Kopfhörer für Kawai ES 920

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studio_b71
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Liebe Gemeinde,

ich bin nunmehr seit etwa 2 Wochen (fast wunschlos) glücklicher Besitzer eines Kawai ES-920 und kann es gar nicht fassen, dass ich mich vorher 2 Jahre mit der PHA-4 Tastatur vom Roland FP-30X abgemüht habe, von der Bedien(un)Freundlichkeit des Gerätes mal ganz abgesehen. Die ist wirklich ein Spielverderber.

Auf dem Kawai gelingen jetzt Dinge, von denen ich vorher glaubte, dass meine Technik einfach zu schlecht dafür ist. Auch meine Handgelenke schmerzen selbst nach zwei Stunden nicht.

Nun zum „fast“ wunschlos. Ziemlich unglücklich war ich über den Sound, der über den KH-Ausgang kommt. Mein KH ist ein Superlux HD681 der mir von Claus empfohlen wurde und der mir sehr gute Dienste am FP-30X geleistet hat. Ich will vom Kopfhörer am Piano in erster Linie, dass er sich beim Spielen gut und vor allem unangestrengt anhört. Das ist bei dem Gerät defintiv der Fall. Ich habe es jeden Tag zwei Stunden auf den Ohren.

Das ES 920 produziert aber offenbar ab Werk einen sehr gedämpften, fast schon muffigen Sound. Über die Lautsprecher ist der Klang klar, vielleicht ein wenig bassarm. Über meinen KH eher umgekehrt. Da matscht alles zu. Wenn ich mit KH spiele habe ich das Gefühl, dass zwischen mir und dem Piano ein dicker Teppich aufgehängt ist und das Piano etwa 10 Meter von mir entfernt steht. Den Steinway-Sound vom FP-30X empfand ich immer in seiner ganzen Bandbreite als präzise und klar, wenn auch ziemlich unterkomplex gesampelt, aber dafür gibt’s ja VSTs (und teurere DPs) Der Sound des ES-920 ist um einiges komplexer, das hört man, nur wird das nicht rübergebracht. Da nutzt auch der 4-Band EQ nicht viel.

Heute habe ich einen Testfile genommen, von einem der wenigen Stücke, für die ich das Klavier vom FP-30X verwendet habe und habe versucht mittels der vielen Einstellmöglichekeiten am Kawai diesem klaren Steinway-Sound näher zu kommen und das klappt auch soweit. Ich dachte es läge an meinem KH, der nicht zum ES-920 passt, aber dem scheint nicht so zu sein, es sind die Einstellungen am DP.

Dennoch würde ich jetzt trotzdem in Punkto KH einen anderen testen, der vor allem besser auflöst als der Superlux HD 681.

Seinerzeit hatte ich mal den AKG 271 MKII getestet, der im Laden gut klang aber am FP-30X wie eine frisch sezierte Sound-Leiche, ziemlich blutleer und leblos. Ein Superlux HD 660 Pro, war mir nicht klar genug in den Mitten und zu aggressiv in den Höhen. Ein DT 770 war dem HD 660 Pro sehr ähnlich.

Zur Auswahl stehen nun:

AKG: K712 Pro, K701, K702, K612 Pro, K240 Studio.

Beyerdynamik: DT 880 Pro, DT 900 Pro X, DT 990 Pro

Kawai: SH-9

Von meiner Seite würde ich den AKG K712, DT 990 Pro und dem Kawai SH-9 eine Chance geben.

Will ja nicht gleich 9 KH´s auf einmal beim T. bestellen, da käm ich mir komisch vor.

Was meint ihr? Hat vlt. jemand auch Erfahrung mit den Kawai-Samplings und einem bestimmten KH?
 
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Da noch Niemand geschrieben hat...

Ich habe 0 Ahnung von Digitalpianos etc, aber ich kenne mich ein wenig mit Kopfhörern aus...

Zu den Beyerdynamics:
Der DT990 hat die stärkste Höhenbetonung (für mich persönlich unhörbar ohne EQ) und der Bass ist auch recht kräftig, reicht aber nicht ganz so tief (vermutlich wegen der offenen Bauweise).
Der DT880 ist deutlich gemäßigter, insgesamt "neutral-heller" Klang würde ich sagen. Nicht unbedingt was für Bassheads. Die Höhenbetonung stört mich hier immernoch ein wenig evtl bin ich da empindlicher(?).
Der DT770 ist zwar auch badewannig/V-shaped abgestimmt wie der 990, aber er hat weniger Tiefmitten/Grundton/Oberbass wodurch er etwas dünner/kühl klingt im Vergleich zum wärmeren DT990. Er hat auch nicht ganz so krasse Höhen wie ein DT990, dafür aber einen sehr tiefreichenden etwas stärkeren Tiefenbass.

Der DT900proX ist ein ganz anderes Beast, die Treiber wurden neu entwickelt auch das komplette Gehäuse. Er klingt IMO recht ausgewogen/neutral und hier stören mich die Höhen nicht mehr. Ich finde man könnte ihn als "besseren" DT880 bezeichen. Im Vergleich mit 880 hat er etwas mehr Bass mit mehr tiefgang, etwas mehr Mitten und mildere Höhen. Er ist auch deutlich leichter anzutreiben mit 100dB/mw im Vergleich zu den klassischen DTs mit 96dB/mW. Das tauschbare Kabel ist auch ein Vorteil. Es gibt ihn auch nur 40ohm. Er ist eher "halboffen" als Offen...

Am bequemsten finde ich den DT990. Der 880 ist zwar identisch aber hat ca 2mm dicken Filz vorm Treiber, das nimmt ein wenig Platz weg. 770 hat etwas festere Polster...

Von AKG kenne ich nur K240Studio und K701 (702 soll identisch sein). K240S klingt IMO recht ausgewogen - leicht warm. Er ist jedoch eine Impedanzmimose und bekommt an hohen Ausgangsimpedanzen einen deutlichen Bassboost, da kommts drauf an wo man ihn anschließt. Er braucht auch trotz nur 55ohm etwas Power um auf Lautstärke zu kommen, da nur 91dB/mW... Die Kunstlederteile wurden bei mir recht schnell hart/brüchig...

K701 ist mehr oldschool neutral - ähnlich wie DT880, aber er hat deutlich mehr Mitten (AKG "Frosch" bei ca 2,4kHz) . Klingt insgesamt etwas mittenlastig. Plastikbomber - aber halbwegs robust. K712pro hab ich nie gehört, aber einige behaupten das sei ein 701/702 mit den 100€ Gelpolstern (klingt durch diese anders)...

DT900proX wäre mein Favorit, aber ich komme mit dem Tragekomfort nicht so klar (aber das ist subjektiv).

Der Hifiman HE400se wäre auch ein schöner KH - geht etwas Richtung DT880/K701. Ist aber sehr offen und braucht auch etwas Power (91dB/mW).

Kopfhörer sind aber recht subjektiv/individuell und die Meinungen gehen manchmal auseinander...

Vielleicht wäre der Sennheiser HD560s auch was, aber den habe ich bisher nicht selbst gehört...

Evtl hat das Piano einen Line-Out? Dann könnte man hier einen Kopfhörerverstärker anschließen, Fiio baut zB gute Geräte, gibts stationär oder portabel mit Akku. Evtl liegt das Mumpfige an einer nicht so guten Verstärkung für den Kopfhörer...
 
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Kopfhörer sind aber recht subjektiv/individuell und die Meinungen gehen manchmal auseinander...
Ich glaube, da hast Du den Grund. Nur ersetze das "manchmal" durch "immer".

Ich z.B. habe keinen der von dir angegebenen Kopfhörer. Bei mir wurde es im März der Shure SRH840A-EFS.

Warum?

Weil ich nach viel lesen und vergleichen vollständig verwirrt war. Und der Shure war damals gerade im Angebot. Ich habe mit dem Glück gehabt. Er ist bequem und klingt lebendig. Vor allem oben herum und in der Mitte. Unten geht ihm etwas die Puste aus. Interessanterweise sagen aber die von mir gelesenen Tests zum Kopfhörer genau das Gegenteil.

Mir macht das aber nichts. Ich bin eh halb taub.

Will sagen, verlass dich nicht auf Hörensagen oder Tests. Nur du kannst nach dem Probe hören entscheiden, ob der Kopfhörer für DICH der richtige ist.

Du musst ja nicht gleich 9 bestellen zum Testen. ;)
 
Ja, das ist alles immer sehr subjektiv. Ich habe sehr viele Jahre mit einem K701 gespielt und das war für mich persönlich super angenehm, ich habs nicht so mit fetten und/oder brummenden Tiefen. Neulich ist er mir ausgefallen (der 2. Ausfall, den ersten konnte ich noch selbst reparieren) und ich habe nun einen K712, da musste ich ein wenig dran gewöhnen, die sind schon anders als die 701, insbesondere in den Tiefen...
Sind beide sehr angenehm zu tragen. Für mich funktionieren die AKGs sehr gut mit meinen Geräten und ich mag auch offene Kopfhörer. Aber Kawai habe ich in meinen Keys nicht mit dabei. Klar, die sind offen und nach außen recht gut zu hören, aber das ist halt der Preis von offenen Kopfhörern. Zu anderen Modellen kann ich leider nicht viel beisteuern.
 
Nur du kannst nach dem Probe hören entscheiden, ob der Kopfhörer für DICH der richtige ist.
So ist es. Als ich mal vor der Wahl stand, den richtigen Hörer für mich zu kaufen, arbeitete ich in einem Großhandel für Unterhaltungselektronik. Irgendwann in den 80ern. Da hatte ich einen Stapel mit 8 Hifi/Studio Hörern. Am Ende wurde es der Sennheiser HD250 linear. Als der irgendwann auseinander fiel, gab es ihn nicht mehr. Ich habe ihn mir gebraucht gekauft und musste nur die Polster erneuern. Den habe ich heute noch. Für mich das Maß der Dinge!
Der HD250 war phänomenal: Wenn ich etwas lauter hörte, - und ich höre grundsätzlich mit ausgeschalteten bzw. neutralen Klangreglern - musste ich öfter mal den Hörer abnehmen, um zu hören, ob die Boxen noch an waren, weil ich meinte, den tiefen Bass zu spüren.
Wenn ich am Kawai Piano MP7 mit Hörer spiele, dann über den HD250.
 
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Hallo. Vielen Dank für die Empfehlungen und Berichte!
Das ES 920 hat Line Outs. Ich habe sie über ein Audio Interface (Arturia Minifuse 4) angeschlossen. Der Sound über den KH-Ausgang des Interface ist der gleiche, wie über den KH-Ausgang des Pianos. Nuancen besser, wenn man es sich einbildet.
Ich tue mich immer ein bisschen schwer damit, wenn über Tiefen, Mitten, Hochmitten, mittlere Tiefen, tiefe Höhen, etc. berichtet wird. Das ist alles sehr ungenau. Faktische Angaben in Hz finde ich da besser, gerade wenn es um subjektive Dinge wie "Klangempfinden" geht. Klavierspieler haben andere Begriffe für Bässe und Höhen als Recording-Profis.
So ist der DT 880 lt. Frequenzkurve (aus kopfhoerer.de) lauter" zwischen 5 kHz und 10 kHz als der DT 990, (um etwa 3-8 dB) Ersteren beschreibt @basstian85 aber als gemäßigter. Dies ist er wohl im Bereich zwischen 1 Khz und 4,5 Khz. 4 Khz (um etwa 2- 4 dB) letzteres ist bekanntlich eine sehr "hohe Kindeschreifrequenz", auf die wir besonders empflindlich reagieren, wesentlich höher kommt auch das Piano nicht.
Alles was sich beim Piano oberhalb von 5 kHz abspielt ist eher zweitrangig. Auch die sonstigen Resonsanzen eines Klaviers gehen ab da im allgemeinen Pegel unter. Der Bereich bis 5 kHz ist also der auf den es ankommt.
Ich werde wohl nicht drumrumkommen einige KH zu bestellen. Vom Ausprobieren im Laden halte ich nicht viel, da die Kombination mit dem entsprechenden Digitalpiano meist nicht gegeben ist.
Im Musicstore steht man vor einer Wand voller KH und einer Musiksammlung. Fertige Mixes haben aber rein gar nichts mit einem Sound aus dem Digitalpiano zu tun.
Zu den gennanten Testkandidaten unter den KH wird wohl noch der Roland RH A-7 dazukommen, der angeblich für DPs besonder geeignet sein soll.
Der Sennheiser HD250 linear wird wohl nicht mehr verkauft.
 
Neben dem Superlux habe ich aus deiner Vorauswahl den AKG-K712 Pro und den Beyerdynamic DT 900 Pro X.
Kopfhörer 2.jpg
Der Beyerdynamic ist aufgrund seines (dezenten) Soundings der Kopfhörer, mit dem ich das größte Hörvergnügen habe. Dass beide Kopfhörer ihr Geld wert sind ist sicher klar, die Neutralität des AKG K712 Pro würde ich bei einem direktem Vergleich aber eher als zweite Meinung schätzen, nicht als den einen Kopfhörer im alltäglichen Gebrauch am Digitalpiano und zum Musik hören.

ich bin nunmehr seit etwa 2 Wochen (fast wunschlos) glücklicher Besitzer eines Kawai ES-920 und kann es gar nicht fassen, dass ich mich vorher 2 Jahre mit der PHA-4 Tastatur vom Roland FP-30X abgemüht habe, von der Bedien(un)Freundlichkeit des Gerätes mal ganz abgesehen. Die ist wirklich ein Spielverderber.
Die PHA4-Tastatur des FP30X ist schwerer gewichtet als die RHIII im ES920 und das Instrument hat vielleicht auch nicht ganz die ideale Tasten-Klangkopplung des ES920. Aber natürlich sollte das - ursprünglich dreimal und immer noch doppelt so teure - ES920 auch höhere Ansprüche ans Spielgefühl erfüllen als ein Einsteigerinstrument.
Prüfen könntest Du so oder so, ob die Schmerzen vom Spielen einen Hinweis auf verbesserungsfähige Spieltechnik geben. Wenn sie nur wegen der besseren Tastatur weg sind, kann ich mir vorstellen, dass sie wiederkommen, falls die Ursache inzwischen nicht glücklicherweise intuitiv "weggeübt" wurde.

Als ich vor gut 5 Jahren angefangen habe, intensiv und regelmäßig auf dem FP30 zu üben, erwachte nach einiger Zeit mein Interesse, mich ganz praktisch mit den "komischen" und in der Lernphase langsam und ziemlich groß auszuführenden Bewegungsabläufen "der Hände" zu beschäftigen. Als Teil der Routine wurden die Bewegungen wieder kleiner. Schmerzen blieben und bleiben weitgehend aus, bei leisen Anzeichen achte ich bei den folgenden Warmups besonders auf die Stellschrauben in den Abläufen.
Hilfreich zum Verständnis und mit lohnenden Tips zum Warmup finde ich die beiden Videos von Annique Göttler zu Hanon, ebenso die (drei?) Hanon-Videos von Janci Bronson - in allen geht es um Haltung, Rotation und Armgewicht beim Spielen.

Gruß Claus
 
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Wie wäre das, einen Kopfhörerverstärker mit Equalizer zwischenzuschalten?
 
Das Kawai ES920 hat bereits einen EQ an Board.
Allerdings, wenn ich bei einem Kopfhörer die Klangregelung "brauche", dann frage ich mich auch warum, denn das könnte ein schlechtes Zeichen sein.

Bei Musik vom Datenträger ist das etwas Anderes, da kann etwas mit der Abmischung nicht stimmen. Beim Digitalpiano könnte natürlich etwas mit der Raumakustik nicht in Ordnung sein, dann würde ich aber je nach Umständen nachmessen.
Zu Hause war das noch kein Thema, aber ich bin auf alles vorbereitet. :D
MiniDSP.jpg

Gruß Claus
 
@Claus
Besten Dank Claus!
Mit Deinem damaligen Tip für den HD-681 EVO lagst Du ja goldrichtig! Ich habe ihn am FP-30X benutzt. Das Gerät ist auch abseits des Pianos sehr gut zu gebrauchen. Ich habe einen 300 Euro teuren Sony KH mit NCS und BT. Den benutze ich nur noch, wenn ich sonst nichts hören will, auf kein Fall mehr für Musik und schon gar nicht fürs Piano.
Bei den Klaviersounds des ES920 muss ich allerdings beim HD-681 EVO die Bässe im bordeigenen EQ sehr zurücknehmen, sonst wird es schnell "mumpfig".
Die Tastatur des ES920 zumindest ist schlicht ein Träumchen! Ich lese auch überall, dass der Sound des ES920 gelobt wird. Der Sound ist auch sehr detailiert. Ich finde die Werksenstellungen der Sounds aber in einer bestimmten Art und Weise (wie eingangs erwähnt) distanziert, und speziell im den unteren Lagen viel weniger klar als die Natural Piano Samples von Roland. Man muss dann eben die vielen Einstellungmöglichkeiten nutzen, um da einigermaßen Änderung zu bewirken. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass es an mir liegt und meiner Gewöhnung an die Steinway Samples von Roland. Mich macht nur stutzig, dass ich von akustischen Pianos diesen muffigen Klang-Charakter so gar nicht kenne und ich kapier daher nicht, wie man sowas als Standard-Register präsentieren kann.
Dem DT 900 Pro X werde ich gewiss eine Chance geben, ich lese auch nur Gutes über das Teil.
Ich habe recht schmale Handgelenke. Die Ermüdungserscheinungen, die ich bei der PHA-4 ab und an hatte, sind bei der RHIII bisher nicht ansatzweise wieder aufgetaucht.
 
Gerade im Vergleich über Kopfhörer gehört, die ersten Sekunden des ES920 EX Concert Grand Klangbeispiels.
Kawai ES920 EX Concert Grand

Beim AKG K 712 Pro bleibt der "Wumms" am Anfang aus, beim Superlux HD-681 Evo ist er da, aber der KH hat keine so feine Detailauflösung und der Beyerdynamic DT 900 Pro hat den Wumms und bildet auch die Details der Klangbildung ab.
Der Kawai EX Concert Grand klang für mich übrigens gerade recht warmtönig und darin ähnlich zum FP90X Concert Grand, sozusagen "old school" und im Gegensatz dazu, wie ich den (digital angespielten) Yamaha CFX Klang in Erinnerung habe.

Gruß Claus
 
Danke fürs Abhören über Deine KH, Claus! Das hilft in jedem Fall weiter für die Bestellung meiner KH-Auswahl.
Den "Wumms" beim HD-681 Evo hab ich immer gern gemocht am FP-30X. Insofern, wenn der DT 900 Pro besser auflöst....:)
Der EX Concert Grand ist m.E. eher ziemlich kräftig in den Transienten, fast schon metallisch. Der wärmere (und m.E gefälligere) ist der SK EX Concert Grand, der als 1. Piano auch in den Werkseinstellungen kommt. Er läßt sich auch besser tunen.
Mir ist aufgefallen, dass bei höheren Lautstärken über den KH der tendenziell dumpfe Klang einem klareren Sound zu weichen scheint, aber bei diesem Pegel möchte ich dann meinen Ohren zu liebe doch nicht längere Zeit spielen.
Beste Grüße
 

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