Kopfhörer Mix mit Cubase Artist 8.5?

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Hallo zusammen.
Ich habe beim Aufnehmen (Gitarren, Vocals) immer wieder Probleme alles richtig zu hören, sprich einen für die entsrpechende Aufgabe angenehmen und praktikablen Mix auf die Kofphörer zu bekommen. Dadurch kommt es zu ryhtm. Ungenauigkeiten oder mehr oder weniger schrägen Gesangsparts. Ich habe Cubase Artist 8.5 (auf Macbook). Der Control Room aus der Pro Version steht hier ja nicht zur Verfügung. Wir macht ihr das so ohne Control Room? Hat jemand einen Tip wie ich das zumindest optimieren kann?
Danke und Grüße
 
Eigenschaft
 
also viele auch ich, machen das über ein Interface mit integriertem DSP zur Monitor Kontrolle.
 
Ganz grundsätzlich, also unabhängig von der verwendeten DAW-Software und auch unabhängig davon, ob in Software oder mit Hardware, funktioniert das so:

- aufzunehmendes Signal einpegeln

- Playback entsprechend pegeln

- Monitorlautstärke bestimmen
 
Danke schon mal für die Antworten.
@Rescue: meinst du sowas wie z.B. das Steinberg UR824?
@Signalschwarz: aufzunehmendes Signal einpegeln ist klar; Playback einpegeln heisst quasi einen Mix erstellen der z.B.- für den Sänger auf den Kopfhörern passt? ; Monitorlautstärke = Kopfhörerlautstärke?
 
@Rescue: meinst du sowas wie z.B. das Steinberg UR824?

Ja. Im Grunde haben alle Multi-I/O-Audio-Interfaces aus dem ProSumer-Bereich einen solchen DSP-Mixer zur Verwaltung der Ein- und Ausgänge.


Playback einpegeln heisst quasi einen Mix erstellen der z.B.- für den Sänger auf den Kopfhörern passt?

Im einfachsten Fall bedeutet das, das Verhältnis vom gesamten Playback zum Aufnahmesignal zu regeln, einen (individuellen) Monitor-Mix zu erstellen ist dann etwas weitergedacht.


Monitorlautstärke = Kopfhörerlautstärke?

Ja.
 
ja zum Beispiel, auch Focusrite, Tascam, Presonus
 
Ich habe auch oft das Problem, daß ich mich irgendwas Bestimmten zum Beispiel beim Einsingen orientieren will/muss und dann z.B. die akustische Getarre im Vordergrund brauche. Verhältnis vom gesamten Playback zum Aufnahmesignal zu regeln reicht oftmals nicht. Dann müsste ich mir quasi meinen "Mix" "verstellen" und nach der Session "wiederherstellen". Ich könnte dann aber auch hergehen und die Vocals exportieren, das unter separaten Namen speichern und dann z.B. das vorige Projekt wieder laden und dort die Vocals importieren.
Die Lösung mit dem DSP-fähigen Interface wäre schön - aber da muss ich noch etwas sparen (Mein Focusrite Saffire 6 kann das nicht).
 
Die Lösung mit dem DSP-fähigen Interface wäre schön - aber da muss ich noch etwas sparen (Mein Focusrite Saffire 6 kann das nicht).

Das stellst Du dir jetzt wahrscheinlich besser/einfacher vor als es ist. ;)
Der DSP-Mixer dient in erster Linie dazu, die diversen Eingangssignale (die es zumindest im Moment bei dir auch gar nicht gibt) zueinander und zum Playback zu pegeln UND Direct-Monitoring zu nutzen.
Um auch die einzelnen Elemente des Playbacks im DSP-Mixer pegeln zu können, muss man logischerweise diese aus der DAW-Software in den DSP-Mixer auf einzelne Kanäle führen, das beudetet erstmal jede Menge Routing und letzten Endes steht man dann genauso vor einem Mixer.

Einen speziellen Monitor-Mix des Playbacks kann man ganz einfach in der DAW-Software erstellen.



Dann müsste ich mir quasi meinen "Mix" "verstellen" und nach der Session "wiederherstellen".

So lange man nicht alle Signale vorliegen und bearbeitet hat, macht es wenig Sinn davon auszugehen, dass der Mix "final" ist und man nichts mehr verstellen muss/sollte. ;)
 
@Signalschwarz: ich meinte auch keinen finalen Mix. Ich stelle mir gern die Spuren immer schon vorab etwas in der Richtung ein in die es gehen soll bzw. wie es mir hilft bei den Aufnahmen und ggf., auch beim Arrangieren. Wenn alles im Kasten ist wird auf null zurückgedreht.
Einen speziellen Monitor-Mix des Playbacks kann man ganz einfach in der DAW-Software erstellen.
Was meinst du damit? Ich "kenne" hier in Cubase nur den Control Room und der ist in der Artist Version nicht enthalten...
 
Ich hatte bereits in meinem ersten Post in diesem Thread geschrieben, dass sowas ganz "unabhängig von der verwendeten DAW-Software und auch unabhängig davon, ob in Software oder mit Hardware funktioniert."

In ProTools oder bei einer Konsole hat man auch keinen Cubase-Control-Room. ;)

Man erstellt in Cubase einfach einen Monitor-Mix mithilfe der Sends und einer Gruppe.
 
zumindest hab ich das so vor Cubase 4 gemacht, vorausgesetzt, die audiohardware läßt ausreichend geringe Latenzen zu
 
Die Latenz spielt beim Monitor-Mix des Playbacks gar keine Rolle.
 
Also ich hab die Frage ganz oben so verstanden, daß es um monitoring für recording von mehreren tracks geht, also die Leute sich beim Aufnehmen gegenseitig hören müssen. Und wenn das nicht, wie schon oben vorgeschlagen, über harwaremonitoring des interface klappt, sondern über die komplette Latenz von Cubase, kann das schon zu viel sein.
 
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Die Latenz spielt beim Monitor-Mix des Playbacks gar keine Rolle.
Vorrausgesetzt man nutzt das Hardwaremonitoring um sich selber spielen/singen zu hören. Dann kann das Softwareplayback ruhig latenzbehaftet sein. Wenn man seinen Gesang/Gitarrenspiel aber ebenfals über Cubase abhört, dann spielt Latenz hier sehr wohl eine Rolle.

@Oxymoron68
Welches Interface besitzt du denn?. Und wie genau sieht deine Aufnahmesession aus. Nimmst du alles Live auf oder machst du Overdubs zu bereits aufgenommenen Spuren?
Grundsätzlich würde ich das Hardwaremonitoring deines Interfaces immer dem Softwaremonitoring aus Cubase vorziehen. Es sei denn, es muss über die Software abgehört werden.
 
@Novik.
Beim Playback spielt Latenz keine Rolle.
Du Spielst oder singst zu dem was du hörst. Die Latenz
zwischen dem was wiedergegeben wird und was aufgenommen wird
gleicht der Latenzausgleich aus.
Latenz kann dann stören wenn du das was du spielst/singst gleichzeitig hören möchtest.
Aber wenn etwas fertiges angespielt wird, Playback eben, reicht ein normaler Media Player.
https://de.wikipedia.org/wiki/Playback

Allgmein:
Ich denke Latenzen unterhalb von 10ms werden die meisten nicht stören.
An einem Klavier kann die Latenz schon 5 ms. betragen. Anschlagsweg des Hammer plus Übertragung des Schalls durch die Luft. Laufzeitunterschiede kann man sehr gut hören. Auch Jitter kann man gut raushören. macht halt den Groove kaputt. Aber ich denke einige von denen die Probleme mit Latenzen unterhalb von 10ms haben, haben diese Probleme nur wenn die Wissen wie hoch die Latenz ist. En guter Grund sich rauszureden wenn es nicht gut klingt. Und wenn Ryhtmischen Unauigkeiten oder schrägen Gesangsparts die rede ist fällt mir meisten zuerst das Können desjenigen ein. Und wenn es Ryhtmischen Ungenauigkeiten gibt dann dürften die gleichmässig sein. Wenn es Jittert dann liegt es am können. Wenn sich alle an der gleichen Referenz orientieren dürfte es wenig Probleme geben. Auch nicht mit latenzen zwischen 10-20ms.
 
Nichts anderes habe ich ja geschrieben. In der Regel möchte der Sänger sich selber über Kopfhörer hören.
 
C
  • Gelöscht von Banjo
  • Grund: Ein Thread reicht für Dein Problem auch aus, wie für alle hier

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