Michael Burman
Registrierter Benutzer
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Es ist wahrscheinlich nicht nur das Gehäuse, sondern auch die Elektronik. Ich denke nicht, dass Korg den opsix wie den Kronos auf den üblichen Computer-Komponenten mit Intel, Linux etc. aufbaut....nach der im Kronos ja schon gut abgehangenen FM-Engine mit 8 OPs (die allerdings auch DX7-Patches 1:1 verdaut, ist das eigentlich nur eine Fingerübung für die Entwicklung, da ein dediziertes Gehäuse drum zu packen...
Warum nicht? Die Hardware im Kronos ist auf dem technischen Stand von vor 10 Jahren. D.h. die Algorithmen für den MOD7 laufen nach kleineren Anpassungen problemlos auf einem günstigen SoC, denke ich mal. Vielleicht spendiert man ein paar andere Wandler in der Ausgangssektion.Es ist wahrscheinlich nicht nur das Gehäuse, sondern auch die Elektronik. Ich denke nicht, dass Korg den opsix wie den Kronos auf den üblichen Computer-Komponenten mit Intel, Linux etc. aufbaut.
Stimmt, mein Fehler. Ich hatte “6+2“ im Hinterkopf - 6 FM-Operatoren plus 2 Oszillatoren (PCM, Noise), die nur Modulator, aber nicht Carrier sein können.Außerdem hat die FM-Engine im Kronos, soviel ich weiß, auch 6 Operatoren
Na alleine schon wegen der Boot-Zeit.Warum nicht?
Ist in der Volca FM eine "Standard-CPU" drin? Muss ja nicht Intel sein. Aber die Hardware um die CPU herum wird wohl die KORG-eigene sein ... So würde ich auch beim opsix vermuten: Auf die handelsüblichen Prozessoren kann man ja zugreifen. Gut, man kann auch auf fertige Mainboards zugreifen ... Aber ich denke, dass weder in den Volcas noch im KingKorg fertige Mainboards zum Einsatz kommen, sondern von KORG eigen entwickelte. So würde ich auch beim opsix vermuten. Und wie gesagt, DX7-kompatibles 6 OP-FM läuft ja auf der Volca FM schon, nicht nur auf dem Kronos. Auf der Volca FM halt nur 3-stimmig, weil schwacher Prozessor.Was ich meine, ist: man wird wohl bei Korg nicht anfangen, mit “diskreten“ Chips a la OPL oder mit exotischen DSPs anfangen, neu zu entwickeln, wenn man die Algorithmen für eine Standard-CPU in der Schublade hat.
Die User wären auch auf die Barrikaden gegangen, wenn nicht.die allerdings auch DX7-Patches 1:1 verdaut
Zumal FM nun wirklich keine überbordenden Mengen an Rechenleistung braucht. Da muß man nicht State-of-the-Art auffahren. 1983 gingen schon 16 6OP-Stimmen in 10 Bit, paar Jahre später 32 Stimmen in 16 Bit und duotimbral, beides für bezahlbar. Noch ein paar Jahre später gingen 16 6OP-AFM-Stimmen in multitimbral als Dreingabe in einer Workstation. Für einen Raspi oder einen Cortex wär das 'ne Lachnummer.Warum nicht? Die Hardware im Kronos ist auf dem technischen Stand von vor 10 Jahren. D.h. die Algorithmen für den MOD7 laufen nach kleineren Anpassungen problemlos auf einem günstigen SoC, denke ich mal. Vielleicht spendiert man ein paar andere Wandler in der Ausgangssektion.
Dass man bei Korg einen digitalen(!) Synth nochmal mit OPL-Chips neu entwickelt hat, halte ich zwar für möglich, angesichts der Preise für Einplatinenrechner a la Raspberry oder ARM-SoCs für eher unwahrscheinlich.
afaik hatte die Yamaha DX-7 PLG Steckkarte auch ein Filter, ebenso die KQ-Dixie App, die ich mir kürzlich für 5€ geholt habe.Aber der Opsix scheint ja zumindest schon mal AFM zu bieten mit Zusatzwellenformen, weil sonst ein Filter (und sowas hat er) ziemlich sinnfrei wär.
Na, bei Korg vielleicht noch nicht - aber wenn Yamaha sich sowas erlaubt hätte... oh, wait!Die User wären auch auf die Barrikaden gegangen, wenn nicht.
Hätte das ein gewisser Uli gemacht, hätt's direkt was gegeben... Nichtmal die Farbe ist sicher vor schamlosen Kopien. Aber John Chowning ist ja auch (noch?) nicht heiliggesprochen wordenÜbrigens, habt ihr mal auf die Gehäusefarbe geachtet? Dunkelbraun. Sehr subtil von euch, Korg. Nicht.
Ich komm nochmal drauf zurück, spätestens zum Spekulatius-Thread 2022.Hätte das ein gewisser Uli gemacht, hätt's direkt was gegeben...