Kopfhörervorverstärker

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savagedog
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Hi,

hat jemand einen Tipp für einen Kopfhöerer Vorverstärker?

Meine Soundcarte (delta 1010) hat keinen Kopfhörer Ausgang, deswegen benötige ich einen Kopfhörervorverstärker. Betreiben möchte ich dann entweder 60 oder 200 Ohm kopfhörer je nach dem. Dachte zunächst an eine kleine usb Soundkarte a la Ur44 von Steinberg, jedoch sind die preamps dort net die besten. Ich arbeite normal mit Mackieboxen jedoch aufgrund neuer Wohnungsituation kann ich nimmer aufdrehen, wesegen ich auf kopfhörer umsteige für die Produktion. Möchte jedoch nciht an Qualität vom Sound verlieren.

Ich denke an

AKG K-271 MKII (ca. 60 Ohm)
oder
Beyerdynamics 770Pro (250 Ohm)

nun stellt sich mir die Frage welchen Preamp? oder vielleicht kleinen Mixer a la Mackie 402 (gute Preamps intern 60 Ohm)

MFG
 
Eigenschaft
 
Du brauchst einen Kopfhörerversterker und nicht -Vorverstärker.
In noch gut und günstig - Presonus HP4.
In sehr, sehr gut und etwas teuer - Lake People. Bei den Goldohren heißt das dann High-End. Und glaube mir, mehr nach oben geht eigentlich nicht.
 
Du brauchst einen Kopfhörerversterker und nicht -Vorverstärker.
In noch gut und günstig - Presonus HP4.
In sehr, sehr gut und etwas teuer - Lake People. Bei den Goldohren heißt das dann High-End. Und glaube mir, mehr nach oben geht eigentlich nicht.
Danke für die Antwort, diejeningen in den Sounddevices (UR22 steinberg z.B) taugen nichts?
Und kennt hast du erfahrung mit dem oben genannten mixer?

Auszug aus Review von Amazona:

"Der Kopfhörerverstärker muss ebenso als Highlight erwähnt werden, da ich kein anderes Kleinstpult kenne, wo diese Schaltung eine dermaßen hohe Lautstärke entwickelt. Dazu bleibt das Signal bis zuletzt sehr sauber und die Grenze des Möglichen setzen eher die eigenen Ohren."

Den Beyer 770 pro mit 80 Ohm hab ich selbst für eben solche Zwecke. Und zwar am Behringer HA 4700, an dem noch mein Sennheiser und zu Vergleichszwecken ein oller Behringer für läppische 25 € hängt :)

Danke für die Antwort, sind die Behringer nicht stark klangverzerrend?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auszug aus Review von Amazona:

"Der Kopfhörerverstärker muss ebenso als Highlight erwähnt werden, da ich kein anderes Kleinstpult kenne, wo diese Schaltung eine dermaßen hohe Lautstärke entwickelt. Dazu bleibt das Signal bis zuletzt sehr sauber und die Grenze des Möglichen setzen eher die eigenen Ohren."

Da sollten sie erstmal einen AKG 240 DF einstöpseln und hören, wie laut der ist. Moderne KH gehen fast immer super laut, das ja ist keine Kunst. Der oben genannte Presonus kann dir mit "normalen", modernen KH die Birne wörtlich wegpusten. Ist aber einmal der 240 DF drin, spielt er plötzlich auf Halbflamme.

sind die Behringer nicht stark klangverzerrend?

Ich würde nicht pauschalisieren, auch nicht bei Behringer. Ich hatte nur einen von denen, das war der HA400 und der war tatsächlich sehr schlecht. Zerrte schon vor der Hälfte der Regelwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist heute schaltungstechnisch so trivial, dass es selbst die hinbekommen :p
im Vorstufenbereich wirkt sich das deutlich stärker aus
aber selbst da sind die ca 100€ Interface au einem sehr brauchbaren Niveau
ich habe längere Zeit ein Alesis Dock für's iPad benutzt (entspricht im Prinzip deren USB Interfaces)
damit kann man tadellose Aufnahmen machen
Grundsätzlich würde ich Yamaha/Steinberg erstmal nichts anderes unterstellen...
inzwischen habe ich als Haupt-Interface ein Audient ID22 (um 500€), das ist volles Studio Niveau
der Preisunterschied lässt sich nachvollziehen - unter'm Strich sehr günstig fur das Gebotene
das Alesis behalte ich trotzdem und nutze es auch weiter

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt überlegte ich die ganze Zeit, was unter "klangverzerrend" zu verstehen ist... als ich vor 30 Jahren zum ersten mal an einem Profimischpult gesessen hatte (Baujahr 1971) stand über den Hoch- und Tieftonreglern das Wort "Verzerrung" - das bedeutete, daß man damit den Klang beeinflussen konnte - ähnlich wie bei Schallplattenspielern die "Entzerrung".

Heutzutage wird "Verzerrung" als Synonym für Übersteuerung, hoher Klirrfaktor benutzt, und so scheint die Frage wohl auch gemeint.



Ich habe bei meinem HA4700 keine signifikante Klangfärbung, kein auffälliges Rauschen und erst recht keine Übersteuerungen bemerkt.
 
Jetzt überlegte ich die ganze Zeit, was unter "klangverzerrend" zu verstehen ist... als ich vor 30 Jahren zum ersten mal an einem Profimischpult gesessen hatte (Baujahr 1971) stand über den Hoch- und Tieftonreglern das Wort "Verzerrung" - das bedeutete, daß man damit den Klang beeinflussen konnte

Ich halte das für ein Fehlgriff - ein Missbrauch dieses Wortes, was mich persönlich schon immer gestört hat. Schaue bitte bei Wiki, wie dort die Verzerrung in Akustik und Elektrotechnik definiert ist.

Heutzutage wird "Verzerrung" als Synonym für Übersteuerung, hoher Klirrfaktor benutzt, und so scheint die Frage wohl auch gemeint.

Ja.
 
Ich denke schon, dass tonstudio2 das schon weiß. Das Pult mit der Beschriftung "Verzerrung" für den EQ ist da doch wohl eher die Ausnahme, auch wenn sich vielleicht noch ein paar Beispiele finden ließen.

Hier wollen wir es mal bei der verbreiteten Definition im Sinne von Klirrfaktor etc. belassen, alles andere verwässert nur das eigentliche Thema.

Banjo
 
Ich halte das für ein Fehlgriff - ein Missbrauch dieses Wortes, was mich persönlich schon immer gestört hat.
Ärgere Dich nicht, Du hast nämlich völlig recht :)

Ich hab mich voll verhauen, meine Erinnerung ist nicht mehr so fit, ist ja auch ne Weile her ;) Es steht nicht Verzerrung - sondern Verformung drüber, womit ich also total daneben gelegen habe :redface:

IMG_3777.JPG




Edit: sry, Banjo, ich sollte wohl die "Hinweise" öfter mal beachten ;)
 
Danke an alle, habe mir grad die dr990 mit dem Steinberg Ur22 angehört klingt ab ca. 60 % dee Lautstärke sehr verzerrt und bassig übersteuert. Deshalb noch die Frage wegen den mackie 440 vlz ob jemand damit Erfahrung hat.
 
Du meinst den Beyer DT990?
 

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