen Pitch-Bend/Modulation-Joystick zusätzlich attraktiv macht.

MicroX PCM ROM: 64MB, 642 Multisamples, 929 Drumsamples
TR PCM ROM: 64MB, 470 Multisamples, 518 Drum-Samples
 
Das ist richtig, danke für den Hinweis!

TR und X50 haben die gleichen Wellenformen (470 Multi-, 518 Drum-Samples), wenn auch in anderer Reihenfolge. Davon stammen stammen 425 Multi- und 413 Drum-Samples aus dem Triton "Classic". Die restlichen 45 Multi- und 105 Drum-Samples sind neu; es handelt sich dabei aber vermutlich doch um eine "Best Of"-Auswahl aus den EXB-PCM-Boards - müsste man mal mit dem Triton Extreme vergleichen (z. B. die vier "St.Piano"-Samples stammen vermutlich aus dem EXB-PCM08).

Der microX verzichtet auf einige dieser Samples (insb. auch auf das 16 MB grosse "St.Piano") und enthält dafür orientalische und auch viel mehr Synth-Samples.
 

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