Kopflastigkeit bei (halbakustischen) ES Gitarren?

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Abend!

Ich hätte da eine kurze Frage.

Sind halbakustische Gitarren in der Regel kopflastig oder nicht?

Es würde mich interessieren, da ich mir eine zulegen will als Ersatz für meine Yamaha Pacifica 120, die ich wies aussieht in nächster Zeit verkaufen werde, da sie mir zu kopflastig ist (ich bin eigentlich selbst verwundert, aber sie ist tatsächlich kopflastig). :(

Da fehlt mir auf Dauer dann doch der Spielkomfort meiner Fender Strat. Der ist es ganz egal wie schräg sie hängt. Die rutscht mir nicht aus den Händen. :D

Soundmäßig wie optisch sagen mir die halbakustischen Gitarren eben sehr zu.

Rein technisch gesehen dürften sie ja recht gut ausbalanciert sein, da sie zwar (nicht ganz) hohl sind, aber dafür einen größeren Korpus besitzen...

Ich hoffe, dass mir diese Frage jemand beantworten kann. Google wollte keine Antwort ausspucken...:bad:

Gruß Jokerrock :)
 
Eigenschaft
 
Hallo,
kurz gesagt: Nein, das habe ich noch nie erlebt!
 
hi jokerrock!

ja, es gibt durchaus modelle die - ein bißchen - kopflastig sind.

ich habe z.b. eine ätere epiphone "riviera" bei der das so ist.
aber die ist auch ziemlich massiv gebaut und hat eine ziemlich großen kopfplatte.
die epiphone "casino" neigt auch dazu, da bei ihr halt der korpus komplett hohl ist - und dadurch mitunter leichter als der hals und der (ebenfalls recht große) kopf.

also, es gibt sie (kopflastigkeit bei es-modellen) durchaus - aber ich würde das nicht verallgemeinern.

bei der SG ist es ähnlich - manche sind extrem kopflastig, manche nicht...


cheers - 68.
 
Also meine Casino ist nicht kopflastig, es stimmt schon, dass sie durch den Hohlkörper leichter ist, aber dafür ist der Hals ja auch kürzer. (Also der Teil, der vom Korpus abgeht) Etwas Kopflastig war die Sheraton II aber nur solange bis ich die Mechaniken ersetzt habe.
Die Kopfplatte ist schon riesig und die Grovermechaniken sind recht schwer. Mit Nylongurt ist sie gerutscht, mit Wildledergurt nicht, und
mit den anderen Mechaniken ist jetzt alles prima.
 
Mir schebt etwas in Richtung Epiphone/Gibson Dot (ES 335) vor... ;)

Bei den ES Gitarren wird ja der Gurt hinten am Korpus-Halsübergang befestigt, von daher hatte ich auch noch Bedenken...
 
Meine Hohner HS-35 ist auch gut ausbalanciert. Ich hätte da keine Bedenken.

Wenn Du, wie gonzo-lee schon schrieb, nicht gerade einen glatten Nylongurt benutzt, sondern etwas auf der Unterseite aufgerauhtes, sollte es keine Probleme geben.

Ich kenne das Problem eher von Bässen, weil bei denen der Hals um Einiges länger ist.
 
Ich würde aber gerne meinen Ernie Ball Nylongurt verwenden...:rock:
 
Ich besaß und besitze immernoch ungehörig viele semiakustische (u.a. eine Gibson ES 335, eine Epiphone MIJ Riviera (die gleiche übrigens wie 68Goldtop, wie wir mal festgestellt haben), verschiedene Epiphone MIJ Sheratons...) - und bei keiner ist mir je eine Kopflastigkeit aufgefallen, auch nicht an Nylongurten...

Mach Dir also keine Sorgen. Probier's einfach aus.
 
aaaaalso ich hab 5 verschiedene halbakustische Gitarren und KEINE is kopflastig :)

und zwar hab ich:

Epiphone Casino VS Bigsby
Gretsch 6136T White Falcon
Gretsch 6122II
Gibson ES 335
Rickenbacker 360/12V64
 
OK. Dann bin ich erstmal beruhigt. Vielen Dank. ;)
 

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