Kopfhörer für Musikproduktion und E-Drum

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Hallo!
Ich suche Kopfhörer allgemein für Musikproduktion, und zum spielen auf einem E-Drum set.
Ich bin in dem Bereich nicht so erfahren, darum erst eine frage:
wird das Signal durch ein 3,5 mm klinke "geschwächt"? bzw. hat ein 3,5er im gegensatz zu einem 6,3er soundqualitätsunterschiede?
denn zum Produzieren am Computer wäre ein 3,5er vorteilhafter. (natürlich lässt sich ein interface dazu kaufen, FALLS es unterschiede gibt im sound.)

also bräuchte ich ein gerät das die bässe vom edrum schön wiedergibt. ich weiß nicht, wie viel leistung der kopfhörerausgang bringt, aber eig. sollte es reichen.
ich will keinen extra verstärker dazwischen kleben.
mein derzeitiger bügel kracht durchgehend, und ist absolut unschön.

ich produziere / spiele teilweise stundenlang, und suche daher auch etwas angenehmeres.

meine idee wäre so um die 200 € herum. wenn es jedoch um dieses Geld nichts gibt, runde ich noch auf 300 auf.

ich suche vorallem was, das auch ma ne zeit lang hält! das heißt vom material eher robuster.

ich habe mir einige amazon bewertungen angesehen, nur trau ich der sache nicht ganz. ich dachte ich frag direkt bei den profis nach =)

danke für die hilfe!
 
Eigenschaft
 
wenn du 'Stunden am Tag' spielst, ist dir hoffentlich die Sache mit dem Schalldruck klar... ?
Vor allem im Bassbereich, weil das Gehör da realtiv unempfindlich reagiert - führt schnell zu ungesund hohem Pegel.
Kenne das Problem selbst sehr gut, weil ich oft Bass nachts zocke... klar worüber... ;)
Empfehlung sogenannte 'offene' Konstruktion, dh nicht schalldicht, baut weniger Druck auf.

Zweiter Punkt Tragekomfort: ebenfalls offen, sonst ist Schwitzen angesagt - bei den Zeiten.

Wenn du etwas Wert auf Bassbetonung legst, könnte der AKG K-701
ein guter Kandidat sein. Der hat neuerdings einen 'getuneten' Bass.
Das macht ihn zum Mischen und Abhören nicht mehr so geeignet, wie das extrem lineare Modell von vor einigen Jahren.
Vermutlich wird das inzwischen (mit der 'alten' Abstimmung) als K702 verkauft, aber ich hatte den nie auf.
Würden beide in dein Budget passen, sind unkaputtbar und klingen sehr 'lautsprecherähnlich'.

Sie haben im Bass eine Besonderheit:
der ist straff und präzise, da dröhnt nix - aber der typische Kopfhörer-Bassdruck ist (bei den 'alten' Modellen) definitiv nicht da.
Deswegen haben sie wohl dem 701 diese Überarbeitung spendiert - geht ein bischen Richtung Disko-Sound.
Aber alles sehr sauber und präzise - das Klangbild ist (bei den alten) völlig ermüdungsfrei, der überarbeitete strengt etwas mehr an.

cheers, Tom
 
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der k 701 schaut echt nett aus!
ich denke das wäre genau mein fall.

amazon zitat:
"In klanglicher Hinsicht gab es dabei keine Beanstandungen. Doch ich benötige einen Kopfhörer, der sich bequem für mehrere Stunden tragen läßt und mir wurde unmittelbar klar, daß sich dieses Gerät dazu nicht eignet. Der selbstspannende Lederbügel drückt kontinuierlich auf das Schädeldach. Das Band (daher selbstspannend!) läßt sich nicht vom Anwender anpassen oder justieren. Der Service des Herstellers bestätigte mir telefonisch, daß es für dieses bekannte Problem keine Abhilfe gibt. "

wie siehst du das? hat dich was gestört in der hinsicht?

ich denke ich werde den 701er nächste woche mal testen! das gerät scheint ja außerst beliebt zu sein.

ich danke dir! verdammt gutes kommentar.
 
das ist natürlich subjektives Empfinden - der 701 könnte da tatsächlich etwas intensiver wirken, weil das Band unten keine glatte Fläche hat.
(sieht man auch auf den Produktbildern)
die Hörer der Serie sind aber für ihre Grösse beeindruckend leicht.
Ich bin leider auf den 'alten' Sound der Serie eingestellt, und habe den 701 (als ich ihn mir dann geholt hatte) direkt zurückgeschickt.

Wer nicht vorbelastet ist, dürfte keine Probleme haben, sich da einzuhören. Aber 8 Jahre mit einem 301 prägen sich ein.
Habe jetzt einen 501 aus der Bucht (gibt's schon lange nicht mehr neu), der erreicht den 701 nicht ganz, aber zu 90-95% und hat die alte Abstimmung.
Man kann bei der Serie übrigens die Polster/Seitenteile komplett austauschen - und auch ein anderes Modell wählen.
Also 701er Polster auf den 501 schrauben oder umgekehrt, falls einem die 701er zu plüschig sind.
Ist ein cooles feature, weil man so auch bedenkenlos einen 'gebrauchten' kaufen kann - würd' ich sonst eher nicht wollen... :p

cheers, Tom
 
Klar haben offene Kopfhörer ihre Vorteile, dafür wird man aber das akustische Gekloppe von E-Drums um so deutlicher hören. Ich kann z.B. mit (m)einem offenen Kopfhörer (HD-650) nicht mal ein MIDI-Keyboard spielen, weil mir das Tasten-Gekloppe zu stark durchkommt. Auch bei E-Gitarre und E-Bass störend. Bei E-Drums stelle ich mir das ähnlich vor.

Beim Tragekomfort spielen mehrere Faktoren wie z.B. das Gewicht des Kopfhörers eine Rolle, es ist aber auch eine individuelle Sache.

Als robust gelten z.B. Beyerdynamic DT-770.
Als bequem zu tragen wurden z.B. diese hier oft befunden: KRK KNS-8400.
 
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da ist was dran... mit'm Stanley Clark Gedächtnis Sound klackerts da schon durch.
Wobei sich das bei den AKGs per Gewohnheit noch ganz gut zu einem 'Einspiel' Gesamtsound integrieren lässt.
Bei Akustikgitarren wäre der Klang tatsächlich komplett anders.

Als geschlossenen Hörer habe ich einen B&W P5, der sich trotz Ohrauflage erstaunlich gut trägt. Ist recht klein und wirklich hochwertig verarbeitet, ua ein spezielles Leder, das praktisch null Schwitzneigung zeigt.
Ist ein wenig 'gesoundet' weil man sich als Zielgruppe anspruchsvolle iPod/iphone Benutzer ausgesucht hat.
Der Hörer gleicht perfekt die typischen Schwächen digitaler Formate im Tiefmitten und Höhenbereich aus, bewegt sich aber noch auf der 'neutralen' Seite von hifi. Der Sound ist keineswegs aufgeblasen.
Wäre eigentlich der ideale Übungs-Kopfhörer (ich habe Jazz und Precision Bass, für die er wie gemacht erscheint), aber ich ziehe den AKG wegen der entspannteren Nutzung vor.
Die geschlossene Konstruktion pumpt da doch andere Pegel ins Gehör, selbst wenn man vorsichtig ist.

Ich erwähne den P5 deshalb, weil er sicher nicht ins übliche Bild der Nutzung im Produktions-Umfeld passt... der Preis könnte auch auf designorientertes Schaumschlagen hindeuten... :p
Das ist eine Vollmetall/Leder Konstruktion fast ohne Kunststoff, wechselbares Kabel, leicht, kompakt zu transportieren, komfortabel - bin mit dem Teil sehr zufrieden.

cheers, Tom
 
Ich habe es mir jetzt nochmal überlegt, und gerade für E-Drums würde ich auf jeden Fall geschlossene Kopfhörer nehmen, die besonders gut abschirmen! Ohraufliegende kann ich persönlich nicht ausstehen. Bei mir müssten es also auf jeden Fall ohrumschließende sein. Und auch sonst würde ich zum (Ein)spielen von elektrischen / elektronischen Instrumenten, welche akustische Geräusche / Klänge erzeugen, die weder mit aufgenommen werden noch mitgehört werden wollen, geschlossene Kopfhörer vorziehen. Zum reinen (Ab)Hören von Musik / Aufnahmen / Mixen werden dagegen eher offene Kopfhörer empfohlen. Für 300 Euro kann man sich übrigens auch zwei Kopfhörer leisten: offene und geschlossene. Wegen 3,5 mm vs. 6,3 mm würde ich mir keine Gedanken machen. Es gibt Adapter in beide Richtungen, welche dem Kopfhörer meist beigelegt werden.
 
...Ohraufliegende kann ich persönlich nicht ausstehen. ...
da bin (bzw war) ich mit dir absolut einer Meinung - den P5 sehe ich als Ausnahme, der die Regel bestätigt - deswegen die etwas umfangreichere Erwähnung. Ich bin auf stundenlanges Tragen der Teile angewiesen und konnte das in einem heissen Sommer (Dachgeschoss) ausgiebig testen...

cheers, Tom
 
Also der B&W sieht (zugegeben) etwas nach luxusgerät aus. und ein luxusgerät unterscheidet sich noch immer dadurch, dass es mehr kostet damit es weniger kann, weil es so ist.
AKG und Beyerdynamic sind normale hersteller soweit ich das beurteilen kann. mir sagt B&W nichts.. ne bekannte marke? ich kenn mich wirklich nicht aus in dieser richtung!
mit einem Beyerdynamic 880er hätte ich ein halboffenes gerät. wie siehts damit aus?
BEYERDYNAMIC DT-880 PRO
 
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nicht dass der Eindruck entsteht ich würde dir einen P5 aufschwatzen wollen - ich hatte erstmal im Laden denselben Eindruck wie du (von den Bildern) - und würde darüber keine Zeile verlieren, wenn der Hörer nicht mit Leistung überzeugen könnte.
(siehe oben meine Ansprüche/Erwartungen an AKG)
die Marke war mir allerdings bekann - Zitat Wiki
...Bekannteste Modellreihe dürfte die Nautilus 800-Serie sein, die sich aktuell mit der Serie 800 Diamond in der dritten Auflage befindet. Diese Baureihe zählt zu den im High-End-Bereich beliebtesten und am meisten gekauften Lautsprechern überhaupt.

cheers, Tom
 
hmm. also das ist ein 300 € ding. bei dem preis muss ich mir das noch einmal gut überlegen. das hatte ich mir zwar als maximum gesetzt, aber etwas bis 200 wäre mir lieber gewesen.
wenn ich mich für den B&W entscheide, dann muss da alles perfekt sitzen! der klang muss perfekt passen, die stabilität, und der komfort. das gerät sollte 10 jahre schon überstehen.
wobei ich mir nicht sicher bin ob ich wirklich so etwas brauche.
 
mit einem Beyerdynamic 880er hätte ich ein halboffenes gerät. wie siehts damit aus?
Frequenzgangtechnisch soll er der ausgewogenste Beyer sein. Ob die halboffene Bauweise fürs E-Drumming reicht, kann ich nicht sagen. Mein Gefühl sagt mir, dass eine geschlossene Bauart hier besser wäre...

also das ist ein 300 € ding. bei dem preis muss ich mir das noch einmal gut überlegen. das hatte ich mir zwar als maximum gesetzt, aber etwas bis 200 wäre mir lieber gewesen.
Preislich ein Kompromiss zwischen 300 € und 200 €, die Bauweise geschlossen, aber nicht extrem dicht: Shure SRH-940. Alternativ würde z.B. eine Kombination aus AKG K-701 + Shure SRH-440 283 € kosten.
 
Frequenzgangtechnisch soll er der ausgewogenste Beyer sein. Ob die halboffene Bauweise fürs E-Drumming reicht, kann ich nicht sagen. Mein Gefühl sagt mir, dass eine geschlossene Bauart hier besser wäre...

Absolut! Ich habe auch ein E-Drum und habe halboffene und geachlossene ausprobiert. Überhaupt keine Diskussion - nur geschlossen! Es seid denn, man stört sich an dem stumpfen Gekloppe. Mich nervt es aber. Spielt man mit halboffenen oder offenen KH, neigt man dazu lauter zu spielen, damit man die Schlaggeräusche überspielt.


Preislich ein Kompromiss zwischen 300 € und 200 €, die Bauweise geschlossen, aber nicht extrem dicht: Shure SRH-940. Alternativ würde z.B. eine Kombination aus AKG K-701 + Shure SRH-440 283 € kosten.

Ich würde einfach den AKG 271 empfehlen. Nicht sehr teuer und gut. Sitzt bequem und isoliert gut. Ich hatte schon einige Shure KH auf dem Kopf und ich war nie zufrieden, weder vom Klang, noch weniger vom Tragekomfort. Allerdings waren das "kleinere" modele (440).

Persönlich würde ich dem B&W P5 überhaupt keine große Aufmerksamkeit schenken - obwohl ich ihn nicht gehört habe. 300 Euro in einen KH von der Firma, die auf diesem Gebiet keine Erfahrung hat? Nein, nicht mit mir. Alleine der Name B&W und das Design sprechen eine klare Sprache, für welche Käuferschicht und -typ der KH gedacht ist. Außerdem halte ich KH für mehrere hundert Euro für einen Wahn. KH war, ist und bleibt kein Ersatz für Lautsprecher. Das Geld für einen T1 oder HD800 (und einen passenden, sündhaft teuren KHV) wäre in ein paar guter Lautsprecher viel besser investiert.
 
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und was soll ich bitte mit den tollen Boxen, wenn ich um 3 Uhr nachts pbass zocken will ?
es gibt Leute, die sind auf die Dosen angewiesen, der TE scheint auch dazu zu gehören ;)
hier ging es ua um stundenlanges Tragen - und ich habe einen P5 im vorigen Sommer bei 30 Grad Raumtemperatur über Stunden aufgehabt ohne darunter zu schwitzen (was mich übrigens ausgesprochen verblüfft hat)
unter einen K271 wäre ich gestorben...
weil man den Hörer im üblichen Sortiment nicht findet, habe ich ihn erwähnt. Muss man nicht gut finden und individueller Sitz ist eh so eine Sache.
Aber pauschal aus 'ner Optik was ableiten ? :rolleyes:

cheers, Tom
 
Ich sehe gerade, den Shure SRH-940
gibt's beim Music Store 20 Euro günstiger, sprich für 229 Euro. Ich habe die Shure's auf der Musikmesse ausprobiert. Der SRH-940 dürfte insb. Hi-Hats und Becken besonders gut wiedergeben... :) Tragekomfort ist eine individuelle Sache, denke ich. Es kommt z.B. darauf an, wie groß die Birne und die Ohren sind, wie viele Haare auf dem Kopf, ob Brillenträger oder nicht usw. Aber schwerere / größere (ohrumschließende) Kopfhörer liefern tendenziell mehr Bass. Die KNS-8400 sind z.B. leichter und erschienen mir bequemer zu tragen, aber wenn man ihren Frequenzgang anschaut, sieht man, wie man da versucht mehr Bässe rauszukitzeln...

Siehe z.B.:

http://www.innerfidelity.com/images/KRKKNS8400.pdf

Zum Vergleich:

http://www.innerfidelity.com/images/AKGK701.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/AKGQuincyJonesQ701.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/SennheiserHD650.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/SennheiserHD800.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/ShureSRH440.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/ShureSRH840.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/ShureSRH940.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicDT880600ohm.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicDT880250ohm.pdf
http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicDT88032ohm.pdf


PS: Kopfhörer und Lautsprecher sind bei der Musikproduktion kein "entweder oder", sondern ein "und". Und Lautsprecher bringen ohne eine optimierte Raumakustik mehr Probleme mit sich als ein Kopfhörer ohne einen zusätzlichen KHV. ;)
 
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der AKG K-271 MK II
sieht wirklich äußerst bequem aus muss ich sagen.
das mit dem schwitzen wird natürlich unter einer gewissen preisklasse ein problem, das ist gar keine frage.
material mit bei dem man nicht so stark schwitzt, ist ein luxus der oben drauf kommt wenn dinge wie sound erledigt sind.
ich kann mit gut vorstellen das der B&W angenem zu tragen ist. jedoch kann ich mich nicht dazu überwinden diesen preis zu bezahlen.
die shure gerät sehen etwas nach viel plasik aus?
ich meine der Shure SRH-940
scheint mir gerade ins gesicht zu schreien, dass er quetscht und klappert wenn ich die ohrmuschel-dinger hin und herbewege.
verdammt ich muss das zeug echt ausprobieren! am dienstag setze ich mir ´mal alles auf, was ich so finde.
ich freu mich über jeden beitrag von euch! eine äußerst interessante diskussion.
danke! =)
 
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von den Daten her (hab ihn nie aufgehabt) passt noch der Sony MDR 7506 ins Bild, ist eigentlich auch ein Klassiker und um 100 Euro recht günstig.
Aber probieren ist bei den Dingern eh Pflicht...

cheers, Tom
 
ich freu mich über jeden beitrag von euch!
Ok, dann mache ich hier weiter... ;-)

material mit bei dem man nicht so stark schwitzt, ist ein luxus der oben drauf kommt wenn dinge wie sound erledigt sind.
Du bist aber auch bereit für die Kopfhörer hohe Preise zu zahlen. Dafür darf man m.E. auch vernünftige Materialien erwarten. Meine HD-650 haben z.B. Ohrpolster mit Velour-Bezug, und mir wird es warm, wenn ich sie aufsetze... Leder oder Kunstleder könnte da durchaus bessere klimatische Bedingungen liefern. In den Lederschuhen kann ich z.B. in einem warmen Zimmer auch lange aushalten, ohne dass mir an den Füßen unerträglich warm wird... ;-)

ich meine der srh 940 scheint mir gerade ins gesicht zu schreien, dass er quetscht und klappert wenn ich die ohrmuschel-dinger hin und herbewege.
Naja, erstens gibt es verschiedene Kunststoffe, nämlich welche die quetschen und klappern und welche die es nicht tun. ;-) Zweitens kommt es auf die Konstruktion der Scharnier-Verbindungen an. Höherpreisige Produkte sollten da weniger quetschen und klappern. Mir sind jedenfalls Plastik-Teile lieber als z.B. diese Blechteile bei den Beyerdynamic. ;-) Die letzteren will ich nämlich weder in die Hand nehmen noch damit in die Nähe von empfindlichen Oberflächen kommen wie z.B. bei Möbeln, Musikinstrumenten, Studioequipment usw.

Was spricht z.B. gegen Sony MDR-7509 HD?...
 
PS: Kopfhörer und Lautsprecher sind bei der Musikproduktion kein "entweder oder", sondern ein "und".

Das ist ja ganz klar, ich meinte nur, dass ich 300..3000 Euro für einen KH für zu viel halte. Das Geld würde ich lieber in eine gute Abhöre investieren und bei KH Kompromisse eingehen.

---------- Post hinzugefügt um 11:04:41 ---------- Letzter Beitrag war um 10:39:11 ----------

und was soll ich bitte mit den tollen Boxen, wenn ich um 3 Uhr nachts pbass zocken will ?

Dafür muss man nicht 300 Euro ausgeben.

Aber pauschal aus 'ner Optik was ableiten ? :rolleyes:

Komm, jetzt spiele nicht auf scheinheilig. B&W baut Möbel mit eingebauten Lautsprecher für Schweinegeld. Man kauft sich das vor allem um damit zu protzen. Punkt. Es sind Luxusartikel, die Funktion steht auf 2. Stelle. Bei einem KH von der Firma erwarte ich nicht anderes. Vor allem, wenn sie auf diesem Gebiet keine langjährige Erfahrung haben. Und einen guten KH zu bauen ist nicht das gleiche wie einen Designlautsprecher zu bauen ;-)
 
... Was spricht z.B. gegen Sony MDR-7509 HD?...
die Messreihen bei www.headphone.com
hat mich auch etwas gewundert, bei dem Preisunterschied. Die Diagramme des 7506 sehen zB dem AKG 701 recht ähnlich.
Würde mich ungern auf reine Messreihen beziehen, aber einige konnte ich mit eigenen Höreindrücken verglichen und fand sie nachvollziehbar.
Auf der Infinity-Seite ist übrigens ein review vom P5, das sich mit meinen Eindrücken fast perfekt deckt. Schreib' ich jetzt nicht wegen dem Hörer, sondern wegen mir selbst... nicht dass der Eindruck entsteht ich falle dumpf auf brag-ware herein :p :D

cheers, Tom
 

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