Kopfhörerausgang in den Mikroeingang des Laptops?

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soca
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Hallo,

ist es sinnvoll und möglich den Kopfhörerausgang eine Epianos in den Mikroeingang eines Laptops zu stecken? Ich will damit Piano klang und Begleitmusik vom Laptop mischen und vom Laptop per Kopfhörer horen. Geht das oder ist der Signalpegel evt. zu hoch für den Mikroeingang?
 
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Mahlzeit!

Kommt drauf an. Du kannst ja am E-Piano die Kopfhörerlautstärke vermutlich regeln. Da kannt Du dann den entsprechenden Ausgangslevel = Input Laptop steuern.
Ob die Qualität so be"rausch"end sein wird, hängt vom Mikroeingang des Laptops ab. Besser wäre der Line-In. Wenns den nicht gibt, kann man bei manchen Betriebssystemen zwischen Mikro-Vorverstärkung und Line-In umschalten.
Kommt also darauf an, was Du für ein e-Piano, was für ein Laptop und was für ein Betriebssystem Du hast.

Gruß
Ivar
 
Der Laptop hat nur einen Mikrofoneingang, keinen kombinierten Line/mikroeingang. Mit einer externen USB-Soundkarte und Line eingang müsste das doch gehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann wären wir bei dem Begriff "Audio-Interface", z.B. mit USB-Anschluss.

Wenn Du Deinen Kopfhörer dann an der "externen Soundkarte" (welche dann die interne ersetzt) anschliessen willst, solltest Du auf einen Kopfhöreranschluss mit Volume-Regler achten.

Brauchbare Interfaces gehen ab ca. 100 Euro los.

Ein gutes Einsteigerinterface wäre Tascam US-122mkII (aber manchmal Treiberprobleme bei 64bit-Systemen) oder das Saffire 6 USB.
 
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Noch was: die Mikrofoneingänge von Laptops haben meist auch noch die Speisespannung für das Mikro auf dem Ring oder der Spitze. Und der Eingang ist nur Mono. Pegel passt auch nicht.
Bei Line Eingängen hätte ich keine Bedenken.
Als externe Box (wenns wirklich einfach sein soll) würde ich auch eine externe USB Soundkarte nehmen (ich hab die M-Audio Transit USB, die kann auch optische I/O). Ganz billig und einfach z.B. https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_222.htm oder ähnlich.
Du kannst entweder mit dem Kopfhörerausgang oder mit dem Line-Ausgang in so ein Interface. Wenn man einen Kopfhörerausgang nicht voll aufdreht, hat der auch in etwa den passenden Line Pegel.

Gruß
Christoph
 
Hallo soca

Falls es dir hilft.......
Ich habe damals auch mein Midi-Keyboard über Netbook gespielt.
Mein Anschlußweg sah folgendermaßen aus.

Keyboard > Interface (Behringer UCA 202 U-Control USB Audio Interface) > Netbook

Das Interface habe ich per USB ans Netbook angeschlossen und das Keyboard per Klinke / Cinch Kabel an "Input" des Interface.
Zudem habe ich dann noch den "32-bit USB ASIO driver" von der Behringer Seite installiert.
In der Software dann den Treiber ausgewählt und Latenz eingestellt.
Das alles hat super funktioniert.

Ich würde weder Mikrofoneingang noch Line/In (falls vorhanden) verwenden.


Du bräuchtest dann nur noch ein Klinke/Cinch Kabel.


Gruß Alex
 
Wenn es ein reiner Mikrofoneingang (meist pink) ist, solltest du das nicht machen. Ich schlechtesten Fall ist der Eingang nach einer Weile kaputt. Wenn du einen Line-In Eingang hast, nutze den, da gibt es keine Probleme.
 
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Ein Kopfhörerausgang hat in der Regel eine andere Impedanz als für einen Line-In vorgesehen, das wird klangliche Einbußen bedeuten.

Diese billigen Interfaces von Behringer sind technisch auf dem Stand eines Onboard-Audio-Interfaces, da würde ich dazu raten lieber ein paar Euros mehr auszugeben.
 
habe das ganz früher auch gemacht. nach nicht all zu langer zeit ging die pinke buchse am pc nicht mehr. wenn du nicht wirklich geld für ein interface ausgeben möchtest, macht es so ein usb-behringer-wasauchimmer für u20€ auch recht gut. für sowas sind diese u-control wirklich io.
 
Diese billigen Interfaces von Behringer sind technisch auf dem Stand eines Onboard-Audio-Interfaces, da würde ich dazu raten lieber ein paar Euros mehr auszugeben.
Im Prinzip muss ich "Signalschwarz" da schon recht geben.
Ich hab´s mir damals auch "einfach mal so" gekauft um es mal zu testen. Wäre es absoluter Mist gewesen, hätte
ich´s auch wieder zurückgegeben.
Aber wie "STUPID SHiTHATER" auch schon erwähnte, macht es für dein Vorhaben "soca" seinen Job recht gut.

Und wie von mir auch schon geschrieben, hat es damals für die Zeit wo ich es verwendet habe, super funktioniert.
Besonders gut mit dem Treiber von der Behringer Seite kannst du die Latenzen sehr gut in den Griff bekommen.

Also ich war für den Preis sehr positiv überrascht und habe auch sogar zwei Gig´s mit dieser Kombination gespielt
und alles lief super......Ansonsten würde ich´s hier nicht Empfehlen.
Was mich natürlich auch zu diesem Kauf animiert hat, war die Tatsache, das dass Teil so klein ist, das ich´s
mit in die Netbook-Tasche packen konnte.


Viele Grüße

Alex
 

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