Das müsste doch heissen at its best...?
Müßte mE heißen not its best, denn gegenüber Vorgängermodellen fehlt dem Pa3xLe im Stylebereich die ChordRecognition Fingered-3, mit der es möglich war die Akkordautomatik mit 3-Noten-Akkord zu triggern und dann konnte man im linken Tastaturbereich zusätzlich ein- oder zweistimmig Melodien spielen, ohne damit die Akkordautomatik neuerlich zu triggern.
Weiters fehlt bei VelocityControl die Möglichkeit die Fill-Ins mit härterem Anschlag auszulösen und dann fehlt in den Styleplay-Controls noch der Fill-Mode, wodurch es möglich war sich Überleitungen von den Fills zu den Variationen pro Style oder Performance unterschiedlich einzustellen.
Unabhängig von anderen Bewertungskriterien ist das Weglassen von Funktionen für einen bestimmten Variationsreichtum eines Styleplayers ein Rückschritt in der Entwicklung, sodaß betreffend Styleplay-Funktionen auch das Pa500 dem Pa3xLe überlegen ist.
Korg hat in ihrem Praxishandbuch der vorhergehenden Modellreihe betreffend abwechslungsreiches Spielen im Styleplay geschrieben "Der Bereich Fill-Mode treibt den Variantenreichtum auf die Spitze .." - fragwürdig warum man dies beim Pa3xLe vergessen hat, sofern man damit nicht die Abwertung zu einer Songplay-Modellreihe geplant hat.
PS: Noch schlechter ist das Fehlen von Fill-In-Buttons bei Pa900/600/300, denn damit fehlen nicht bloss vier Knöpfe, sondern dadurch sind zahlreiche Funktionen nicht mehr möglich, wie Erweiterung auf 10 Variationen pro Style, Autostart mit indiv. Fill oder mit indiv. Fill-Loop mit/ohne Überleitung zu Intros oder Variation usw.