Mir persönlich ist aber mein DT-770 lieber - vor allem in lauterem Umfeld komme ich da mit dem Abhören von Einzelsignalen besser zurecht.
Das Problem am DT-770: Das Ding fällt einem mit einer unachtsamen Bewegung schneller vom Kopf als man es fangen kann.
Trotzdem ist der HD-25 auch ein super Teil... nur, fällt mir grad ein, meinem Kopf gefällt der auch nicht sooo gut
Meinen ersten HD-25 habe ich 2003 gekauft - und den benutze ich immernoch. Einzig neue Ohrpolster könnte man ihm mal gönnen. Angeschafft noch in meiner Kameraassi-Zeit, weil ich es leid war, die von hunderten von Produktionen versifften und verranzten Kopfhörer aus fremden Tonkoffern benutzen zu müssen.
Seit dem ist mir der HD-25 ein treuer Begleiter gewesen. Gequetscht im FoH-Koffer, mal einfach in ein Kabelcase geschmissen, im Sommer durchgeschwitzt und im Winter schneebedeckt beim Außeneinsatz.
Die "Schraubzwinge am Kopf" wird nach ein paar Stunden Tragen etwas lockerer, dennoch ist der Sitz auch nach 7 Jahren immernoch perfekt.
Vorteilhaft ist tatsächlich die hohe Außendämpfung gepaart mit hohem Maximalpegel ohne Verzerrungen und der auch nach >8 Stunden noch vorhandene Tragekomfort.
Generell sei gesagt, dass ein guter Kopfhörer für PA-Anwendungen auch gut klingen und man sich ausgiebig daran gewöhnen sollte. Im Zweifelsfall (Erkältung, lange Flug- oder Autobahnreise und daher angeschlagene Ohren) kann man so durch Gegenhören Kopfhörer (direkt ab CD-Player) zu PA immernoch eine brauchbare Grundendzerrung hinbiegen. Das klappt mit einer 40,- EUR Schleuder nicht.
Auf eine Nutzungszeit von ca. 10 Jahren gerechnet finde ich den Preis für einen HD-25 auch sehr angemessen.