Korg M50 Sampel

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Keyboarder_1992
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Hey liebe Keboarder hab heute herausgefunden das man über die RPPR funktion eine Drumspure machen kann und dort auch so zu sagen kurtze Sampels machen kann die man dann im Combi mode als Drumtrack einsetzten kann. Würde gerne mal eure meine daszu hören.

LG Michi
 
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hab heute herausgefunden das man über die RPPR funktion eine Drumspure machen kann
Hallo Michi,

"RPPR" bedeutet wohl "Realtime Pattern Play and Record" und ist eine Funktion des M50-Sequencers.
Damit kann man "Patterns", also irgendwelche Phrasen einzelnen Klaviaturtasten zuordnen.

und dort auch so zu sagen kurtze Sampels machen kann die man dann im Combi mode als Drumtrack einsetzten kann. Würde gerne mal eure meine daszu hören.
Ach je, ich dachte, wir hätten das Thema durch: Der Korg M50 hat keinen Sampler!!!
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst (Sampel oder Sample, vielleicht auch Pamsel): auch bei RPPR geht es nur und ausschließlich um MIDI, das hat mit Sampling rein gar nichts am Hut.
Oder geht es hier um was anderes?
Ob es sich um ein vorprogrammiertes Pattern handelt, oder ob es selbst aufgenommen wurde (ob mit RPPR oder nicht, ist ja erst mal egal, Pattern ist Pattern), spielt doch eigentlich keine große Rolle...

Viele Grüße
Torsten
 
Ich weis das es nichts mit sampeln am Hut hat aber du kannst ja deine Pattern selbst aufnehmen. Und diese dann als Drumtrack Converten oder. Und dies dann in den Combi mode einfügen. Und wenn der Part dann kommt wo man Pattern sampels braucht dann kann man diese dann per DrumTrack starten. Liege ich da falsch oder richtig ?
 
ich denke das Wort Sample beschreibt was anderes, aber ich glaub so wie dus vorhast dürfte das schon gehen, willst du nur Schlagzeug einsetzen oder auch andre Sounds? Das geht alles über Drum Track und RPPR, du nimmst erst dein Riff auf, z.B. auch mit einem Streicher-Sounds, speicherst das im Prinzip als "Drum Track", aber das sind ja nur die MIDI-Daten (deswegen kein Sample!), die sagen welche Töne gespielt werden sollen, wenn du in deiner Combination dann den "Drum Track" einfach auf eine Spur mit Streichern legst kannst du deinen Streicher-Einwurf abspielen, wenn du das auf Knopfdruck machén willst, musst/kannst du den Drum Track so einstellen, dass er sofort startet wenn du ihn per Knopf aktivierst...
Hast dus soweit verstanden oder soll ichs dir genauer beschreiben?

Edit: Hmm, das Problem könnte nur sein, dass bei einer Combi der Takt im Prinzip immer "mitläuft" und der Drum Track immer erst auf den nächsten Schlag anfängt, d.h. da können minimale, aber spürbare Verzögerungen entstehen, bis der wirklich startet...
Bissl kompliziert alles...
 
Es gibt dazu den "Sync"-Parameter, mit dem der Drum Track zum Arpeggiator synchronisiert werden oder aber unabhängig davon laufen kann. Der Arpeggiator seinerseits kann mittels "Key Sync"-Parameter so eingestellt werden, dass er sofort bei Tastendruck startet und nicht auf den nächsten Schlag wartet.

Im Combi-Mode steuert der Drum Track ein Timbre an; auf diesem muss also das gewünschte Drum Kit ausgewählt sein. Und es gibt halt nur das eine Pattern, das man über die "Drum Track On/Off"-Taste starten und stoppen kann. Mit RPPR (im Sequencer-Modus) hingegen kann man auf jeder Taste ein anderes Pattern haben.
 
synthos schrieb:
Es gibt dazu den "Sync"-Parameter, mit dem der Drum Track zum Arpeggiator synchronisiert werden oder aber unabhängig davon laufen kann. Der Arpeggiator seinerseits kann mittels "Key Sync"-Parameter so eingestellt werden, dass er sofort bei Tastendruck startet und nicht auf den nächsten Schlag wartet.
ah cool danke für den Hinweis!

synthos schrieb:
Im Combi-Mode steuert der Drum Track ein Timbre an; auf diesem muss also das gewünschte Drum Kit ausgewählt sein. Und es gibt halt nur das eine Pattern, das man über die "Drum Track On/Off"-Taste starten und stoppen kann. Mit RPPR (im Sequencer-Modus) hingegen kann man auf jeder Taste ein anderes Pattern haben.
Joa, das is klar, außer man schaltet innerhalb eines Songs eh die Combinations weiter... Im Song Mode kannsch halt nich mal 5 Sounds hintereinander umswitchen...
 
Hi ihr lieben,
also ich hab herausgefunden das wenn man einen Midi Track in den Sequenzer läd und dann in die RPPR Funktion geht und dort die Länge der Pattern einstellt und dann Get from Track drückt und dann z.b Track 1 nimmt den zu den RPPR macht das und dann sich anhört hat man irgend ein klavier sound drin. Dann Drückt man im Menü wieder Convert to Drum Pattern Track geht in seine Combi stellt die pattern dort ein nimmt zum beispiel Midi Channel 3 als ausgang und sucht sich im Ch 3 den sound raus den man braucht und drückt Drum Track Start/Stop Taster und schon gehts ist zwar ein bissel Kompliziert zu beschreiben aber ich hoffe ihr versteht das irgendwie.

Mann Kann zwar nicht sagen das es ein Sampler ist aber man hat einen kleinen Part im Hindergrund Mit Laufen. :)

Noch mal ne frage was benutzt ihr den für ein Sample Programm am PC würde mich mal interessieren ?


Viele Grüße
Michi
 
Mann Kann zwar nicht sagen das es ein Sampler ist aber man hat einen kleinen Part im Hindergrund Mit Laufen. :)
Das ist auch kein SAMPLE!
Ein Sample ist ein digitaler Abtastwert. Ein klassischer Sampler ist - aus technischer Sicht - ein AD/DA-Wandler. Also ein Analog-Digital/Digital-Analog-Wandler.

Im musikaklischem Kontext liest sich das dann so:
In der Musik bezeichnet (Sound) Sampling den Vorgang, einen Teil einer Ton- oder Musikaufnahme (ein Sample; engl. für „Auswahl“, „Muster“ „Beispiel“, von lat. exemplum: „Abbild“, „Beispiel“, Sound Sample = Klangprobe) in einem neuen, häufig musikalischen Kontext zu verwenden. Dies geschieht heutzutage in der Regel mit einem Hardware- oder Software-Sampler, d. h., das ausgewählte Klangstück wird normalerweise digitalisiert und gespeichert, so dass es mit Audioprogrammen (z. B. mit einem Sequenzer) weiterverarbeitet werden kann.

Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Sampling_(Musik)

Man sollte den Begriff "Sample" auch nur in diesem Kontext benutzen, damit es zu keinen Missverständnissen kommt ;)
 
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moin
mich nervt es auch , dass der begriff "sample" so völlig falsch verwurstet wird aber ich habe irgendwann aufgehört mich darüber aufzuregen.
wäre dennoch schön , wenn man sich an die bedeutung von wörtern hält damit wie schon erwähnt keine missverständnisse entstehen.

warum auch immer: es scheint in baden württemberg so verbreitet zu sein, dass das wort "sample" für "man lässt etwas ablaufen" als synonym benutzt wird.
für mich nur zum teil nachvollziehbar.
kommt wohl daher, dass viele bands hier und da mal ein intro abgesampelt haben und dann eben gesagt wurde : das ist ein sample was da abläuft
inzwischen ist jedes pattern, jeder drumgroove, jede sequenzer-spur ein "sample"

"erstellst du davon ein sample?" ...jaja mach ich aber du meinst "ob ich den sequenzer programmiere" - das ist was anderes
ich kämpfe seit zwei jahren innerhalb meiner band gegen die falsche benutzung des wortes ;-)

sorry for ot
 
Nerven tut mich die "falsche" oder besser unpräzise Verwendung jetzt nicht, ich finde es dann nur schwer in Diskussionen zu verstehen, was der Andere gerne von mir möchte. Das genauso wie mit dem: "ich mache Beats". Das ist für mich immer Drum-Programming, weil ein "Beat" eigentlich das Schlagwerk-Pattern ist. Für andere ist das gleich eine komplette Song-Produktion :)

Da mein Studienschwerpunkt im Bereich der "Digitalen Signalverabeitung" war, bin ich bei dem Begriff "Sample" halt sofort bei einem digitalen Abtastwert. Das dieser im Musikbereich etwas weitläufiger ist, find ich nun nicht schlimm, aber es führt halt zu Missverständnissen, wenn man ihn für etwas ganz anderes benutzt. Aber darauf kann man ja hinweisen und fertig. ;)

Grüße Dennis
 

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