Kopfhörer für Gitarre via HX Stomp und Xenyx 802 USB

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Moin Moin,

ich hab hier einige E-Gitarren die ich durch ein Line6 HX Stomp in ein Behringer Xenyx 802 USB spiele. An dem Mischpult ist auch mein PC angeschlossen. Kurzum ich mach hier so n bissl Hausmusik mit Backingtracks, n biss Recording via Cakewalk, versuche Sound am HX Stomp zu entwickeln, was man halt so macht. :)

Da ich hier auch noch zwei kleine Kinder habe benutze ich das meiste Equipment nachts und mit Kopfhörer. Aktuell habe ich einen Bayerdynamic Custon One Pro, der mir aber viel zu basslastig ist.
Jetzt hab ich mich etwas umgeschaut und bin auf die üblichen verdächtigen gestoßen. (MDR7506, HD280, DT770, M40/50X, SRH840/940)

Meine Fragen sind:
Wer hat erfahrung mit den Modellen und kann für Hobbygitarristen einen bestimmten Kopfhörer empfehlen?
Was ist bei der Impedanz zu beachten?
Irgendwo hab ich gelesen das soll das Verhältnis 1:8 sein. Das Xenyx hat laut Datenblatt: Max Ausgangspegel: +19 dBu / 150 Ohm (+25 dBm)
Was kann ich denn jetzt damit anfangen? Und was heißt das für die Auswahl des richtigen Kopfhörers.

besten Dank
Philipp
 
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Also, ich hab seit über 15 Jahren nen MDR7506, benutze den fast täglich, klanglich top und kann auch was ab an Input. Tragekomfort super, nur die Ohrpolster könnten etwas besser Quali haben, der Überzug ist doch arg dünn und war nach 2 Jahren fertig, nach 2 x Originalersatz, die auch nach 2 Jahren fertig waren hab ich no-names gekauft, die heut noch drauf sind..
 
Den Custom One Pro kann man in der Bassquantität doch in 4 Stufen einstellen, hat der da immer noch zu viel Bass?

Der DT770 ist badewannig abgestimmt, hat recht viel Tiefenbass und wenig Tiefmitten/Grundton. Hat auch eine Höhenbetonung (BeyerPeak). Ist auch relativ schwer anzutreiben mit 96dB/mW, wenn dann nur 32 oder 80Ohm Variante probieren. Dafür recht bequem (subjektiv) und langlebig (Ersatzteilpolitik).

Zur Impedanz (vereinfacht): Je höher, desto weniger Leistung kommt beim KH an - sprich leiser. ABER: Der Wirungsgrad ist auch sehr(!) wichtig, wird idR in dB/mW angegeben. Wenn du keinen starken Kopfhörerausgang hast solltest du niederohmige KHs (um die 32 Ohm) mit einem gutem Wirkungsgrad (min so ca 98dB/mW) nehmen. Wenn das Xenyx keine mW@Ohm Angaben macht, kann ich damit auch nix anfangen...

Das mit dem Verhältnis 1:8 ist die Ausgangsimpedanz des Verstärkers (falls du die überhaupt kennst) zur Nominalimpedanz des Kopfhörers. Also bei einem 250Ohm KH max 31 Ohm am Verstärker. Hier geht es aber rein um eine klangliche Beeinflussung (meist Bassboost bei dynamischen KHs), die jedoch nicht vorkommen muss (Abhängig vom Impedanzverlauf des KHs)
 
Ich nutze seit drei jahren AKG K52


für exakt denselben Einsatzzweck wie du.
Drei verschiedene Modeller, PC, Cakewalk.
Sollte der mal kaputtgehen wonach es derzeit aber nicht aussieht kaufe ich mir wieder denselben.
Unter Umständen würde ich auf einen Umsteigen der wechelbare Polster anbietet.

So wie dieser.

 
Den AKG K240S hatte ich mal, war mein erster "vernünftiger" KH...

Ich persönlich kam mit dem Tragekomfort nicht so zurecht (subjektiv). Er ist Halboffen und isoliert somit nicht. Spielt mit gerade mal 91dB/mW recht leise. Die Kunstlederteile werden mit der Zeit hart und brüchig, glücklicherweise gibts auch Originale Velourpolster dafür. Klanglich fand ich den recht gut, aber nur an niederohmigen Ausgängen (Impedanzmimose, wird an hohen Ausgangsimpedanzen zur Bassschleuder)

Edit: Bei AKG fällt mir noch der K361 ein, der könnte evtl auch was sein. Kenne den selbst nicht. Ist Richtung Harman-Curve abgestimmt, soll aber etwas weniger Bass haben als der K371...
 

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