Korg Triton als Verbesserung für Yamaha DGX 620

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Hallo Zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken als Sound Verbesserung meinen aktuellen Yamaha DGX 620 gegen einen Korg Triton Studio 88 zu tauschen. Vorallem wäre mir wichtig über GM meine Notationssoftware auszugeben. Ich wollte mal fragen was eure Meinung wäre und wie ihr den Sound des Korg Triton einschätzt für GM Anwendungen.

Viele Grüße
Georg
 
Die Triton-Klänge fand ich eigentlich immer gut - allerdings nunmehr nicht mehr ganz zeitgemäß, denke ich. Ich hätte persönlich auch ein Problem, nur wegen einer "Soundverbesserung" die Marke und das Modell zu wechseln, weil das Einstimmen der Klänge, die man so für seine Sachen benutzt, immer ein Heidenaufwand ist. Für GM-Anwendungen ist es natürlich was anderes, wobei man ja bei praktisch allen Geräten mehrere GM-Bänke unterschiedlicher Qualität hat. Ich habe jahrelang mit einem N1-Rack gearbeitet.
 
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Für GM alleine keine Verbesserung. Die Yamaha GM sounds sind nicht schlechter. Generell ist GM eigentlich bei allen Geräten ziemlich gleich. Wenn deine Notationssoftware ein vst plugin hosten kann: Den Triton gibt es auch als Plugin. Ich als besitzer eines Triton Rack kann keinen Soundunterschied zur Hardware wahrnehmen.
Gruß
Chris
 
Ich als besitzer eines Triton Rack kann keinen Soundunterschied zur Hardware wahrnehmen.
Das würde mich auch wundern. Sollte da die gleiche HW sein - nur ohne Tastatur. Ich denke auch, der TE meinte Unterschiede zu anderen Herstellern. Warum es jetzt eine Triton sein soll ... ok, die Geräte waren an sich sehr solide gebaut. Das gilt für heutige Geräte nicht mehr unbedingt. Meinen uralten ix300 hat Korg vor einiger Zeit neu herausgebracht: Mehr Funktionen, aktueller Sound, aber billigere Tastatur und Gehäuse überwiegend aus Plastik. Im Original ist der aus Metall! Man kann eigentlich gar nichts mehr kaufen.

Das einzige, was ich noch brauche, ist eine gute Tastatur und zwar roh und netto, wo ich mein Zeug dranhänge. Den Kauf solcher Panzerkreuzer wie die neue KORG-Workstation habe ich dauerhaft verworfen. Mit Rack-Geräten fährt man einfach besser. Sogar auf der Bühne!
 
Generell ist GM eigentlich bei allen Geräten ziemlich gleich.
Bei Geräten verschiedener Hersteller mit jeweils eigener Klangerzeugung wie Yamaha, Roland, Korg usw. klingt es ziemlich unterschiedlich, weil Sounds unterschiedlich klingen, und auch das Gerät an sich inkl. interner Effekte. Je größer die Auswahl an Sounds und Drum Kits, und je besser die Qualität der Sounds, desto bessere klangliche Ergebnisse kann man auch erzielen. Außerdem kommt es auf die Effekte und die Möglichkeiten Effekte zu konfigurieren an. Ein gutes Mixing macht nämlich auch was her. Wenn's darum geht, dass General MIDI Files sofort möglichst gut klingen ... Da gibt's wahrscheinlich spezialisierte Geräte, wo bei der Entwicklung besonders darauf geachtet wird. Aber es kommt doch auch darauf an, mit welcher Klangerzeugung die MIDI Files erstellt wurden. Wurden MIDI Files z.B. mit einer Yamaha-Klangerzeugung erstellt, werden sie über eine Yamaha-Klangerzeugung abgespielt wahrscheinlich "harmonischer" klingen als z.B. mit Roland, Korg etc. Es kommt natürlich auch auf die Generation der Klangerzeugung an. Ältere Klangerzeugungen haben i.d.R. weniger qualitative Sounds, wobei in neueren Klangerzeugungen oft auch viele ältere Sounds drin stecken. Z.B. Roland verwendet viel von alten Sounds.
 
Die Triton-Klänge fand ich eigentlich immer gut - allerdings nunmehr nicht mehr ganz zeitgemäß, denke ich. Ich hätte persönlich auch ein Problem, nur wegen einer "Soundverbesserung" die Marke und das Modell zu wechseln, weil das Einstimmen der Klänge, die man so für seine Sachen benutzt, immer ein Heidenaufwand ist. Für GM-Anwendungen ist es natürlich was anderes, wobei man ja bei praktisch allen Geräten mehrere GM-Bänke unterschiedlicher Qualität hat. Ich habe jahrelang mit einem N1-Rack gearbeitet.
Hast Du gerade noch deinen Triton aktiv in Benutzung oder ist er grad irgendwo eingemottet oder verkauft ?
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Für GM alleine keine Verbesserung. Die Yamaha GM sounds sind nicht schlechter. Generell ist GM eigentlich bei allen Geräten ziemlich gleich. Wenn deine Notationssoftware ein vst plugin hosten kann: Den Triton gibt es auch als Plugin. Ich als besitzer eines Triton Rack kann keinen Soundunterschied zur Hardware wahrnehmen.
Gruß
Chris
Danke Dir für die Einschätzung. Meine Hoffnung war dass man (wie ich hörte, 100%ig sicher bin ich mir nicht) die GM Sätze modifizieren und editieren kann, ich glaube diese Funktion, hat ein Heimkeyboard wie das Yamaha nicht.
 
Das würde mich auch wundern. Sollte da die gleiche HW sein - nur ohne Tastatur. Ich denke auch, der TE meinte Unterschiede zu anderen Herstellern. Warum es jetzt eine Triton sein soll ... ok, die Geräte waren an sich sehr solide gebaut. Das gilt für heutige Geräte nicht mehr unbedingt. Meinen uralten ix300 hat Korg vor einiger Zeit neu herausgebracht: Mehr Funktionen, aktueller Sound, aber billigere Tastatur und Gehäuse überwiegend aus Plastik. Im Original ist der aus Metall! Man kann eigentlich gar nichts mehr kaufen.

Das einzige, was ich noch brauche, ist eine gute Tastatur und zwar roh und netto, wo ich mein Zeug dranhänge. Den Kauf solcher Panzerkreuzer wie die neue KORG-Workstation habe ich dauerhaft verworfen. Mit Rack-Geräten fährt man einfach besser. Sogar auf der Bühne!
Warum Triton: war meiner Meinung nach der Schnittpunkt zwischen Budget (Bin grad noch am Musik studieren) und Leistung. Fantoms oder Motifs werde ich mir so schnell nicht leisten können:(. Falls Du bessere Vorschläge hast immer raus damit :).
 
Generell ist GM eigentlich bei allen Geräten ziemlich gleich.

... das würde ich auch nicht unterschreiben. Ich fand immer die Yamaha- und Roland-GM-Soundsets noch am besten.

Wobei ich eigentlich immer den Eindruck hatte, dass bei allen Instrumenten, die oft "an sich" sehr gute Sounds hatten, die ganze GM-Kategorie irgendwie so als Stiefkind mitgeschleppt wird.
GM-Sounds hat man, weil es einfach dazu gehört. Die wirklich guten Sounds findet man in der GM-Soundbank in der Regel aber eher nicht.

Ich weiß nicht, ob das bei dedizierten MIDI-Playern anders ist (hatte ich noch nie), aber beim Triton wird das sicher genauso sein, wie bei den meisten anderen. Ein Klangwunder würde ich da nicht erwarten.
 
Evtl. könnte man sich so ein Gerät anschauen – angeblich gibt es dort auch eine GM-Bank, vielleicht auch mehrere. Allerdings läuft die Steuerung wohl komplett über MIDI. Keine Bedienelemente am Gerät:

 
Muss es denn Hardware sein? Mit der Kontakt Factory Library kommt man auch schon sehr weit.
 

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