Kopplung verschiedener Bassboxen

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Carlos
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Hi,
für kleinere bis mittlere Events haben wir eine Turbosound Sateliten Anlage. (TMI 105 + TMI 102). Die Kombination gefällt mir recht gut, vor allem der Direktabstrahlende 15". Wenn es in den mittleren Bereich geht klingen die Bässe angestrengt. Ich würde gerne noch ein zweites Paar Bassboxen kaufen, leider sind die derzeit nirgends zu haben. Bei uns stehen noch ein Paar HK Linear Pro LP 118 rum. Macht es Sinn die parallel mitlaufen zu lassen, oder gibt dies Phasenschweinereien.
Carlos
 
Eigenschaft
 
wenn du die HK bässe aktiv von den TS trennst (also unterschiedliche frequenzbereiche) dann könnte das klappen

aber mit dem selben signal vom selben amp, wird höchstwahrscheinlich probleme geben
 
... ganz kurz: Ja, es gibt Phasenschweinereien :redface:
 
Habe ich befürchtet. Zusatzfrage: funktioniert das bei Topteile. Also: Direktabstrahler (für den Nahbereich) parallel verkabelt mit Hörnern.
Carlos
 
Wenn das unterschiedliche Tops sind, hast du die gleichen Effekte. Man könnte versuchen über die Abstrahlwinkel zwei Beschallungszonen zu konszipieren und zu beschallen.
... ich würds lassen ...
 
Wenn ich die Tops fullrange mit einer separaten Endstufe auf die Tanzfläche gerichtet laufen lasse - sollte das eigentlich funktionieren, oder?
 
und wo sollen dann die anderen tops "hinstrahlen"?
 
Gerade aus
 
:confused: wo ist denn gerade aus??? du verwirsst mich :D
nochmal: das eine Paar TOPs soll auf die Tanzfläche gerichtet sein, die wahrscheinlich mittig im Raum ist; check? Wo definierst du denn dann gerade aus? Seitlich am Dancefloor vorbei? :confused:
 
Hallo
knüpfe an diese Frage mal an:
Wie verhält es sich denn wenn zwei verschiedene Bassboxen an einen Endstufenkanal kommen, der 15" hat 500 Watt und der 18" 700 Watt, kann man die Endstufe nach wie vor voll ausfahren oder verabschiedet sich einer der beiden Lautsprecher erstmal?

Was passiert Klanglich? Ergibt das mehr Bass oder ist es eher uneffektiv?
 
Klanglich wirst du die selben Phasenschweinereien haben. Ist also eher uneffektiv.
Die Leistung teil sich, je nach Impedanz, auf die Subs auf. Hast du einen mit 4 Ohm und einen mit 8 Ohm, bekommt der mit 4 Ohm mehr Leistung.
Amp ausfahren: in anbetracht der Tatsache, dass sich die Gesamtimpedanz, die am Ausgang angeschlossen ist, verringert, musst du schauen, ob deine Endstufe das überhaupt verkraftet. Es verändert sich die Leistung, die rauskommt. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du zwei 8 Ohm Subs hast. Die Gesamtimpedanz der beiden parallel geschalteten Subs beträgt also 4 Ohm. Wenn nun deine Endstufe vorher z.B. an 8 Ohm 500W rausgeschossen hat, sind es nun an 4 Ohm ca. 1000W. Diese verteilen sich gleichmäßig auf die beiden Subs, da sie die selbe Impedanz haben. Es kommt also kein Sub über die Belastbarkeitsgrenze hinaus. Endstufenclipping ist aber dennoch zu vermeiden!
 
Wenn nun deine Endstufe vorher z.B. an 8 Ohm 500W rausgeschossen hat, sind es nun an 4 Ohm ca. 1000W.
So pauschal betrachtet, ist diese Aussage falsch. Je nach Endstufenkonstruktion liegt der Faktor bei Impendanzverdopplung/-halbierung zwischen 1 und 2. Hier lohnt sich ein Blick in das Specsheet des Amps.
Bsp: 2350W@2Ohm 2300W@4Ohm 1300W@8Ohm 660W@16Ohm
 
Die Endstufe (Bell PCX9028) leistet 2x 1000 Watt an 4 Ohm und ja, beide Sub's haben 8 Ohm, die 15er habe ich "falschrum" anschließen müssen, das sie sonst gegen die 18er gespielt haben und gar kein Bass mehr kam.
Soweit ich das jetzt hier im Haus testen konnte geht es, nur mehr Bass kommt deshalb nicht, konnte es jedoch nicht so aufdrehen.
 

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