Korg M3 vs. Motif XS Rack+ Yamaha KX 61-er

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Joe185
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Hallo :)

Ich heiße Alex und bin neu hier in diesem Forum und möchte hiermit erstmal das ganze Forum grüßen.

Ich bin auf der Suche nach einem möglichst vielseitigen kleinem Equipment, für den Grundstein eines kleinen Homestudios. Monitore, sowie Kabel und Co ist alles schon vorhanden.

Mir geht es jetzt darum, dass ich sowohl eine M3 (73er) als auch ein Motif xs Rack + KX61er Tastatur günstig erhalten könnte. Mir geht es jetzt rein um Erfahrungsberichte welches Teil von den zwei "besser" ist und klanglich die Nase vorn hat. Naturinstrumente sind nicht so wichtig, jedoch lege ich großen wert auf einen realistischen Pianosound.

Sampling ist für mich unwichtig, Sequenzing brauche ich (vorerst) nicht.

Was habe ich mit dem xs rack sowie dem kx61 und der mitgelieferten Software für Möglichkeiten bzw. Nachteile gegenüber der M3? (Soundbearbeitung/programming)

Ist das xs rack bis auf sampling und sequenzing einer XS Tastaturversion ebenbürtig und kann das KX61 so auf das xs Rack programmiert werden, dass eine (halbwegs) komfortable Bedienung auch ohne PC möglich ist?

Fragen über Fragen.

Please help me.

Thx, Alexandra
 
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Hallo und willkommen im Forum...

Wenn du nur im Studio arbeiten möchtest, also mit einem guten Rechner, auf dem eine (Audio)-Sequenzersoftware mit VST-Instrumenten werkelt und du für einige Klänge die Sounds des Motif XS einsetzen möchtest. Dann ist die Kombination Rechner(mit VST-Sequenzer)+Masterkeyboard+Expander die kompakteste Lösung. Die Vielfälltigkeit und das komfortable User-Interface eines Rechners bietet dir kaum eine Workstation.

Doch kannst du das auch mit der Kombination Rechner+M3. Natürlich klingt ein M3 anders als ein Motif XS. Da entscheidet nur der persönliche Geschmack. Aber du hättest den Vorteil, dass du alles in einem Gerät hast - Klangerzeuger und Tastertur - und du nicht immer auf einen Rechner angewiesen bist. Ausserdem bietet der M3 einige tolle Spielereien (Karma-Funktion) mit der man auch kreativ - im Verbund mit einem Rechner - interessante Sachen erstellen kann.

Meine persönliche Entscheidung wäre, wenn dir der Sound des M3 gefällt und er preislich auf dem Level der Kombination Masterkeyboard+Expander liegt, zu gunsten des M3.

Grüße Dennis
 
Ist es nicht auch so, dass man den Motif XS Rack nicht (oder nur sehr eingeschränkt) ohne PC bedienen kann? Das würde Dennis' Ausführungen ja noch unterstützen.
 
Das Editeren der Sound vom XS-Rack macht sich natürlich am PC über die Editor-Software wesentlich schöner.
Aber man kann das XS-Rack auch direkt am Gerät programmieren.

Im Live-Betrieb schraubt man ja dann doch eh selten an einem Rack-Gerät rum.
Die wichtigsten Einstellungen (Bank-Select, Program-Change, Volumen etc) werden doch von einem entsprechenden Keyboard aus per Midi erledigt.

Ist das xs rack bis auf sampling und sequenzing einer XS Tastaturversion ebenbürtig....
Vom reinen Klangerzeuger her..., ja..., wobei man mit dem Sampler natürlich auch Zugriff auf User-Waveform hat und nicht nur die Preset-Waveforms verwenden muss.
Von der Bedienung her..., nein..., den die Keyboardversion ist dann doch um Längen übersichtlicher und einfacher.

....kann das KX61 so auf das xs Rack programmiert werden, dass eine (halbwegs) komfortable Bedienung auch ohne PC möglich ist?
Wie gesagt für die Liveanwendung gibt es keine Einschränkungen, Das KX sendet ja ledglich entsprechende Controller-Befehle.
Mit dem KX, Sounds am XS-Rack programmieren...., das geht nicht. Das geht aber eigentlich auch bei keinem anderen Rack und Masterkeyboard.
 
Das Editeren der Sound vom XS-Rack macht sich natürlich am PC über die Editor-Software wesentlich schöner.
Aber man kann das XS-Rack auch direkt am Gerät programmieren.
Kommt man denn am Gerät selbst trotzdem an alle Parameter heran? Beim S90XS soll das ja angeblich gerade nicht so sein, und ich hatte irgendwie im Hinterkopf, dass es beim XS-Rack auch schon so gewesen wäre...

Im Live-Betrieb schraubt man ja dann doch eh selten an einem Rack-Gerät rum.
Die wichtigsten Einstellungen (Bank-Select, Program-Change, Volumen etc) werden doch von einem entsprechenden Keyboard aus per Midi erledigt.
Klar, aber es ist ja trotzdem ein gewaltiger Unterschied, ob man an einem Rackgerät herumfriemelt oder mit einem Gerät mit vernünftigem Display usw. arbeitet. Es steht ja nun auch nicht jeder auf Software-Editoren ;)
Ist aber in diesem Punkt wohl auch eine ziemliche Geschmacksfrage...
 
Kommt man denn am Gerät selbst trotzdem an alle Parameter heran?
Man kommt an alle wichtigen Parameter, direkt über die Bedienbuttons am Gerät.
Man kann also auch Voices am Gerät editieren..., ist natürlich über das kleine Display kein Vergleich zu einem Editor am PC.
 
Man kommt an alle wichtigen Parameter, direkt über die Bedienbuttons am Gerät.
Man kann also auch Voices am Gerät editieren..., ist natürlich über das kleine Display kein Vergleich zu einem Editor am PC.
Ah, okay, danke :great:
Dann habe ich das wohl verwechselt :redface:
 
Hallo Leute :)

Das geht ja flott hier. Thx.
Erstmal danke an alle für die tips. Wenn ich mich fürs soundprogramming vor den Rechner schwingen müsste., wäre dies eigentlich kein großes Probelm, auch wenn es natürlich nicht optomal ist, aber gut 1000 Euro für den Komfort auszugeben alles vereinfach per Hardware zu programmieren ist es mir (vorerst) nicht wert.

Da es dann im Livebetrieb wenn alles fertig programmiert ist keine schwerwiegenden Probleme geben dürfte und das rack klanglich dem großen Bruder um ncihts nachsteht (ausser der Samplingfunktion) wird es wahrscheinlich eher ein rack werden.

Ich habe heute nämlich mal rein die Presets durchgeorgelt (ich weiß, die sind nicht das Maß aller Dinge, da es immer darauf ankommt was man daraus macht (machen will) und welche persönlichen Soundvorstellungen bzw. Soundvorlieben man hat) aber diese klingen auf dem Motif xs viel lebendiger und natürlicher. Insbesondere das "neue" Piano des M3 hat mich sehr enttäuscht, auch wenn ich gestehen muss, dass die Synthsounds des M3 teilweise auch erste Sahne sind. :)

Allerdings stelle ich mir die friemelei auf der Bühne auf dem Minidisplay für kleine Korrekturen ziemlich ärgerlich vor ;-)

Gruß, Alexandra
 
Wenn du auf das Geld schauen mußt und du Live erstmal weniger machen möchtest, ist natürlich die Variante Masterkey + Expander und Rechner die "sparsamste". Zumal man sich ja den Motif XS nicht umsonst anschafft, auch wenn man später vielleicht noch eine große Workstation dazu kauft. :)
 
Man kommt an alle wichtigen Parameter, direkt über die Bedienbuttons am Gerät.
Man kann also auch Voices am Gerät editieren..., ist natürlich über das kleine Display kein Vergleich zu einem Editor am PC.

Man kommt vielleicht an alle wichtigen Parameter, aber eben nicht an alle. Vom Prinzip wie beim S90XS. Du kannst zum Beispiel nicht auf die einzelnen der 8 Elemente(Waveforms und ihre Parameter) einer Voice zugreifen und diese ändern. Das geht nur über PC. Man kann also viel editieren kommt aber nicht bis auf den Grund. Genauso ist das beim S90XS.
 

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