Korg R3 oder microKORG

FETT
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Hallo Leute,

ich bin neu hier und wollte mal eure Meinung hören.
Ich bin ein absoluter Kack Noob in diesem Thema.

Ich möchte mir einen Synth anlegen. Mit dem ich ein paar wirre Sound basteln kann.
Da viel mir gleich der Korg micro-Korg
im Netz ins Auge.
Die youtube Videos dazu sind auch recht gut.

Dann hab ich auf der Korg Seite geschaut und den Korg R-3
gesehen.

Nun weis ich nicht mehr weiter...

Welches Gerät ist denn besser von den zwei?
Hat da jemand erfahrungen mit denen schon gemacht?

Ich möchte halt ein paar Tracks erstellen, am Computer aufnehmen usw.
Da ein Freund von mir ein Korg Triton LE hat und sich damit unglaubliche Sachen machen lassen ich aber dann doch nciht ganz so viel Kohle ausgeben kann/will suche ich ne alternative.
 
Eigenschaft
 
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Klar sind das vollkommen unterschiedliche Geräte.

Ich möchte ein Gerät mit dem ich schön spielen kann.
Also eher elektronische Beats machen kann.

Wir haben auf dem Triton einfach verschiedene Beats gestartet und verzerrt.
Hat super schön Laune gemacht. Nun suche ich ein kleineres Gerät mit dem man das selbe auch machen kann. Mit dem Vocoder ist natürlich auch ne nette Eigenschaft.

Nur ist die Frage welches der beiden Geräte besser ist?
 
Persönlicher Gusto, würde ich sagen. Der MK ist ein MS2000B im kleineren Gehäuse mit kaum nennenswerten Änderungen, der R3 ist ein eingedampfter Radias. Somit ist der R3 moderner, er hat auch mehr Möglichkeiten und eine richtige Tastatur. Dafür sieht der MK besser aus, ist kompakter, läuft auf Batterien, heißt nicht wie ein Kondom, und meines Erachtens NERVT die Bedienmatrix am R3.

Hast du irgendwo im erreichbaren Umkreis einen Musikalienhändler, dessen Keyboardauswahl sich nicht auf kleine Digitalpianos und Yamaha PSR beschränkt? Dann solltest du beide mal mit eigenen Händen ausprobieren - und gerade am MK mal rumschrauben, denn die Presets kann man halbwegs vergessen.

Ach ja: Beats kann keiner von beiden, weil keiner von beiden wirklich einen Sequencer hat und sie beide keine mehreren Sounds unabhängig voneinander erzeugen können. Wenn du nur Beats willst und keine Klaviatur zum Selberspielen brauchst, solltest du dich umgucken nach z. B. Korg Electribe M, Korg Electribe MX und der Roland MC-Reihe.


Martman
 
Hast du irgendwo im erreichbaren Umkreis einen Musikalienhändler, dessen Keyboardauswahl sich nicht auf kleine Digitalpianos und Yamaha PSR beschränkt? Dann solltest du beide mal mit eigenen Händen ausprobieren – und gerade am MK mal rumschrauben, denn die Presets kann man halbwegs vergessen.

Leider hat der einzigste Musikladen hier in der Gegend soetwas nicht.
Da ich mitten in der Pampa wohne, also heftigst auf dem Land gibt es hier nicht wirklich viel auswahl.
Quasi keine...


Ach ja: Beats kann keiner von beiden, weil keiner von beiden wirklich einen Sequencer hat und sie beide keine mehreren Sounds unabhängig voneinander erzeugen können. Wenn du nur Beats willst und keine Klaviatur zum Selberspielen brauchst, solltest du dich umgucken nach z. B. Korg Electribe M, Korg Electribe MX und der Roland MC-Reihe.

Meinst du dann sowas wie der Roland MC 303?
Was kannst du mir denn da empfehlen?
Also für Einsteiger und sollte relativ günstig sein.
Da es zum kennenlernen der Praxis dienen sollte.

Was besseres und größeres kann man ja immer noch kaufen.
 
Erfahrungen hab ich selbst bisher nur mit der MC-303 gemacht, das war vor round about 10 Jahren. Ich würde sagen, für den Anfang ist das Teil so schlecht nicht, und viel Ahnung braucht man auch nicht. Aber da laß ich lieber noch ein paar andere Leute zu Wort kommen.


Martman
 
Also nochmal zu deiner Frage ob Micro Korg oder R3 , der R3 ist quasi der Nachfolger des micro korg...
Also meiner Meinung nach auch etwas ausgereifter, ich selbst hab ihn auch und bin damit sehr zufrieden. Denn du hast echt viele Möglichkeiten, besonders auch durch die Soundschrauberei am Rechner über die mitgelieferte software..
Aber bei drumsounds bist du wirklich mit anderen Geräten besser beraten..
ach noch was, der vocoder im R3 ist auch spitze.. denn selbst da kannst du viel an dem sound verändern...
 
Das Lustige ist, daß der R3 zwar als Nachfolger für den MicroKorg gedacht war, ihn aber bisher nicht beerben konnte. Der MK hat Charakter, einen besonderen Charme und den typischen MS2K-Sound. Mal ganz davon abgesehen, daß er Kult ist. Der R3 ist als Mini-Radias technisch überlegen, hat auch einen Klasse-Klang, weit brauchbarere Werkspresets und natürlich eine "richtige" Tastatur, sieht aber 08/15 aus, und die Edit-Matrix mit ihrem zu eng geteilten Auswahlencoder ist hier nicht sehr ergonomisch.


Martman
 
Ich benitze mal diesen Thread hier mit, wenn ihr gestattet, da ich nur eine kleine Frage habe:

Also mit dem MicroKorg ist es nicht möglich, Drumsequenzen abzuspielen, wie zB. mit einer Groovebox, richtig?
Wäre denn eine Kombination aus einer Groovebox (Roland MC303 zB.) und einem MicroKorg zu empfehlen? Würden die sich gut ergänzen?
 
Klar würden sie das - da kann ja das eine Gerät genau das, was dem anderen fehlt... ;) Wofür wolltest du diese Lösung denn nutzen, also für welche Art von Musik?

LG, Sketch
 
Ich will damit in die Richtung Elektro gehen... ok, das hilft jetzt vermutlich nicht wirklich weiter, und da ich mich mit den ganzen Genrebezeichnungen in dem Bereich leider gar nicht auskenne, antworte ich einfach mal mit Beispielen, die in etwa in diesen Bereich gehen:

http://de.youtube.com/watch?v=RPO8LllxaZw
http://de.youtube.com/watch?v=EhEukv3Z08I

Unter Umständen auch mit Gesang, der "synthetisiert" werden soll, wofür der integrierte Vocoder beim MicroKorg ja eigentlich Ideal wäre, wenn ich das richtig verstanden habe.

Nun, ich will mich aber auch nicht auf diese beiden Geräte versteifen, obwohl ich sagen muss, dass es mir der MicroKorg schon echt angetan hat, wenn es andere Geräte/Kombinationen gibt, die besser geeignet sind, bin ich für jeden Tip Dankbar!

Ach ja, die Kombi aus MicroKorg und MC303 bleibt unter 600€, was eigentlich auch mein Preismaximum ist ;)
 
ich persöhlich arbeite mit ner KORG EMX und nem ROLAND SH-201,...und ich muss sagen,...das rockt,...die EMX besorgt mir die beats,...und der SH-201 is für electro völlig ausreichend.
ich mach so musik wie:
Enter Shikari
Atari Teenage Riot
Metronomy
einziges manko:
du wirst mit 600 euro niy anfangen können!
KORG EMX: 555 euro!
SH-201:500 euro!
naja musst halt schauen was es dir wert ist!
 
snook:

frittenbude ist vom gleichen plattenlabel wie der tante renate, auch solche elektromusik. die verwenden auf der bühne (war schon oft aufm konzert bei denen...) nen korg EMX oder nen ESX.
und des geht echt ab.
http://viewmorepics.myspace.com/ind...ID=120097081&albumID=1216046&imageID=13257741

und wenn du mal schaust, die band freakatronic macht AUCH solche elektromusik und verwendet auf der Bühne nen Microkorg.
http://viewmorepics.myspace.com/ind...dID=50197863&albumID=1276689&imageID=58799094

Ausserderm hast du übern Microkorg auch wunderbare MIDI-Editiermöglichkeiten in Kombination unter anderem mit einem Computer (oder auch mit Keyboards, je nach Gebrauch. )
http://www.youtube.com/watch?v=pbjsjmwhcPk

Ich selber werde mir auch demnächst ne Electribe und nen Microkorg holen, grad weil ich auch solche Musik machen will. Vorerst mal Standalone, dann später auch mit Computer....

Und in Sachen mit Stimmen warum nicht einen ESX? Dieser hat nen Samplingfunktion mit an Board. Stimmen reinladen, in den Microkorg schleusen, und Bingo.

Hoffe dir wenigstens ein bisschen weitergeholfen haben zu können :D

MfG

M&M
 

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