Zu 1:
Bei den Keyboards von Korg sind alle Sounds überschreibbar. Es gibt also keine Aufteilung in Presets und User. Jeden Sound den man anwählt, kann man kurz nach eigenen Wünschen nachbearbeiten und durch drücken der REC/WRITE "updaten". Das ist der kurze Weg wenn man eine Klangangleichung aufbewahren will. Natürlich kann man durch entsprechenden Befehl den Sound an irgendeiner Stelle abspeichern und so die Sounds nach gewünschter Reihenfolge abspeichern.
Die Originalssounds kann man durch ein Befehl im Global Modus wieder herstellen bzw. laden. Man kann alles, einzelne Bänke oder auch einzelne Sounds so wieder herstellen.
Zu 2:
Die Möglichkeit zwischen zwei Instrumenten im Live Betrieb schalten kann man auf jedem Keyboard. Ich nehme an, dass es dir um Schnelligkeit dabei geht. Das erreicht man auf dem Korg auf mehreren Wegen:
a) man speicher die gewünschten Sounds konsekutiv. Also z.B. Piano in Bank A auf 000 und Lead in Bank B auf 001.
Nun kann man durch einen einzigen Tastendruck auf die DEC/INC Taster unter dem Dial zwischen beiden Sounds hin und herschalten.
b) will man mehrere Sounds durch einen Tastendruck erreichen, dann Speicher man sie ebenfalls nebeneinander, z.B. von 000 bis 009. Dann drückt man die HOLD Taste auf dem Zehnerblock und kann durch antippen der Zahlen von 0 bis 9 die gewünschten Sounds erreichen.
c) eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man die Sounds auf derselben Zahlstelle, aber in den verschiedenen Bänken abspeichert, z.B. A015, B015, usw. Dann kann man auch zwischen den Sounds wechseln, indem man nur die entsprechenden Bank Taster drückt.
d) da man wirklich viel Speicherplatz zur Verfügung hat, kann man die gebrauchten Sounds für einen bestimmten Song auch mehrere Male hintereinander Speichern, z.B. 000 Piano, 001 Lead, 002 Piano, 003 Lead, 004 Piano. Dann kann man auch mit einem Pedal Switch die Sounds aufrufen da immer der nächste Sound ausgewählt wird und dabei bleiben die Hände frei und man ist völlig auf das Spielen konzentriert.