Korg Electribe. Die neue Generation

[hack_meck]

Die electribe ist wiedergeboren und bietet mit KORGs neuesten Technologien von beliebten Produkten wie KingKORG, Kaossilator, KAOSS PAD und taktile enorme Möglichkeiten. 200 Preset-Patterns decken House und Techno sowie innovative Dance-Music Stilistiken wie Trap und EDM perfekt ab.

Ein weiteres wichtiges Feature der neuen electribe ist die polyphone Wiedergabe von komplexen Akkorden, die für verschiedene Musikstile unverzichtbar sind. Mit integriertem Step-Sequencer, Trigger-Pads und TouchPad, faszinierenden Effekt- und Groove-Templates sowie ein perfektes Zusammenspiel mit Ableton Live und anderen DAW’s bietet die neue electribe inspirierendes, kreatives Potenzial.

electribe sampler. Innovativ und Groovy

Die Neuauflage des faszinierenden KORG electribe sampler bietet mit dank neuester Technologien von beliebten Produkten wie KingKORG, Kaossilator, KAOSS PAD und taktile ein fantastisches Potenzial. 250 Patterns inkl. Preset-Patterns decken moderne Dance-Music Styles wie Trap und EDM sowie House und Techno perfekt ab. Durch die Möglichkeit der polyphonen Wiedergabe von komplexen Akkorden, ist das Einsatzgebiet der electribe sampler extrem vielseitig. Dank vielschichtiger Time-Slice und Resampling Funktionen bietet die neue electribe Sampler eine riesige Spielwiese für den perfekten Groove. Mit Step-Sequencer, Trigger-Pads und TouchPad sowie einem perfekten Zusammenspiel mit Ableton Live und anderen DAW’s liefert die neue electribe Sampler mehr Power denn je.

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers:
KORG electribe: 475,00 EUR inkl. 19% MwSt.

Lieferbar im Herbst 2014.

Weitere Infos unter www.korg.de.

 

[Duplobaustein]

Beim Electribe Sampler steht maximal 270 sek Sampling Zeit. Ist das ein Maximalwert für alle Samples oder gilt das pro Sample?

 

[Duplobaustein]

Es ist der Maximalwert. Willkommen im 21. Jahrhundert!

Warum gibts eigentlich zwei Geräte, die jeweils sinnfrei beschnitten sind? Man könnte locker Sampler und Synth in einem Gerät anbieten. Sorry Korg, grundsätzlich sehr interessant, aber so nicht.

Mal abgesehen davon, dass der Song Mode Geschichte ist und der Patternwechsel in vielen Fällen nicht nahtlos ist. Das könnte (sollte) man aber wohl noch beheben.

 

[Michael Burman]

Es ist der Maximalwert. Willkommen im 21. Jahrhundert!

Der Wert bezieht sich auf mono, und ich glaube der würde sogar erst gelten, wenn man alle Werk-Samples aus dem Speicher löscht. Laut Anleitung soll es möglich sein Werk-Samples aus dem Speicher zu löschen, allerdings diese OSC-Nummern nicht mehr für neue Samples vergeben zu können. Habe es selber noch nicht ausprobiert. Aber man kann immerhin 500 eigene Samples speichern. Aber keine Multisamples. Somit maximal 16 einzelne Samples pro Pattern - außer bei gesliceten Loops, die horizontal aus mehreren gesliceten Samples bestehen.

Warum gibts eigentlich zwei Geräte, die jeweils sinnfrei beschnitten sind? Man könnte locker Sampler und Synth in einem Gerät anbieten. Sorry Korg, grundsätzlich sehr interessant, aber so nicht.

Generell sollte das Gerät (ich beziehe mich jetzt auf den Sampler - habe auch nur den) mindestens die doppelte Power haben. Max. 24 Stimmen (mono) ist eine sehr optimistische Angabe. Es kann schon nach 10 Stimmen Schluss sein. Es gibt Leute, die sich beide Geräte zugelegt haben, sie parallel synchronisiert betreiben und so auch die doppelte Polyphonie erhalten.

Mal abgesehen davon, dass der Song Mode Geschichte ist und der Patternwechsel in vielen Fällen nicht nahtlos ist. Das könnte (sollte) man aber wohl noch beheben.

Den Song Mode gibt es sogar, nur ist der in Echtzeit zu performen und kann nachträglich nicht mehr editiert werden.
Es gibt eine Export-Funktion, mit der Einzelspuren von Patterns als WAV's auf die Speicherkarte geschrieben werden, um es dann z.B. auf einer DAW weiter auszuproduzieren. Dann erübrigt sich auch das Problem mit der knappen Polyphonie.

Das Problem mit der begrenzten Polyphonie kann man aber z.B. auch so umgehen, dass man die Performance z.B. zweimal aufnimmt. Zunächst die eine Hälfte der Parts, dann die andere, und dann am Rechner zusammen mischen. Ist schneller gemacht als in der DAW alle Spuren neu mit neuen Effekten abzumischen. Kürzere Aufnahmen kann man auch direkt im Gerät resampeln und zusammenmischen.

Alles in allem das Doppelte für doppelten Preis wäre m.E. sinnvoller. Also beide Konzepte in einem Gerät, aber auch mit doppelter Power. Aber abgesehen von begrenzter Power und konzeptuellen Beschneidungen gibt es noch weitere Defizite. Keine ADSR-Hüllkurven, sondern nur AD oder ganz ohne, bzw. den Verlauf kann man noch über die Modulation beeinflussen, ergibt in der Summe aber kein ADSR. Swing/Schuffle nur für das ganze Pattern, nicht für einzelne Spuren/Parts. Man kann zwar auf einzelne Spuren/Parts Groove-Muster anwenden, wenn man aber einzelne Schläge verschieben will, benötigt man dafür extra Parts. Für Snare & Co. gibt es Groove-Templates, die nur 5 und 13 verschieben.

Naja, wie so oft nicht zu Ende gedacht, aber immer noch besser als der JD-Xi, bei dem - soviel ich weiß - rhytmisch gar nichts verschoben werden kann. Und User-Samples kann er auch nicht.

 

[Duplobaustein]

Yeah! Guerilla programmieren!

https://www.amazona.de/info-news-korg-electribe-os-tausch/

 

[Michael Burman]

Ich habe da mal was gemacht... Es ist für die E2S:

 

[Michael Burman]

electribe 2s

Mit der Firmware-Version 1.14 (inzwischen 1.15 aktuell) wurden zwei neue (wenn auch "redundante") Shortcuts und zwei neue Global Parameter Pages, darunter das Pattern Change Lock-Feature eingeführt. Hier nun die angepasste Tabelle:

 

[Michael Burman]

Aktualisierte Tabelle für die Firmware-Version 2.02:



Siehe insbesondere zwei neue Menu Pages 14/29 und 15/29 für Pattern Chain Funktion.

 

[Michael Burman]

Ein modifiziertes Werk-Pattern, ergänzt um Synth-Akkorde und Synth-Melodie:



Die Synth-Melodie habe ich allerdings separat im Rechner aufgenommen und mit dem Rest gemischt.